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Winnetou I frühere GW-Fassung

geschrieben von Rüdiger 
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:15
ich seh schon, ihr habt wenig praktische Erfahrungen... (hupf)
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:23
Quote

Ich wüßte gar nicht warum so etwas ohne Absprache des Autors geschieht.

Weil sie halt immer alle so schlau sind. Wortspielereien für Versehen halten, abgeänderte Zitate für verständliche Gedächtnistrübungen, gedankliche Bögen ihnen zu lang sind, sie Anspielungen nicht verstehen, Gedankengänge nicht nachvollziehen können, nicht erkennen daß ein Autor seinen Sprachstil auch schon mal ganz bewußt an dieses oder jenes anpaßt, an eine Figur mit der er sich gerade beschäftigt z.B., oder an eine Zielgruppe, usw. usf.

Meine "Lieblingsstelle" in Hinsicht auf völliges Unverständnis, aus einer alten Bearbeitung (notabene: obige Betrachtungen bezogen sich keinesfalls nur auf May-Bearbeitungen), ist immer noch "Unser Abschied war kurz" statt "In Beziehung auf unseren Abschied fasse ich mich kurz". Dabei sind Dumm-Dumm-Geschosse laut Genfer Konvention doch verboten ...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 12:29.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:23
Quote

Ich wüßte gar nicht warum so etwas ohne Absprache des Autors geschieht.

Das Aufregen über kleine Eingriffe meist technischer Art (oder weil der Mensch an sich nichts fehlerfrei hinbekommt) und die Glorifizierung des geheiligten I-Punktes: man mag sich einmal bewusst machen, über welch einen kurzen Zeitraum der Menschheitsgeschichte es dieses Phänomen überhaupt gibt. Seit wann gibt es überhaupt den Begriff des "Urheberrechts"?

Alle Geschichten hingegen, die man dem Erbe der Menschheit zurechnen sollte, fallen aus diesen Kategorien heraus, weil sie mündlich tradiert und erst Jahrhunderte später aufgeschrieben wurden und uns nur in noch späteren Ab- und Umschriften bzw. Übersetzungen erhalten sind. Das gilt für den Gilgamesch-Epos, biblische Texte, die Klassiker der Antike bis hin zu den Heldensagen aller Länder und Regionen, und wer ehrlich ist, muss sogar Shakespeare da noch mit einrechnen. Der Begriff der "authentischen" oder "autorisierten" Textfassung ist ein extrem neuer (nach meiner Auffassung auch ein Phantom), und er muss sich erst noch als sinnfällig erweisen.
Wirklich Großes hat die Jahrtausende und Jahrhunderte jedenfalls nicht durch punkt- und komma-genaue historisch-kritische Textfassungen überdauert, sondern durch höchst unzuverlässige Tradierung.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 12:25.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:25
Das mag ja alles sein, aber das ist doch kein Freibrief für willkürliche Änderungen.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:48
Du hast nichts verstanden, oder?

Der größte Teil der Literaturgeschichte der Menschheit besteht aus nichts als willkürlichen und unwillkürlichen Änderungen von tradierten Geschichten. Ob man hierfür einen Freibrief braucht oder das ganze als selbstverständlich ansieht, hängt doch nur von dem Begriff des Urhebers und den damit verbundenen juristischen wie moralischen Rechten ab (was nicht dasselbe sein muss).

Wenn man die Jahrtausende überschaut, in denen es den "Urheber" nicht gab, und feststellt, dass die literarischen Ergebnisse, die diese Zeitspanne allein durch Tradition gezeitigt hat, herausragend sind, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass Tradierungen ein bewiesenermaßen erfolgreicher Weg sind, Texte und Geschichten über die Zeiten zu bringen. Diesen Beweis müssen historisch-kritische Editionen erst noch antreten.

Der Mensch ändert sich im Laufe seines Lebens mehrfach, er ändert auch seine Meinungen und Ansichten, teilweise sogar den Charakter. Viele dieser Änderungen sind für das eigene Überleben notwendig. Wenn man nun eine Geschichte, einen Lesestoff, auch als Lebewesen betrachtet, so muss sie - um die Lebensspanne seines Schöpfers wesentlich überdauern zu können - sich ebenso wandeln. Das, was Du Willkür nennst, ist möglicherweise für das Überleben notwendig.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:48
Nur noch mal ein klitzekleines Beispielchen, es sind darüber ja bereits ca. dreitausendsiebenhundertvierundzwanzig Forenbeiträge vergeblich geschrieben worden,

wenn bei Karl May in der Fassung letzter Hand steht

"Die wahre Trauer liebt die Worte nicht"

und in der Bearbeitung, egal ob von Kandolf, Wollschläger oder wem auch immer

"Die wahre Trauer hat keine Worte"

dann ist das etwas ganz Anderes.

Im ersten Fall hat / kennt die Trauer möglicherweise durchaus Worte ("Haste Töne"), aber sie möchte sie halt nicht anwenden, weil ihr nicht danach ist, sie "liebt sie nicht". Im zweiten Fall hat es dem Trauernden vor lauter Trauer offenbar sozusagen die Sprache verschlagen, was aber in der ersten Formulierung überhaupt nicht beinhaltet ist.

Den - bearbeiteten - Satz hat mal jemand in einem Forum als Signatur benutzt, als Karl May - Zitat ... Es ist halt keins. Und da wird's dann ärgerlich.

(Aber heutzutage kommt es ja offenbar vor, daß auf Buchausgaben vorne oder hinten oder auf dem Umschlag die Filmhandlung steht ... und diesem unerquicklichen Durcheinander öffnet man ja derzeit auch seitens der KMG gerade bereitwillig weitere Türen ...)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 12:50.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 12:54
Quote

Du hast nichts verstanden, oder?

Im Sinne der darauffolgenden Erläuterungen hatte ich den Beitrag davor in der Tat nicht verstanden. Deshalb muß man ja nicht gleich so unfreundlich klingend herumpampen. (Ich kenn' das Verhalten sehr gut - es ist mein eigenes ...)

In Sachen Veränderungsbedürftigkeit von Texten sind wir halt völlig konträrer Ansicht. Das ist ja in Ordnung.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 13:45
Wer vom Mannheimer Marktplatz auf die Welt schaut, wird sagen, die Erde sei flach und eine Scheibe und er hätte recht, denn innerhalb des betrachteten Areals gilt die Aussage näherungsweise tatsächlich.
Wer aus dem All auf die Erde schaut, wird sagen, sie sei eine Kugel und er hätte recht.
Wer weiß, was jemand sagt, der aus noch größerer Entfernung aufs Universum blickt.

Es hängt alles von der Perspektive ab. Die kleinen Bereiche, die wir zu betrachten in der Lage sind, sind allesamt Spezialfälle einer allgemeineren Regel. Niemand wird darauf kommen, dass die Masse von der Geschwindigkeit abhängt. In unserem täglichen Erfahrungsbereich spielt das auch keine Rolle, aber schon bei den in Röhrengeräten beschleunigten bildgebenden Elektronen muss man eine deutliche Massenzunahme berücksichtigen, wenn man ein unverzerrtes Bild haben möchte.

Rüdiger, ich habe mich nur bemüht, die Perspektive erheblich zu erweitern und komme dadurch zu Überlegungen, die in Deine Karl-May-Perspektive nicht passen wollen. Das hat nicht einmal etwas mit unterschiedlichen Meinungen zu tun, denn vermutlich kann man auch meine Perspektive noch erheblich erweitern und käme wieder zu anderen Ergebnissen. Ich wollte Dich einfach nur zum Nachdenken animieren. Das ging offenbar schief, weil Du Dich genauso sperrst wie der von Brecht literarisierte Kardinal, der sich weigert durch Galileis Fernrohr zu schauen. Als ob es schon gefährlich wäre, nur mal zu gucken.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 13:46.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:00
Quote

Wer vom Mannheimer Marktplatz auf die Welt schaut, wird sagen, die Erde sei flach und eine Scheibe und er hätte recht, denn innerhalb des betrachteten Areals gilt die Aussage näherungsweise tatsächlich.
Wer aus dem All auf die Erde schaut, wird sagen, sie sei eine Kugel und er hätte recht.
Wer weiß, was jemand sagt, der aus noch größerer Entfernung aufs Universum blickt.

Dieser Ansatz findet meine volle Zustimmung. Die kleine regionalspezifische, dezent kontextbezogene Spitze wird dabei gern in Kauf genommen.

Quote

Rüdiger, ich habe mich nur bemüht, die Perspektive erheblich zu erweitern und komme dadurch zu Überlegungen, die in Deine Karl-May-Perspektive nicht passen wollen. Das hat nicht einmal etwas mit unterschiedlichen Meinungen zu tun, denn vermutlich kann man auch meine Perspektive noch erheblich erweitern und käme wieder zu anderen Ergebnissen.

Das klingt bzw. ist von der Formulierung her wertend und ist so nicht ganz korrekt. Ob May oder Grimmelshausen, ich möchte, so weit das eben möglich ist, lesen was die geschrieben haben, und nicht was spätere Bearbeiter, selbst wenn sie Wollschläger heißen, sich ausgedacht haben.

Erweitern ... Der eine sieht diese Aspekte, der andere jene, nicht der eine weniger und der andere mehr, ein dritter ggf. noch mehr ... hübsch, wie da der Gesichtskreis immer größer wird ... Man kann auch sagen, wir schauen alle durch verschiedenfarbige Brillen und achten schwerpunktmäßig auf verschiedene Farbbereiche.

Quote

Ich wollte Dich einfach nur zum Nachdenken animieren. Das ging offenbar schief

Zunächst ja (ich habe einen Beitrag erst nach Erläuterung im Folgebeitrag so verstanden, wie er offenbar gemeint war). Wie bereits mitgeteilt.

Quote

weil Du Dich genauso sperrst wie der von Brecht literarisierte Kardinal, der sich weigert durch Galileis Fernrohr zu schauen. Als ob es schon gefährlich wäre, nur mal zu gucken.

Ach wo. Ich guck' ja, aber das ändert nichts. Ihr kommt immer mit Argumenten, die mich nicht interessieren. Jugend, Mitwelt, Nachwelt, Überdauern, was weiß ich. Was habe ich davon wenn die neue Grimmelshausen-Bearbeitung ein Erfolg wird. Mir würde sie nur die Grimmelshausen-Lektüre vermiesen. Und der Aspekt "Kulturvernichtung" (das klingt jetzt etwas hochtrabend ... es gab halt mal ein Buch, "Das Vergehen von Hören und Sehen. Aspekte der Kulturvernichtung") verdient ebenfalls beachtet zu werden. Wenn man guten Wein verpanscht damit er der kompakten Majorität besser mundet, mag man auch behaupten, man habe ihn gerettet ...



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 14:11.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:19
Rüdiger schrieb:
>
> (Aber heutzutage kommt es ja offenbar vor, daß auf
> Buchausgaben vorne oder hinten oder auf dem
> Umschlag die Filmhandlung steht ... und diesem
> unerquicklichen Durcheinander öffnet man ja
> derzeit auch seitens der KMG gerade bereitwillig
> weitere Türen ...)

Ist mir da entgangen, wem oder was die KMG welche Türen öffnet? confused smiley
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:22
Indem sie sich zunehmend mit auch den Filmen beschäftigt, war primär gemeint.

Was Ihnen darüber hinaus an Wahrnehmung entgangen sein mag, vermag ich nicht zu beurteilen ...

grinning smiley

winking smiley
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:34
Okay, dann bin ich beruhigt. winking smiley

Der Umfang der Beschäftigung mit den Filmen (und anderen Medien) hält sich für meine Wahrnehmung noch in vertretbarem Rahmen...

Aber ich wollte nicht vom Thema ablenken und räume wieder das Feld. smoking smiley
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:40
Quote

Der Umfang der Beschäftigung mit den Filmen (und anderen Medien) hält sich für meine Wahrnehmung noch in vertretbarem Rahmen...

Wenn der Deich mal aufgeweicht ist dann geit datt ganz fix mit dem Absaufen ...

gez. Hauke van Oyten, Gast-Deichgraf
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 14:46
Kinners vertragt euch. Es ist doch so wie Rüdiger sagt und dem stimme ich auch zu, daß man May doch lesen will, wie gesagt so weit es möglich ist, wie er wirklich geschrieben hat, all seine Gedanken, persönlichen Erfahrungen und Sehnsüchte die er in sein Werk projiziert hat, will man sozusagen persönlich über das geschriebene Wort von ihm hören (bzw. lesen wem das zu schwierig ist zu verstehen). Andererseits Bearbeitungen, die ich weder ablehne noch gutheiße, bringen in erster Linie die pure Handlung, das Abenteuer, dort gibt es wenige Leseebenen. Man kann sich auf spannende Geschichten freuen wo nicht nur May, sondern auch andere dran mitgewirkt haben, denen man auch danken kann, da sie es geschafft haben daß Mays Werk bis heute überdauert hat. Und es ist ja nicht so daß der KMV nur gekürzt und nach gutdünken abgeändert hat was das Zeug hält. Es wurde auch viel von May aus anderen Erzählungen übernommen und wieder neu zusammen gesetzt, oder man ließ sich wenigstens von May inspirieren. Dabei entstanden auch teilweise gelungene Alternativen zum "Original-May", die manche sogar lieber lesen als das Original. Also immer nur auf den KMV rumhacken bringt auch nichts. Loben darf man ihn auch hin und wieder, vor allem seit ein paar Jahren ist er ja auf dem Weg der Besserung, während andere die den großen Anspruch früher für sich allein geltend machten, auf dem absteigenden Ast sich befinden. So verkehrt sich die Welt.
Nichts desto trotz war und ist der KMV seit jeher inkonsequent mit seinen gesammelten Werken gewesen und den Anspruch der Chronologie sind sie nicht nahe gekommen (und wie wir alle seit gestern mal wieder wissen wird es auch nie gelingen). Im Grunde gehören die GW so wie sie jetzt sind abgeschafft, aber das hat Bernhard Schmid ja vor Jahren in einem "Karl May & Co."- Magazin abgelehnt.

Fazit: Bearbeitungen bringen eine Wachsfigur ohne Seele, Mays Originaltext bringt Fleisch und Seele.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 15:12
Quote

Kinners vertragt euch.

Ist doch alles ganz entspannt & friedlich ...

Quote

man May doch lesen will, wie gesagt so weit es möglich ist, wie er wirklich geschrieben hat, all seine Gedanken, persönlichen Erfahrungen und Sehnsüchte die er in sein Werk projiziert hat, will man sozusagen persönlich über das geschriebene Wort von ihm hören (bzw. lesen wem das zu schwierig ist zu verstehen).

Man ? Du, ich, noch ein paar "Zerquetschte" ... Wir sind aber vermutlich in der Minderheit, da mache ich mir mittlerweile gar nichts mehr vor.

Quote

Bearbeitungen, die ich weder ablehne noch gutheiße, bringen in erster Linie die pure Handlung, das Abenteuer, dort gibt es wenige Leseebenen. Man kann sich auf spannende Geschichten freuen wo nicht nur May, sondern auch andere dran mitgewirkt haben, denen man auch danken kann, da sie es geschafft haben daß Mays Werk bis heute überdauert hat. Und es ist ja nicht so daß der KMV nur gekürzt und nach gutdünken abgeändert hat was das Zeug hält. Es wurde auch viel von May aus anderen Erzählungen übernommen und wieder neu zusammen gesetzt, oder man ließ sich wenigstens von May inspirieren. Dabei entstanden auch teilweise gelungene Alternativen zum "Original-May",

Na freilich. In den Urlaub hatte ich wieder "Allah il Allah" mitgenommen ...

Quote

Also immer nur auf den KMV rumhacken bringt auch nichts.

Mir persönlich ging es darum noch nie, auch wenn mir das schon mehrmals unterstellt wurde ... Es geht immer nur um die Sache. Und ich kann doch einiges aus der Entwicklung der letzten Jahre ganz großartig finden und anderes (aus der Vergangenheit, bis heute halt fortwirkend) nach wie vor sozusagen schauderhaft, ist das denn so schwer zu verstehen ...

Quote

Im Grunde gehören die GW so wie sie jetzt sind abgeschafft

Zumindest umstrukturiert. Das ist ja langsam das reine Chaos.

Quote

das hat Bernhard Schmid ja vor Jahren in einem "Karl May & Co."- Magazin abgelehnt.

Dieser Tage war doch gerade wieder irgendwo das Zitat zu lesen, nichts hindere einen daran, seine Meinung zu ändern ... Gut Ding will halt Weile haben.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.09 15:13.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 15:40
Den Band "Allah il Allah" wollt ich auch immer schon lesen, aber man kommt ja zu nixgrinning smiley.

Mit dem anderen hast du, sozusagen, rechtwinking smiley.
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 16:38
Schon wenn ich am Anfang von "Allah il Allah" den (meiner Meinung nach) vollkommen missratenen Versuch lese, das großartige Zwiegespräch am Anfang von "Durch die Wüste" zu imitieren; wird mir immer wieder schlagartig klar, welch Geistes Kind der Bearbeiter (und ergo die Bearbeitung) ist. An dieser Stelle angekommen, lege ich es dann meist auf die Seite (genauer ich stelle den Band ins Regal zurück) bei der "Radebeuler-Erstausgabe", oder werfe es in die entfernteste Ecke, wenn's das Überreuther-TB war.

Helmut
(hupf)
Re: Winnetou I frühere GW-Fassung
04. September 2009 16:58
Quote

...oder werfe es in die entfernteste Ecke...

Erst las ich, ohne "entfernteste Ecke" wahrzunehmen: "...oder werfe es in die Tonne..."(hupf)

Markus (Exklusivbearbeiter von Helmutgrinning smiley)
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