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Die Liebe des Ulanen

geschrieben von Sylvia 
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 11:40
Wieder so eine höchst verräterische Stelle:
Quote

"So, hier wohnen Sie," meinte der Hausmeister schadenfroh. "Tisch, zwei Stühle, Feldbett, Waschzeug, Bücherregal, eine Taschenuhr besitzen Sie wohl selbst. Das ist mehr als genug, um sich comfortable zu fühlen.
(Hervorhebung von mir)
Mit diesen Worten wird dem als (Haus-)Lehrer verkleidetem R.v.K. sein Zimmer zugewiesen.

Helmut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.08 11:41.
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 13:06
In der Tat...(dumdidum)

Es kommt viel Bekanntes vor, wenn auch nicht immer so offensichtlich. Später kommt ja sogar eine Emma.
Und bei dem ganzen Militär, das auftritt, dachte ich öfters mal an Mays Vater und wie er angeblich mit dem kleinen Karl Soldat gespielt hat, wobei es den Anschein hat, dass weniger das Schießen und Kämpfen als vielmehr das in höchsten Offizierskreisen Glänzen den Vorrang hatte.
Aber gut, May ist ja in dieser Zeit aufgewachsen, wo die Luft gespickt war mit Preußentum und den vergangenen und gegenwärtigen Differenzen mit den Franzosen.
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 14:56
Jetzt musste ich doch mal nachschauen, wann denn Mays Vater gestorben ist:
Dieser hatte nach dem Tod der Mutter Christiane im Jahr 1885 einen Schlaganfall erlitten und ist eineinhalb Jahre später verstorben.
Ich habe mich gefragt, ob nicht May gerade seinem Vater mit diesem Roman eine besondere Freude hatte machen wollen. Darüber, ob der Vater diesen Roman gelesen hat, konnte ich nichts finden.
Der Lieferungen im "DEutschen Wanderer" sind ja von 1883 - 1885 erschienen; sogar unter Mays eigenem Namen. Möglich wäre es also schon gewesen.
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 17:41
Mays Mutter ist während der Zeit gestorben, daher blieben auch eine zeitlang die Lieferungen für den "Ulanen" aus, denn May war offensichtlich deshalb einige Zeit "verschollen". Möglicherweise hat Münchmeyer deshalb auf das Fragment "Ulane und Zouave", das gar nichts mit diesem Roman zu tun hat und das Münchmeyer aus irgend welchen anderen Gründen von May vorrätig hatte, zurückgegriffen.
(So stehts im editorischem Bericht der HKA Ausgabe (die mit dem Sticker "Auf Klage des Karl-May-Verlages getilgt am 4.10.1995" über dem Wort "Gedächtnis" von Karl-May-Gedächtnis-Stiftung (um Wolfgang H. zu ergänzen)).

Was vielleicht auch noch interessant ist über die zeitliche Einordnung von "Der Liebe des Ulanen", ist dass er diesen Roman zum größten Teil gleichzeitig mit dem "Waldröschen" und (mehr oder weniger - es gab da ja immer wieder Unterbrechungen) ebenfalls gleichzeitig mit dem Orientzyklus im "Deutschen Hausschatz" geschrieben hat. Diese immense Arbeitsleistung erklärt wohl, warum man z.B. an Mays sonst so sorgfältigen Recherchen, hier einige Abstriche machen muss.

Und May hat - wie man heute weiß - für das Waldröschen etwa 3500 Mark erhalten, für den Ulanen wohl etwas mehr; während die Einnahmen des Münchmeyer Verlags bei beiden Romanen wohl in die Millionen gingen.

Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 21:08
Recherchen, Abstriche? Ja, beispielsweise bei Brillenschlangen. Kommen normalerweise nicht in Nordafrika vor.

Von einer interessanten Waffe ist im ersten Band die Rede, dem Venzianischen Dolch. Das ist ein Dolch mit einer Glasklinge. Ob May das erfunden hat? Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass man damit ganz schön was anrichten kann. Ich stelle mir vor, dass sowas aussieht wie ein Glasfederhalter mit zugeschliffener Spitze, nur dicker.

Mit dem VLN lese ich ja jetzt die Fischer-Bearbeitung. Ich muss mal aufpassen, wenn wieder so eine "hocherotische" Stelle kommt, dann vergleiche ich mal bei dem Text, der in der Stiftung eingestellt ist, wie das bei May original lautete.
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 21:17
Denkt bloß nicht, dass ich auf der Startseite umstelle, bevor ICH mit dem Waldröschen fertig bin... <nörgel>

Ich lass mich doch nicht hetzen, nur weil aus der "Tour" ein Parforceritt geworden ist...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.08 21:18.
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 22:00
Ich hätte eigentlich heute schon fertig sein wollen mit dem ganzen Ulanen ohne Lanze..
Du könntest ja beides lesen, das Waldröschen UND den Ulanen. Immerhin hat May ja auch an beidem fast gleichzeitg geschrieben, und nicht nur daran.smoking smiley
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 23:43
Wenn dann gehört mindestens zu den beiden Kolportageromanen noch der Orientzyklus dazu um nur halbwegs zu erleben wie May sich damals gefühlt haben muß. Ein wahrer May-Verehrer tut sowas.

Bitte rechnet mich nicht zu diesen Verehrerngrinning smiley

Markus
Re: Die Liebe des Ulanen
21. Mai 2008 09:10
Sylvia schrieb:
-------------------------------------------------------
>
>
> Mit dem VLN lese ich ja jetzt die
> Fischer-Bearbeitung. Ich muss mal aufpassen, wenn
> wieder so eine "hocherotische" Stelle kommt, dann
> vergleiche ich mal bei dem Text, der in der
> Stiftung eingestellt ist, wie das bei May original
> lautete.

In der Fischer-Ausgabe sind ja diese "hocherotischen" Stellen bereits von Staberow (so hieß der Bearbeiter) "bereinigt" worden; während sie in der "originalen" Münchmeyer-Fassung vom Chef selbst oder dessen Faktotum Walther hineingeschrieben wurden, wie May behauptete.

Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
21. Mai 2008 10:47
Ah!
Und jetzt nochmal ganz langsam..

Fischer kauft den Münchmeyer-Verlag (googel-googel, hex'-hex' -> Pauline Münchmeyer verkauft den Verlag für 175.000,- Mark an Adalbert Fischer) am 16.März 1899.

Fischer gibt Mays Kolportageromane heraus. In Buchform oder auch anders?

May passt das nicht, weil er wegen unsittlicher Stellen Schwierigkeiten befürchtet (oder schon hat?).

Fischer hatte die Romane leicht überarbeiten lassen, das "Erotische" blieb aber im Wesentlichen so wie bei den Erstfassungen.

May behauptet, dass Münchmeyer selig schon an seinen Romanen herumbearbeitet hätte und die sehr "pikanten" Stellen von diesem stammen würden.
Allerdings konnte er mangels an Manuskripten nix beweisen.

Erreicht hat May nur, dass seine Romane zwar fürderhin herauskommen durften, allerdings ohne seinen Namen, ganz a-no-nym.

Ich folgere daraus, dass es ein Schnäppchen wäre, hätte man Buch-Ausgaben aus der Zeit May/Fischer MIT Mays Namen, ebenso wie solche anonymen Ausgaben. smiling smileyGibt es von denen überhaupt noch welche? Und wie lange wurden die anonym herausgebracht? Wahrscheinlich bis nach Mays Ableben?

War das jetzt so richtig?

Was lese ich dann überhaupt?
Und wenn man die Lieferungsromane hätte in ihrer ersten Ausgabe, dann hätte man ja auch Bearbeitungen - von Münchmeyer, wie May behauptete.

Rätsel über Rätsel
Re: Die Liebe des Ulanen
21. Mai 2008 10:50
Sylvia schrieb:

> Und bei dem ganzen Militär, das auftritt, dachte
> ich öfters mal an Mays Vater und wie er angeblich
> mit dem kleinen Karl Soldat gespielt hat, wobei es
> den Anschein hat, dass weniger das Schießen und
> Kämpfen als vielmehr das in höchsten
> Offizierskreisen Glänzen den Vorrang hatte.

Otto Kreiner geht in seinem lesenswerten "Abendsonne" intensiv auf die Themen Mays Vater und Militär ein, S. 91 - 94. ("Mein armer Vater" ...) Das alles abzutippen, ist mir zu viel, und mit Scannern habe ich es auch nicht so, aber das Buch sollte man sowieso haben.

winking smiley
Re: Die Liebe des Ulanen
21. Mai 2008 10:58
Sylvia schrieb:

> Und wenn man die Lieferungsromane hätte in ihrer
> ersten Ausgabe, dann hätte man ja auch
> Bearbeitungen - von Münchmeyer, wie May
> behauptete.

Es ist, wie so oft im Leben, noch schlimmer, damit hat es sich noch längst nicht ...

Man hat es selbst bei Fehsenfeld-Reprints teilweise mit Bearbeitungen zu tun, da schon die "Hausschatz"-Redaktion oft kräftig herumwurschtelte in Mays Texten, was mir seinerzeit beim Studium von Manuskriptfassung und HKA von "Ardistan und Dschinnistan" aufs unangenehmste ins Auge sprang.

"Karl May gibt es gar nicht" wurde mal ein Jahrbuch-Aufsatz sehr schön betitelt ...
Re: Die Liebe des Ulanen
21. Mai 2008 11:17
Sylvia schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ah!
> Und jetzt nochmal ganz langsam..
>
> Fischer kauft den Münchmeyer-Verlag
> (googel-googel, hex'-hex' -> Pauline Münchmeyer
> verkauft den Verlag für 175.000,- Mark an Adalbert
> Fischer) am 16.März 1899.
>
> Fischer gibt Mays Kolportageromane heraus. In
> Buchform oder auch anders?
>
> May passt das nicht, weil er wegen unsittlicher
> Stellen Schwierigkeiten befürchtet (oder schon
> hat?).
>


Die Kampagne von Cardauns (u.a. auch über die "Unsittlichkeiten") war m.W. da schon im Gange.


> Fischer hatte die Romane leicht überarbeiten
> lassen, das "Erotische" blieb aber im Wesentlichen
> so wie bei den Erstfassungen.
>

Meines Wissens hat da Staberow schon kräftiger gestrichen.


> May behauptet, dass Münchmeyer selig schon an
> seinen Romanen herumbearbeitet hätte und die sehr
> "pikanten" Stellen von diesem stammen würden.
> Allerdings konnte er mangels an Manuskripten nix
> beweisen.
>

Ja.


> Erreicht hat May nur, dass seine Romane zwar
> fürderhin herauskommen durften, allerdings ohne
> seinen Namen, ganz a-no-nym.
>


Bis zu diesem Vergleich mit Fischer ist schon einige Zeit verstrichen, während der Fischer fleissig die (Kolportage-)Romane als "Illustrierte Werke von Karl May" verkauft hat.


> Ich folgere daraus, dass es ein Schnäppchen wäre,
> hätte man Buch-Ausgaben aus der Zeit May/Fischer
> MIT Mays Namen, ebenso wie solche anonymen
> Ausgaben. smiling smileyGibt es von denen überhaupt noch
> welche?


Bei Ebay z.B. werden hin und wieder die Fischer Ausgaben angeboten, meistens gar nicht mal so fürchterlich teuer. Auch einzelne Lieferungshefte aus dem Münchmeyer Verlag sind da schon aufgetaucht (auch die waren erschwinglich, so man solche unbedingt haben will).



> Und wie lange wurden die anonym
> herausgebracht? Wahrscheinlich bis nach Mays
> Ableben?
>


Bis zu dem endgültigen Vergleich zwischen den Verlagen Münchmeyer (Fischer) und dem Karl-May-Verlag (E.A. Schmid). Der war wohl 1913 oder 1914. (Das kann man aber z.B. in "Ich" nachlesen, wozu ich jetzt zu faul bin.)



> War das jetzt so richtig?
>
> Was lese ich dann überhaupt?
> Und wenn man die Lieferungsromane hätte in ihrer
> ersten Ausgabe, dann hätte man ja auch
> Bearbeitungen - von Münchmeyer, wie May
> behauptete.
>

So ist es. Ob May allerdings Recht hatte, oder das vorgetäuscht hat, oder ob er nur meinte recht zu haben, oder ob er sich einfach nicht mehr genau erinnern wollte oder konnte, das ist weiterhin ungeklärt und wird es auch bleiben (meine ich, trotz aller Versuche dies mit "textvergleichenden Methoden" zu klären.)




> Rätsel über Rätsel


Ja.


Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.08 11:19.
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 14:24
Helmut schrieb:
-------------------------------------------------------
> Diese Szene mit dem Schönheitsbad der Baronin von
> Sainte-Marie und dem danach erinnert doch sehr an
> "Emmas Spiegelzimmer" aus der E.-P-Studie.

Laut Ralf Harders "Karl May und seine Münchmeyer-Romane" verbirgt sich hinter dieser Baronin übrigens Pauline Münchmeyer. (Und hinter Verdoja aus dem "Waldröschen" Münchmeyer selbst. ("Mein Name ist Verdoja; ich bin Hauptmann der Lanzenreiter und fühle mich in diesem Augenblicke unendlich glücklich, Ihr kleines reizendes Händchen küssen zu dürfen ..."))
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 15:18
Abgesehen davon, dass bei May die angebeteten Frauen sich unter anderem dadurch auszeichnen, dass sie immer kleine zarte Händchen haben, wird häufig deutlich, wie sehr sein eigenes ideales Frauenbild das einer wohlgebauten Fülligen war, die Fülle vor allem oben herum verteilt.

Ich bin ja jetzt im 4.Band, "Der Spion von Ortry" und zuletzt hat mich May wieder sehr erheitert. Er kann sich ja in seinen Witz derart hineinsteigern, ich glaube, er hat selber lachen müssen...
Da gibt es ja diesen Maler Hieronymus Aurelius Schneffke, der mich eine ziemliche Zeit lang eher genervt hat und an die Witzfiguren, wie sie heute in diversen Festspielen den Sam Hawkens verkörpern müssen, erinnert hat. Aber schließlich lernt dieser Maler die Marie kennen und lieben, und das ist so nett, als die beiden miteinander reden. Als er schließlich der Mutter von Marie diese Verliebtheit eingesteht, hört sich das so an:

"Wir haben einander gesehen und besiegt. Wir haben voreinander die Segel und die Flaggen gestrichen, wir werden uns Bord an Bord legen, um als einträchtige Doppelfregatte über das Meer des irdischen Lebens zu stampfen und zu dampfen."
VLN S.266
Ich finde das umwerfend.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.08 15:20.
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 15:33
Ich find's auch sehr schön.

Und ansonsten gehen unsere Geschmacksnerven bei Hieronymus Aurelius schon wieder auseinander, er war von Anfang an (bzw. seit ich den "Ulan" gelesen habe, und das war wiederum relativ spät) eine meiner Lieblingsfiguren bei Karl May.

Ich sehe übrigens Münchmeyer in ihm, und habe gerade bei Ralf Harder (Karl May und seine Münchmeyer-Romane) gelesen, daß ich nicht der einzige bin. Wobei Harder sehr richtig darauf hinweist, daß sich die Figuren aus Karl Mays Leben, die sich in den Büchern spiegeln, auch innerhalb der Werke schon mal beträchtlich wandeln (gucken wir uns z.B. Murad Nassyr an, der ja auch einigermaßen unverkennbar Münchmeyer ist: erst kommen die netten, gemütlichen, sympathischen Züge, später die bedrohlichen, unangenehmen, noch später wieder andere, da erscheint er einfach nur noch schwach).

Und natürlich ist es auch nie ganz Eins zu Eins, es sind immer Anteile. (Der Pedehr ist z.B. nicht immer Fehsenfeld. Das mischt sich hin und her bei Karl May. Ein und die gleiche Figur kann einmal ein anderer sein und einmal er selbst, oder noch wieder ein anderer, bzw., wie gesagt, Anteile.)

Ich habe irgendwo mal gelesen, daß, wer als Kind nicht an der Mutterbrust gelegen hat, später auf große Brüste "steht". Das mag auch bei May so gewesen sein. Sein "lack of love" (so eine Englischlehrerin vor ca. 35 Jahren über Richard den Dritten) ist ja nicht zu übersehen, auch wenn er sich immer bemüht, sich die Mutter "schönzuschreiben".



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.08 15:38.
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 20:39
Kann jemand erklären, was eine Blendlaterne ist. Noch dazu eine, die man in die Tasche stecken kann.
Ich stelle mir vor, dass es sich um ein kleineres Laternchen handelt, welches mittles eines Schiebers verdunkelt werden kann. Was aber leuchtet da? Das kann ja wohl keine Kerze sein (kerze) ?
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 20:50
Ich habe ja nun schon einiges nachgeschlagen und gelernt. So z.B. wer Moltke war (ein Generalfeldmarschall zur Zeit Bismarcks) und wer Melac (ein ziemlich brutaler General von Ludwig XIV.), was ein Zulp ist (ein Schnuller-Vorläufer, ein Lutschbeutel. Ihr mögt es nicht glauben, aber meine Eltern kennen sowas noch. Nicht unter diesem Begriff, aber das "Gerät" und dessen Gebrauch. Und ich habe bei der Gelegenheit festgestellt, dass Ihr schon unheimlich fleißig ward mit dem Karl-May-Wiki), wozu eine Pulvermühle dient und was ein Kalabreser ist.
Aber was ein Brustkanaster (VLN Bd.4, S.262) sein soll, darüber finde ich nichts. Vielleicht ein Weinchen?



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.08 21:01.
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 20:52
Quote

Kann jemand erklären, was eine Blendlaterne ist.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Guckst Du hier

Das Blenden funktioniert sicherlich durch die Rückwandverspiegelung - möglicherweise konvex. In die Tasche stecken is nich, würd ich sagen.
Re: Die Liebe des Ulanen
22. Mai 2008 20:57
Danke! Solche Abbildungen habe ich auch gefunden, aber das kann es nicht sein. Erstens müsste es kleiner sein und zweitens, was mich noch mehr interessiert: womit wird beleuchtet?
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