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Die Liebe des Ulanen

geschrieben von Sylvia 
Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 06:28
Hallo zusammen!

"Die Liebe des Ulanen", Mays zweiten Kolportageroman, wollte ich immer schon mal lesen. Von daher eröffne ich hiermit die Leserunde, nachdem im "Waldröschen"-Thread davon die Rede war, dieses Abenteuer als nächstes anzugehen.
Ich habe die 5 Bände:

Die Herren von Königsau,
Napoleons letzte Liebe,
Der Kapitän der Kaisergarde,
Der Spion von Ortry und
Durch Kampf zum Sieg

in der Ausgabe vom Verlag Neues Leben. Also denn...

Gestern Abend habe ich noch angefangen und es scheint mir nach den ersten 20 Seiten schon alles ziemlich klar. Er - Ulan, der deutsche Rittmeister Richard (im dritten Band übrigens "Richardt" geschrieben) von Königsau, edel, männlich, perfekt gebaut (also breitschultrig, groß, blonder Bart - kennen wir schon von Shatterhand den umrahmenden, blonden Bart- und "ausgezeichnet schön", dazu natürlich herzensgut, aber wenn es sein muss auch kühn und stark und willenshart. Furchtbar klug sowieso.) "Er" tritt aber erst nach "ihm" und "ihr" auf.
"Ihm", das ist der spätere Widersacher, der Widerling Graf Rallion, Franzose, eingebildet, herablassend, ein Blender, denn er ist feig wenn es darauf ankommt,gibt sich aber sonst mords aufgeblasen. Übrigens ist er auch schön, nur wenn sein wahrer Charakter durchkommt, dann wird sein Gesicht zur Fratze.
Na, und dann ist da "sie", die dunkelhaarige atemberaubende Schönheit von vermögendem Adel mit einem ziemlich beeindruckenden Busen. (ich überlege schon, ob ich sie im weiteren Verlauf nur noch "der Busen" nennen soll...

Achdujeh, das ist ja allerbestes Romanheftchenmilieu! Ob ich das bis zum Ende durchhalte?

Ein paar Dinge sind noch zu klären:
Die Geschichte spielt ja in der Zeit des Deutsch-Französischen Krieges. Gab es da schon Photographie?
VNL gibt an, dass die Ausgabe bei Münchmeyer, Niedersedlitz-Dresden als Originalfassung von May herausgegegeben ist, allerdings mit moderner Rechtschreibung. Ich vermisse bereits auf den ersten Seiten die Endungs-e(s), sind die auch weggemacht worden?
Und watt is denn nun genau ein Ulan?

>geht recherchieren....<



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.08 04:28.
Re: Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 06:41
Quote

ich überlege schon, ob ich sie im weiteren Verlauf nur noch "der Busen" nennen soll...

... und Königsau nennen wir der Einfachheit halber "der Säbel".

*

"Als Säbel gegen die "Lebensbedrohung" - und in Ansehung des ihn peitschenden Verlangens, auf der sozialen Glitschleiter höherzurucken - schafft er sich einen prinzlichen Heros, dem wieder einmal das gesammelte Können aller tapferen Männer des Erdballs zugeschrieben wird. Peinigende Sehnsucht nach dem Super-Ritter, der ihn - May - aus seinen Qualen befreit, schafft die übersteigerte Galionsfigur des Prinzen Oskar; der Schrei nach einem Deus-ex-machina, der gordische Knoten machtvoll zerhaut, Schatten der Vergangenheit verjagt und Gold verstreut, bricht sich wütend Bahn und ruft aus den Winkeln geplagter Phantasie das Zerrbild eines Helden hervor."

(Walther Ilmer in Sachen DHDH)
Re: Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 10:09
Ich werde demnächst versuchen den KMV-Reprint von der "Liebe des Ulanen" zu lesen.
(Ob der Versuch gelingt kann ich wegen der mehr als ungewöhnlichen (Aus-)Maße des Reprints noch nicht sagen.)

Erstmal möchte ich allerdings (unkommentiert) aus dem Vorwort von Lothar Schmid zu dem Band zitieren:

Quote

...
Anläßlich seines 80-jährigen Bestehens bringt der Verlag nunmehr in anspruchsvoller Ausstattung einen weiteren originalgetreuen Reprint der historischen Erstdrucke heraus: "Die Liebe des Ulanen", und zwar nicht für ein breites Publikum, sondern für Wissenschaftler, Sammler und Liebhaber in limitierter Auflage.

...

Karl May wird es verzeihen, wenn wir auch diese Ausgabe in die Hände der Forschung legen.

Es war dann ja auch, bis auf die Komplettierung der "Union-Reprints" der letzte Reprint, der im KMV erschienen ist.

Helmut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.08 10:10.
Re: Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 10:50
"Ein bemerkenswertes Dokument der Ausgabe stellt das kurze Vorwort von Lothar Schmid dar. Es spricht zwar einerseits von einem »spannungsgeladene[n] Generationenroman«, andererseits aber auch von »miserablen Münchmeyer-Fassungen«, »verfälschte[n] Texten«, deren Neuausgabe »nicht für ein breites Publikum, sondern für Wissenschaftler, Sammler und Liebhaber« gedacht sei; generell vorzuziehen seien die »legitime[n] Bearbeitungen«, die der Karl-May-Verlag mit ›Der Weg nach Waterloo‹ und den Folgebänden vorgelegt habe. Die Argumentation endet in einer verblüffenden Pointe: »Karl May wird es verzeihen, wenn wir auch diese Ausgabe in die Hand der Forschung legen« (unpaginiert); es dürfte in der Geschichte des Buchwesens ein geradezu singulärer Fall sein, daß ein Herausgeber seinen Autor um Entschuldigung für die Veröffentlichung von dessen Werk bittet."

(Helmut Schmiedt im Literaturbericht, Jahrbuch der KMG 1994)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.08 10:53.
Re: Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 11:48
Wenn man das mit dem gut 10 seitigen Vorwort des KMV-Reprints von "Deutsche Herzen Deutsche Helden", das noch von Roland Schmid stammt, vergleicht, kann man "erahnen" warum nach dessen Tod kaum mehr Reprints im KMV erschienen sind.

Allerdings haben sie ja jetzt die (Wollschläger'sche) Manuskriptfassung vom "Mir von Dschinnistan" herausgebracht.

Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
14. Mai 2008 22:31
Quote

Es war dann ja auch, bis auf die Komplettierung der "Union-Reprints" der letzte Reprint, der im KMV erschienen ist.

Einspruch, Euer Ehren: 1996 kamen noch die "Erzgebirgischen Dorfgeschichten".
Re: Die Liebe des Ulanen
15. Mai 2008 16:54
1841 gab es das erste Fotoatelier in Deutschland, in Hamburg. Ab dieser Zeit kam dann auch die Portraitfotografie allmählich in Mode.
Und ein Ulan ist ein Kavallerist mit Lanze.
Dann bin ich mal gespannt, ob der Ulan von May auch eine Lanze hat.

Und das Dativ-e, welches ich bereits in den ersten Zeilen vermisste, steht beim Original-May (Vergleich mit den Lieferungen, seinerzeit erschienen im "Deutschen Wanderer", und kann man jetzo bequem auf den Seiten der Karl-May-Stiftung nach- und mitlesen) drin!:
"und nahmen unter dem gegen die Sonnenstrahlen aufgespannten Schutzdache Platz,.."
Ist doch gleich schöner als Schutzdach-ch-chrr-spotz.
Im übrigen bin ich für die Wiedereinführung oder wieder häufigeren Gebrauch dieses manchmal charmanten Dativ-e(s)(verliebt)
Re: Die Liebe des Ulanen
16. Mai 2008 20:25
Na schön, der Alte hat es wieder geschafft, dass ich gestern noch bis tiiief in die Nacht gelesen habe bis zu der Stelle, wo er den Generalfeldmarschall Blücher mit einbaut (5.Kapitel: Eine Kriegskasse), sehr liebenswürdig-knorrig übrigens.

Im 4 Kapitel "Ein Zauberer" wird das Handlungsjahr 1870 angegeben.

Kapitel 5 allerdings ist eine Rückblende in die Zeit, wo sich Richards Eltern erst kennenlernen, also so kurz nach Napoleons Elba-Verbannung.
Wie ist denn das überhaupt: Albin Richemonte ist ja der Stiefbruder von der Mutter (Margot Richemonte) von Richard von Königsau. Und Richard von Königsau verkna.. äh verliebt sich in Marion, die Enkelin vom teuflisch-bösen Albin Richemonte. Dann sind die beiden jungen Liebenden ja doch verwandt eigentlich?

Achja, an der Stelle, wo dem Doktor Müller alias Richard von Königsau nach seiner Ankunft auf Ortry sein Zimmer gezeigt wird, kommt auch mal wieder eine Taschenuhr vor:
"So, hier wohnen Sie", meinte der Hausmeister schadenfroh. "Tisch, zwei Stühle, Feldbett, Bücherregal; eine Taschenuhr besitzen Sie ja wohl selbst. .. "
(Aua)

Atemberaubend auch, was in den ersten drei Tagen nach Richards Ankunft alles passiert. Und vieles verläuft nach dem bewährten Schema. Richard übertrifft wieder mal alles und alle, ein Shatterhand-Klon.

Und eins von Mays Lieblingswörtern ist wohl: vollständig

Und ich bin jetzt wieder vollständig in seinem Banne.
Re: Die Liebe des Ulanen
17. Mai 2008 09:35
Quote

Wie ist denn das überhaupt: Albin Richemonte ist ja der Stiefbruder von der Mutter (Margot Richemonte) von Richard von Königsau. Und Richard von Königsau verkna.. äh verliebt sich in Marion, die Enkelin vom teuflisch-bösen Albin Richemonte. Dann sind die beiden jungen Liebenden ja doch verwandt eigentlich?

Nicht unbedingt. Stiefgeschwister sind eigentlich nicht miteinander verwandt, sondern "mit in die Ehe gebrachte Kinder" der jeweiligen Partner. Ansonsten nennt man sie wohl "Halbgeschwister".

Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
18. Mai 2008 10:38
Ich lese jetzt auch mit.
Vor 3 Jahren schrieb ich folgendes:
Quote

Eintrag von Helmut Moritz (vom 7.2.2005) (weitere Einträge von Helmut Moritz)

Die "Liebe des Ulanen" gilt ja als einer der besten Kolportageromane Mays.
Der Roman konnte aber meine volle Sympathie nicht gewinnen.
Als ich ihn erstmal im Original (Anfang der 70'er) las, war meine "historisch/politische" Grundüberzeugung eine völlig andere als die in dem Roman "herrschende". So gefiel mir weder das "Verherrlichen" des für mich reaktionären Preussentums, noch die "Verächtlichmachung" der Pariser Kommune.
Da lobe ich mir doch das Verhalten "Geierschnabels" den "Preußen" gegenüber im "Waldröschen".
Vielleicht gelingt es mir (ich hoffe darauf) beim nächsten "gründlichen" Lesen darüber hinwegzusehen.

und ich hoffe immer noch ...


Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
18. Mai 2008 14:09
Diese ganze Preußentümlerei, damit meine ich jetzt das Gerede von Ehre, Ruhm, Aufstiegschancen, Offiziersgedünkel (darunter ist man ja scheinbar nichts), Armee, prächtig, dienen, Duell-Getümel, und das alles möglichst unter dem Titel von mindestens einem Baron oder Grafen (darunter ist man scheinbar auch nichts), geht mir auch schon gehörig auf den Wecker.

Ich habe gestern noch den 2.Band zu Ende gebracht.
Napoleon lui-même ist es, der sich auch noch in die schöne Margot verguckt hat und sie an den Hof holen will. Dabei hat immerhin ihr geliebter Richard ihm beständig das Leben gerettet (so wie er beständig von einer Lebensrettung zur anderen hastet. Wer soll das auf die Dauer aushalten!).

Blücher, Napoleon - ich bin gespannt, ob noch weitere historischen Persönlichkeiten vorkommen.
Geschickt ist es ja gemacht von May, dass er diese Personen einbaut. Ich finde, dass ihm die Charaktere von Blücher und Bonaparte Spaß gemacht haben. Und ich muss sagen, dass es für mich wie ein Geschichtsunterricht ist, diesen Roman zu lesen.

Schrecklich allerdings die endlosen Dialoge von Liebespaaren dazwischen! Gesäusel, das immer nach dem gleichen Schema verläuft: Er, ein Held, sie ein sanfter Engel, dann sein banges Herzklopfen, darauf ihr wogender Busen, schließlich ein behutsames Avancieren seinerseits, und endlich ein zartes Beben und entzückendes Erröten ihrerseits.

Schließlich werden die Bösewichter in die algerische Wüste verlagert. Biskara wurde erwähnt. Der Name dieser Stadt hat mich aufhorchen lassen, weil meine Tochter kurzzeitig einen Brieffreund aus Biskara hatte.
Und so liest man weiter und weiter. May erzählt wirklich Märchen, denn märchenhaft sind die fatalen Zufälle, wo immer die Guten oder die Bösen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sich befinden, um genau das Richtige zu erlauschen.
Re: Die Liebe des Ulanen
18. Mai 2008 14:34
Das mit dem Be-/Erlauschen hat May im Ulanen wirklich auf die Spitze getrieben. Das geht so weit, dass heimliche Lauscher hinwiederum selber heimlich (von dritten) belauscht werden.


Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 04:48
Verlag Neues Leben

Es gibt da ja die Ausgabe in der Pappeinband-HC-Variante und in der glänzenden laminierten HC Variante. Gab es von dieser Karl-May-Reihe nur eine einzige Ausgabe, weil es dazu keine Angabe gibt? Erschienen ist meine Ausgabe 1993, also nach der Wende.
Komisch finde ich, dass im 3.Band plötzlich die Angabe "....als Originalfassung von May...., allerdings mit moderner Rechtschreibung.." unkenntlich gemacht worden ist. Hat man da die Finger dann doch noch weggelassen?

Von der Aufmachung her finde ich die VNL-Reihe sehr gelungen. Die Idee mit diesem Bildausschnitt in Form eines Emblems (könnte man das so bezeichnen?) auf dem Umschlagbild ist schön. Im Falle von "Die Liebe des Ulanen" sind sie von Jörg Hennig gezeichnet worden. Hat der die ganze Ausgebe versorgt?
Auf dem hinteren Umschlagdeckel sind die Bände aufgelistet, das ist einfach und praktisch!
Im Text gibt es immer wieder mal kleinere Rechtschreibfehler, oder sind es nur Setzerfehler, denn es kommt schon mal vor, dass der letzte Buchstabe fehlt oder sowas. Selten zwar, aber es fällt auf.

Und was ist denn ein "Lichtsatz"? Steht auch bei den Verlagsangaben.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.08 11:33.
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 08:30
Liebe Sylvia!

Ich kenne nur die hochglänzende Pappvariante. Die nach der Wende erschienenen Bände sahen ja alle so aus. Deshalb verwundert es mich, dass es auch nicht-laminierte Bände geben soll. Da würde ich doch gern mal einen sehen.

Der von Dir genannte Text im Impressum ist sachlich falsch (schließlich war die Fischer-Ausgabe, nach der Neues Leben ging, nicht original May, sondern stark bearbeitet) und musste wohl nach juristischer Auseinandersetzung aus wettbewerbsrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht werden. Ich habe alle Ulan-Bände sowohl mit sauberer Titelblatt-Rückseite als auch durchgeixt.

"Die Liebe des Ulanen" scheint für solche Aktionen prädestiniert zu sein, denn in der HKA wurde unfreiwillig auf dem Vortitel aus der "Karl-May-Gedächtnis-Stiftung" (die es ja nie gab) durch Überklebung mit einem süffisanten Sticker eine "Karl-May-Stiftung".

Zur Frage nach "Lichtsatz": Guckst Du in Wikipedia
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 09:10
Ooch, es ist viel schöner, wenn einer von Euch antwortet. Aber ich habe also vollständig nachgeguckt und erkannt, dass es sich bei "Lichtsatz" um eine fotomechanische Drucktechnik handelt, also nix mit Stempeln oder Drucken.

Und sollte ich tatsächlich eine dieser ultraseltenen Bände der unlaminierten VNL-Ausgaben besitzen, welche keine/r von Euch hat/ gesehen hat/ berührt hat! Wäre denn sowas möglich? Ja, ich habe sogar höchstselbst die drei Old Surehand-Bände, ohne die geringst Spur von Laminat und völlig vollständig erhalten.
Herausgegeben wurden sie 1899, Verzeihung.. 1988 (leiderleider).

"Diese Ausgabe erscheint unter Zugrundelegung der 1896 im Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld herausgegebenen Originalfassung Karl Mays"

Was sagt man nun. Ganz was Originales! Und das mir..

Ich weiß ja nicht, ob das interessiert, aber ich tippe mal alles ab, was drinnen steht.

ISBN 3-355-00654-8

Verlag Neues Leben, Berlin 1988
Lizenz Nr. 303 (305/77/88)
LSV 7603
Reihengestaltung des Einbands: Peter Nagengast
Bildmotiv: Jörg Hennig
Typografie: Walter Leipold
Schrift: 9 p Garamond
Gesamtherstellung: Karl-Marx-Werk Pößneck V 15/30
Bestell-Nr. 644 449 1
01750

Bei Interesse - ich tausche gerne gegen einen ledernen Fehsenfeld in Schwarz oder sowas Saffianlederartiges (aber sowas hast Du ja angeblich nicht)winking smiley
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 09:15
Liebe Sylvia,

dass es nicht-laminierte Pappbände anderer Titel gibt, vor der Wende erschienen, habe ich nie in Abrede gestellt (die EA des Winnetou gleich in jeweils 250.000 Exemplaren oder so). Aber es ging doch um den Ulanen, oder? Und den kenne ich nur laminiert. Es gibt ja auch nur diese eine Auflage.

Gruß
Wolfgang
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 11:32
Achjah?! Diese Enttäuschung. Ich hatte das auf alle VLN-Bände bezogen. Und ich hab mich grad so schön reingesteigert.
nun denn
> geht wieder lesen <
°
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 17:15
Diese Szene mit dem Schönheitsbad der Baronin von Sainte-Marie und dem danach erinnert doch sehr an "Emmas Spiegelzimmer" aus der E.-P-Studie.

(Wie man sieht, bin ich noch nicht sehr mit dem Lesen.)

Helmut
Re: Die Liebe des Ulanen
19. Mai 2008 20:05
Ich dagegen bin schon beim dritten Band, den ich ziemlich spannend finde. Nach einem dramatischen Anfang auf dem Gut und Wohnsitz der Familie Königsau in Preußen wechselt der Schauplatz wieder nach Paris, wo Graf Belmonte und sein Diener Martin ein wenig spionieren und wiederum Damen retten, aber nicht gar so penetrant wie zu Beginn des Romans der Hugo von Königsau.

Soll ich auf Dich warten beim Lesen?
Re: Die Liebe des Ulanen
20. Mai 2008 09:01
Das dauert wahrscheinlich zu lange, ich bin gerade erst bei Seite 21 von 932 Seiten. Außerdem kann ich da immer nicht so viel auf einmal lesen, wegen der schnellen (körperlichen) Erschöpfung, alle 945 Seiten (mit dem Nachwort, den Korrekturen zum Nachwort, Errata u.ä.) (DIN A 3) in einem Band(!).


Helmut
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