> Viel Spaß mit dem "Halfblood-Prince", Herrn Ratzinger gefällt Harry Potter übrigens gar nicht, wie ich den Nachrichten von T-Online entnahm.von Rüdiger - Bücher
Der Geselligkeits-Freak: ?Und wieder saß ich eines Abends beim Lagerfeuer, doch nicht allein, denn mein Pferd weidete ganz in meiner Nähe.? (Ein Oelbrand) * Der Linguist: "die Hütte war also die Wohnung von Nitsas-Ini, dem obersten Häuptlinge des Navajovolkes. Er befand sich nicht im Innern, sondern saß vor derselben". (Der Oelprinz)von Rüdiger - Lagerfeuer
Pflaumenseligkeit, aus "Im Reiche des silbernen Löwen": "Wenn ich hier erst ein und dann sogar drei Ausrufezeichen mache, so hat das seinen guten Grund. Obst geht mir über jede andere Speise. Ich esse da gewiß so viel, wie sogar meine vier Ausrufezeichen schwerlich vermuten lassen. Und Pflaumen? Gar von dieser geradezu zum Stehlen einladenden Sorte? Man würde staunen, wenn ich svon Rüdiger - Lagerfeuer
Liebe Frau Altherr, (:-D auf der Werk-CD, die ich als Kavalier alter Schule heute abend extra für Sie komplett durchforstet habe, findet sich keinerlei entsprechender Hinweis. Da Karl May uns sonst in seinem Werk über seine Ess- und Trinkgewohnheiten teilweise ausgiebigst in Kenntnis gesetzt hat, schlußfolgere ich, einmal mehr mutmaßend, daß er mit Eis nicht allzu viel am Hut, oder,von Rüdiger - Lagerfeuer
Der Schreibweisen-Beauftragte ist Thomas Schwettmann. Beim Hobble-Frank, Hobbel Frank, Hobble Frank oder Hobbel-Frank hätt? ich gar nichts gemerkt. Nur bei offensichtlicherem.von Rüdiger - Lagerfeuer
Ja richtig. Die Feinheit war mir entgangen. Und schon wieder steh? ich beschämt da ... Ich sollte wirklich nicht immer so vorschnell urteilen.von Rüdiger - Lagerfeuer
Der Duden klärt mich auf, daß es nur Diminutiv gibt. Diminiutiv ist bestimmt wieder irgendwas spezielles, klingt auch schon so.von Rüdiger - Lagerfeuer
@Helmut ?Selbst wenn Sie erschossen werden, sollte es für Sie kein Problem sein.? (Jiddu Krishnamurti, Einbruch in die Freiheit) Ich hab? auch erst später realisiert und nachvollzogen, daß er (J.K.) das ernst meint. Tolles Buch übrigens. * @Wolfgang H. Ich meinte Arno Schmidt. Und der hat das la (frz. dort) m.E. abgesetzt, um den Gesamtzusammenhang deutlicher zu machen. Es istvon Rüdiger - Lagerfeuer
Aus "Weihnacht": "und trug den Brief in höchst feierlicher Stimmung bis zur übernächsten Straße, wo der Briefkasten hing. Als er mit hohlem Geräusch hineingefallen war, sah ich den Kasten noch lange an." Wer ist da wo hineingefallen ? (Das ist wie bei Hölderlin. Da muß man auch immer mutmaßen, daß sich etwas vier Zeilen später auf etwas vier Zeilen vorher bezieht.)von Rüdiger - Lagerfeuer
> Im Fehsenfeld war das übrigens noch "Swallow". Moment, Moment. Wo bleibt da die Logik des Mathematikers. Im Fehsenfeld in Winnetou II war es Rih, steht doch schwarz auf weiß da, und der ist eben nach Amerika 'rübergekommen, weil er von dem anderen Pferd gehört hat. Man entdeckt eben bei fortschreitender Beschäftigung mit Karl May immer neue Feinheiten.von Rüdiger - Lagerfeuer
Es ist zwar ca. 20 Jahre her, daß ich das gelesen habe, aber ich meine mich trotzdem zu erinnern, daß vor dem "la" am Ende entweder ein Bindestrich oder ein Leerzeichen eingefügt war.von Rüdiger - Lagerfeuer
> Hatatittle ?!?! (gemein, daß Du es nachträglich korrigiert hast, jetzt steh' ich da ...) * > Aller Lippen hingen jetzt an meinem Munde. Wunschdenken ! * (Rih hat auch von dem berühmten Pferd gehört und will es sich vor Ort mal angucken, daher.)von Rüdiger - Lagerfeuer
?mobil?, ?Das Magazin der Bahn?, Nr. 07/05, enthält einen dreiseitigen wenigsagenden Artikel über die Freilichtspielerei frei nach Karl May. Interessant die dort zitierte Aussage von Herrn Bludau in Elspe: ?Zu uns kommen die Leute wegen der akrobatischen Kämpfe und Explosionen. Die Geschichten von Karl May interessieren hier niemanden mehr.? Na denn, Gute Nacht.von Rüdiger - Lagerfeuer
Aus ?Im Lande des Mahdi I?: ? ... hielt Murad Nassyr es für angezeigt, seinen Sitz, ehe er sich auf denselben niederließ, sehr eingehend auf dessen Festigkeit zu prüfen. Nachdem er sich befriedigt hatte, bestellte er zwei Flaschen Bier.? Prosit ! (dt.: Es möge nützen) Die Bearbeiter hatten ein gnädiges Einsehen. In ?Menschenjäger? ist es klarer ausgedrückt. * (Ich bin ja sonstvon Rüdiger - Lagerfeuer
Oh weh, wie peinlich. Ich hielt ?Mein ganz erschrocknes Herz erbebt, dass mir die Zung? am Gaumen klebt? (aus ?Old Surehand?) immer für eine echt Maysche Stilblüte der schwerwiegenderen Art (und habe das auch entsprechend ? in KM&C - öffentlich geäußert), musste aber heute feststellen, dass es sich um Text aus einer Bach-Kantate (von Johann Rist, 1607-1667) handelt (nachdem diese vvon Rüdiger - Lagerfeuer
Zwei Dinge sind mir beim Überfliegen der Seiten über Karl May in der Internet-Enzyklopädie "Wikipedia" aufgefallen: 1.) Dort steht "Karl May starb an den Folgen des Zigarettenrauchens ? an einem metastasierten Bronchialkarzinom Lungenkrebs ? nach langer Qual trotz Einnahme stärkster Medikamente." Das war mir neu. 2.) www.karl-may-buecher.de steht noch nicht unter den Linvon Rüdiger - Lagerfeuer
Im Band 26 der Freiburger Erstausgaben schreibt der Ich-Erzähler an einer Stelle (S. 358) von ?Kara Ben Nemsi? statt ?Kara Ben Halef? (im Reprint-Band nachzulesen). Er war wohl gelegentlich schon etwas wirr im Kopf.von Rüdiger - Leserunden
Der arme May. Er war nun mal so, wie er halt war, und konnte und wollte gar nicht anders ? Aber solange er seine Fans hat ? * Warum soll Schwarz sich in Gefühlsduseleien ergehen, wenn ihm nicht danach ist ? Er ist ein redlicher Mann, aber nüchtern und kühl. Und das seinige hat er ja getan. Daß der eine emotional hochkocht, verpflichtet ja nicht den anderen, mitzutun. Zwei passende Tvon Rüdiger - Leserunden
Mit diesem Band 47 ist es aber wahrlich ein eigen Ding, wie auch aus einigen der Rezensionen hervorgeht. Zumindest, sagen wir freundlich, als Alternative oder Ergänzung, sollte man auch zu Werk-CD, KMG-Reprints oder Weltbild-Ausgabe greifen.von Rüdiger - Leserunden
> "Niam=niam". Wir haben als Kinder immmer Njamnjam gesagt, wenn uns etwas geschmeckt hat. Wie das geschrieben wird, hat mich nie interessiert. Bei Karl May auch nicht. Ma - o- am ! > Dr. Schwarz 2 Geht's Dir auch so, daß Du die schon mal verwechselst bzw. nicht immer ganz durchblickst, wer gerade dran ist ? Oder bin ich der einzige chaotische Leser ? >von Rüdiger - Leserunden
Ich wollte eigentlich diesen Thread auch ignorieren und die Lesevorschläge weiter dort hintun, wo sie m.E. hingehören, in die Endphasen der jeweils aktuellen Threads, aber dann konnte ich doch nicht widerstehen. Mit der Sklavenkarawane habe ich eigentlich erst angefangen und lese derzeit eher Humoresken, nebenbei Hesse und Gutierrez. Ich werd? auch nicht jedesmal das ganze Buch mitlesen, michvon Rüdiger - Leserunden
> "Auf der See gefangen" würde gut bei mir reinpassen Oder mal Sekundärliteratur, Arno Schmidt, Sitara und der Weg dorthin * Beim "Methusalem" wäre ich dabei, irgendwann muß ich das doch mal zuende lesen.von Rüdiger - Leserunden
Ich las heute die Geschichte "Die Kriegskasse" in Band 47 und stutzte bei einer längeren, knallpatriotischen Passage. Überraschung dann beim Vergleich mit dem Original: diese ca. eineinhalb Seiten stehen da überhaupt nicht drin. Einige Kostproben: ?ein neuer Geist des Mutes und der Zuversicht wogte durch Deutschlands Gaue? ?Nur die Geschöpfe der Franzosen rissen ihren Mund weitvon Rüdiger - Lagerfeuer
Ich bin noch gar nicht beim ?Vater der Fünfhundert?, zimmer, zimmer, äh, gemach, gemach. Die Running gags bei Karl May gefallen mir eigt. immer ganz gut. Er hat einen Stil, da gefallen mir dann auch mal eigt. schwächere Sachen, im Gegensatz zu anderen, da laufe ich schon aufgrund des Stils innerlich davon. So ist das eben, wie der Lateiner sagt, watt dem eenen sin Uul is dem Annern sin Nachtivon Rüdiger - Leserunden
> da wär mir schon längst der Kragen geplatzt.... Er ist aber auch, um im Bilde zu bleiben, ein selten dämlicher Hund und eine furchtbare Nervensäge. Und solche gehören gelegentlich gleichsam gewatscht. Schwarz wird sich sicher auch manchmal fragen, warum er sich das antut, sich im Sudan herumzuärgern. Er hätte sicher auch sinnvolleres zu tun.von Rüdiger - Leserunden
Feindselig trifft es nicht so, eher markig-launig-kauzig (kennen Sie Max Merkel ?) > Tipp, ein Thema nur zu Lesevorschlägen aufzumachen Mein Vater pflegte zu komplizierten, seines Erachtens überflüssigen Vorschlägen nach dem Motto ?Warum einfach wenn?s auch umständlich geht? zu äußern: ?Wir können uns auch ein Klavier um den Bauch binden und die Wacht am Rhein singen?.von Rüdiger - Leserunden
Lesen Sie halt die aktuellen Leserunden mit, dann verpassen Sie keine Vorankündigungen. Andererseits - wenn Ihnen der Autor offenbar gar nicht liegt, warum tun Sie sich das dann an ? Im "Klassikerforum" bei Frau Nimue gibt es Leserunden zu Autoren aller Art, vielleicht findet sich da was passendes. (Jetzt hätte ich fast eine gar nicht zu mir gehörige Signatur benutzt, nee,von Rüdiger - Leserunden
Ich habe heute den zweiten Akt gelesen und muß sagen, daß ich den in der vorwärtsdrängenden Handlung spannend wie einen Krimi finde, und sehr theaterwirksam. Freilich ist das Sujet ungewöhnlich, aber was müssen wir uns denn sonst alles ansehen heutzutage. In einigen Stücken sogenannter moderner Gegenwartsdramatiker sitze ich völlig desinteressiert und verstehe den ganzen Abend nur Bahnhof, ehrlicvon Rüdiger - Leserunden
In dem teilweise ganz vorzüglichen (z.B. über Dostojewskis ?Idiot?, S. 307 ff. !!) Buch von Hermann Hesse: Eine Literaturgeschichte in Rezensionen und Aufsätzen (Suhrkamp-Taschenbuch, ca. 600 Seiten, offenbar vergriffen, bei Amazon erhältlich) finden sich auch einige Seiten zu Karl May. Unter anderem diese schönen Sätze: ?Es ist nicht seine Schuld, dass den andern, ?besseren? Dichtern dieservon Rüdiger - Lagerfeuer
> in die Szene hinein gezogen wird und das Geschehen miterlebt, die Löwen wirklich riecht und selbst mit dem Gewehr im Anschlag liegt. Das finde ich gerade in diesem Buch wirklich besonders ausgeprägt. Auch später auf dem Fluss; als ich das letzten Sommer las, habe ich wirklich bald geglaubt, das Wasser zu hören, das Schilf zu sehen ... Die Unmittelbarkeit, mit der Karl May selber "von Rüdiger - Leserunden