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Silver City Chronicles

geschrieben von Helmut 
Re: Silver City Chronicles
16. März 2006 23:23
Wieder daheim: Ja, Jenny, die Heimfahrt war lustig.
Nein, Herr Preller. Die eingetragenen 8,-- waren natürlich nicht der Verkaufspreis. Schließlich habe ich tierischen Rabatt bekommen winking smiley
Ist aber schon eine lustige Vorstellung, dass man auf einer Antiquariatsmesse auf diesem Preisniveau einkaufen kann.
Re: Silver City Chronicles
17. März 2006 06:40
Ich glaub es ja nicht, Wolfgang! Du hast ja gestern nacht noch gearbeitet!

Aber Band 5 der Chronik hast du noch nicht angelegt. winking smiley

ta
Re: Silver City Chronicles
17. März 2006 08:38
Tja, Jenny. Es gibt noch sowas wie Pflichtbewusstsein winking smiley

Band 5 der Chronik anzulegen war mir mangels Masse nicht möglich. Diesen Band gab es ja leider nur zum Gucken, nicht zum Kaufen.
Re: Silver City Chronicles
17. März 2006 09:58
...einen Versuch war ich mir selbst noch schludig ;-)

wichtig ist ja eh nur, was mir der Band wert war und nach der bloßen Erwähnung der Schneider-Bilder in dieser Ausgabe hätte ich vielleicht sogar ...

aber dann wäre es sicher eine schon fast alberne Rückfahrt gewesen so mit Tränen in den Augen und so - und das bei diesem Wetter.

Ich schmökere seit gestern abend drin herum und freue mich über den Erwerb.

Jetze gehts aber nach Leipzig.

Allen ein schönes Wochenende.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: Silver City Chronicles
24. März 2006 22:51
Harder's Inn ist gänzlich im Nebel verschwunden. Statt dessen erwartet den müden und durstigen Wanderer nur eine Fata Morgana, genannt Elbflorenz.
Re: Silver City Chronicles
24. März 2006 22:57
Siehste - und ich dachte schon, ich hätte eine Halluzination. winking smiley
Wird Harder´s Inn eventuell umgebaut? Oder wird ein Neubau an anderer Stelle erwogen?? Fragen über Fragen... smoking smiley
Es fehlt mir was, wenn ich nicht in mindestens 3 Foren stöbern kann.sad smiley

andrea
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 06:04
Gestern abend war es weg, dann mal wieder da (gegen 22 Uhr) und wieder weg.
Vineta!

ta
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 07:32
> Vineta

Aber nicht doch. Man kann so schön ungestört monologisieren dort.

(Ich mußte übrigens erst mal recherchieren, was Vineta bedeutet. Erst dachte ich, es hieße doch eigentlich Venetien, und verstand den Zusammenhang nicht, dann, es sei wohl "Finito" auf Lateinisch. Stimmt aber beides nicht.)
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 11:05
Nun ist es wieder da. Zwischenzeitlich war eine Information bezüglich Serverumzuges zu lesen.

Grüße

Rolf
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 19:17
...und schon wieder was gelernt!

andrea
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 19:22
Rüdiger schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Vineta

> (Ich mußte übrigens erst mal recherchieren, was
> Vineta bedeutet. Erst dachte ich, es hieße doch
> eigentlich Venetien, und verstand den Zusammenhang
> nicht, dann, es sei wohl "Finito" auf Lateinisch.
> Stimmt aber beides nicht.)

Aber da du ein cleveres Kerlchen bist, hast du inzwischen herausgefunden, oder?
Noch schöner ist ja eigentlich die Sage von Germelshausen, aber die wurde durch das Brigadoon-Musical völlig verkitscht.

ta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.06 19:22.
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 19:28
Ahhh, die Mär kannte ich auch noch nicht. War das auch die Vorlage für Brigadoon oder gibt es solche Sagen häufiger?

andrea
Re: Silver City Chronicles
25. März 2006 19:39
Also Gerstäckers Erzählung bildete die literarische Vorlage für Brigadoon.
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es außer Germelshausen, Vineta und Atlantis noch andere "versunkene" Städte in den Legenden gibt. Ob nun jedesmal ein Schuld-und-Sühne-Motiv mit oder ohne Wiederauftauchen dabei ist, kann ich nicht sagen.
Müsste man mal Wikipedia fragen. smiling smiley
Re: Silver City Chronicles
18. Mai 2006 10:08
Pflicht des Chronisten ist noch dies zu veröffentlichen.

(grummel: um alles muss man sich selber kümmern ...)

(hupf)
Re: Silver City Chronicles
18. Mai 2006 10:26
Hier dann die etwas "lesbarere" Variante:

Hiermit wird

Light Brave Morris

der goldene Tomahawk am Bande der Stadt Silver City verliehen

Der Träger des goldenen Ehrentomahawks hat ab sofort das Recht bei Schießereien, Stechereien etc. als unbeteiligter Beobachter im Hintergrund zu stehen. Sollte der Besitzer dennoch das Beil in Aktion bringen wollen, geschieht dies auf eigene Gefahr.

Der Träger des goldenen Ehrentomahawks darf ab sofort in offizieller Vertretung der Stadt Silver City den Zusatz ?Senior Consultant? auf jeglichen Ausweispapieren tragen.



Silver City im April 2006

Der Sheriff
Re: Silver City Chronicles
15. Dezember 2006 08:32
Neues aus Silver City:

Im Moment bereiten sich die Bewohner in Silver City auf das alljährliche große Powwow unter dem grünen Baum vor. Im Redwine & Book-Store ist es mal wieder etwas ruhiger geworden, die Readers Gang hat derzeit ihre Aktivitäten eingestellt, was vielleicht aber auch an der anderweitigen Beschäftigung einiger Teilnehmer liegen könnte. Unterbrochen wurde diese Stille in den letzten Tagen durch eine mehr als kryptische Äußerung aus den südlichen Staaten, der dann gestern ein aufgescheuchter Postreiter mit sprechendem Leder im Gepäck folgte.

Twin one traute ihren Augen nicht, als sie das sprechende Leder auseinanderfaltete. Gab es jetzt noch einen weiteren Bookmaker in der Stadt oder wie sonst sollte sie sich die ungewohnten Angaben auf den doch eigentlich bekannten grünen Ledern erklären? Sehr mysteriös.
Re: Silver City Chronicles
15. Dezember 2006 10:20
Auch Plate-Pug und Psycho-Snyder konnten mit den Präsenten zunächst wenig anfangen.

4 Eiskratzer und dann noch mitten im Sommer!!

Der Postreiter wollte die Fracht jedoch nicht wieder zurück in's Felsengebirge bringen und so werden die beiden die Eiskratzer wohl als Lesezeichen o.ä. mißbrauchen.

Frohes Fest

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.06 10:22.
Re: Silver City Chronicles
15. Dezember 2006 11:52
Kaum von der merkwürdigen Veranstaltung der dritten Art im Geräteschuppen von Doc Holiday zurück, wo es ein kleines, aber feines, weil im Ergebnis nach ziemlich besorgten Wochen doch erstmal sehr beruhigendes Darmolett gegeben hatte mit ihm in der Hauptrolle (die anderen guckten in die Röhre), saß R the K schon wieder im Saloon am Computer, Sucht ist Sucht, da hilft wohl alles nichts.

Sofort erschollen Zwischenrufe, „So’n Quatsch, das ist hier ein Saloon im Wilden Westen, Computer gibt es noch gar nicht ! Wohl noch narkotisiert, was ?“ Kid tippte aber unverdrossen weiter. Was scherten ihn Zeit, Raum und sonstige Einzelheiten, die Kunst ist frei, und die Phantasie groß. „Schön, dieser Zwischenruf,“ dachte er bei sich, „Figuren treten aus der Geschichte heraus und kommentieren sie gleichzeitig. - Und in Geschichten von mir gibt es natürlich auch Computer im Wilden Westen, wenn sie, sozusagen, ihre dramaturgische Funktion haben, und wenn mir danach ist, stelle ich Kommas unter Umständen auch an den Satzanfang“, murmelte er in etwas bemüht imitierend wirkender Weise trotzig wollschlägersch-elitär vor sich hin. „Wenn ich auch beim Petit magic Western Circus nur ganz kleine Brötchen zu backen und außer Schreibkram usw., was die dortige Kunst (hier lachte er völlig unverständlicherweise kurz gallig auf) betrifft, nichts zu melden habe, hier bin ich Kowboy, hier darf ich’s sein“ (Anmerkung der Red.: Cowboy Kid bedauert gelegentlich, seinerzeit nicht wie sein berühmter Westmann-Kollege Wüstenhöfer zur University gegangen zu sein, und um entsprechend seinem nicht totzukriegenden, gelegentlich sehr lästigen und zu seiner sonstigen Scheu nicht so recht passenden Geltungsbedürfnis vor der Welt irgendwie doch noch etwas besonderes sein zu können, schreibt er dann z.B. Cowboy mit K, K wie Kunst. Schon seine alte spezielle Freundin Whow-quelle aus den Südstaaten hatte ihn seinerzeit einigermaßen sehr richtig und dezent darauf hingewiesen, eigenwillige Schreibweisen seien wohl für ihn so eine Art Ersatz-Weg zur Selbstverwirklichung).

„Und mein Humor ist auch so, wie er ist, egal, wem das gefällt. Daß da im Wartezimmer beim Holiday der „Star“ auslag, mit dem Titel „In Würde sterben“ in großen Lettern, das hat mir gefallen und ich habe, wenn auch vielleicht etwas gequält, gegrinst, als ich das sah. Wenn es dann eines erfreulicherweise doch späteren Tages dann mal so weit ist, wollen wir uns daran erinnern.“

Er tippte, recht ausgelassen, noch ein bisschen weiter, bis ihm nichts mehr einfiel. Doch, eins noch, „Ich verkünde große Freude die euch widerfahren ist“, diese penetrante Gedichtzeile vom ollen May kam ihm in den Sinn, „heute kann ich direkt mal richtig was damit anfangen“, dachte er, „da muß es nicht erst Weihnachten werden. Kann ich eh’ nicht mehr viel mit anfangen, mit dem Scheinheiligabend und seinem fatalen Drumherum. Weihnachten ist, wie alles andere, nicht dann, wenn es auf dem Kalender steht, sondern dann, wenn man es erlebt. Im Großen wie im Kleinen.“

In diesem Sinne, Glückauf.

winking smiley
Re: Silver City Chronicles
15. Dezember 2006 13:43
B L M, hingegen, hat zur Zeit "Probleme" völlig anderer Art.
Er ist nämlich (schon sehr) dabei seinen Job im Calculating Office in Attainment an den Nagel zu hängen, und sich (mehr oder weniger) in sein Home-Wigmam zurückzuziehen.
Heute z.B. wird jetzt (demnächst) seine "Farewell-Party" in jenem Office beginnen. (Bei der Probe der zu verabreichenden Getränke, letzthin, ging's ihm schon ziemlich schlecht.)
Und dann wird die Zeit beginnen, in der er sich mit seiner Squaw neu "zusammenraufen" muss, da ja das Zusammenleben (entgegen der seit über 30-jährigen "Routine") von neuem sich einspielen muss.
Aus diesem (und vielleicht auch aus dem einen oder anderen sonstigen Grund) hat er sich in letzter Zeit hier auch etwas zurückgehalten.
Nicht versäumen möchte er jedoch seinen Dank über das erhaltene "sprechende Leder" samt Inhalt auszusprechen.

B L M
(hupf)
Re: Silver City Chronicles
15. Dezember 2006 14:07
Yo!

Light Brave Morris hieß nun also Brave Light Morris - nun gut.


Der fast schon ehemalige Angestellte des größten Arbeitgebers in ganz Silver City sprach seit einigen Monden nur noch von seinem Ausstieg aus dem Unternehmen. Die Newspaperse berichteten anderes. LBM jetzt BLM war Teil des korrupten Systems im Hause Miesens. Hatte er doch Gelder beiseite geschafft, davon Fehsenfielder über dubiose Cyber-Stores erworben, diese wieder verkauft und die Dollars so gewaschen.

Doch Plate-Pug hatte es gemerkt.
Grenzenloser Neid und die AgitProp-Ausbildung in Copper-City-Ost machten sich endlich bezahlt.

Was würde LBM jetzt BLM sein Schweigen jetzt wohl wert sein?
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