Bücher, Bücher, Bücher

Jawohl auch Gold unterliegt unterliegt heutzutage erheblichen Kursschwankungen. Vieleicht war bei Druck der Bücher dieser sehr hoch, sodass mit jenem sparsam umgegangen werden musste. Wahrscheinlich habe ich mich aber nur falsch formuliert. Nach meiner Ansicht glänzt das Gold der früheren Ausgaben mehr, das der neuen witkt ein wenig matt. So besser? Oder für die Herren Kritiker akzeptabel? Wer will denn nun seine Bände feilbieten? (hot)(devil) (cry) for (angel) = (verliebt)

Der Grund für die Unterschiede (auch das Muster des Vorsatzes und des "Nichtlederteils" von Vorder- und Hinterseite ist verschieden) wird wohl einfach sein, dass da zwei verschiedene Buchbindebetriebe beteiligt waren.
(Bei den Fehsenfeld-Reprints steht der Buchbinder drin, bei den anderen nicht.)

Helmut, der (leider) keine solchen Bände mehr feilzubieten hat.

Als der Fehsenfeld-Reprint in der Halbleder-Ausstattung herauskam - immerhin mehrere hundert nummerierte Reihen zu je 33 Bänden - konnte man Vorsatz- und Bezugspapier in hinreichenden Quadratmeter- bzw. Bogenzahlen extra anfertigen lassen. Bei einer solchen Menge lohnte sich das. Und so konnte man optimale Anpassungen an die entsprechenden Exemplare der Fehsenfeld-Ära erreichen.
Bei so geringen Stückzahlen und Einzelanfertigungen wie jetzt ist das wohl nicht möglich. Da wurde aus industriell gefertigten Mustern das am ehesten passende, möglichst ähnliche Papier ausgewählt. Allerdings hätte nicht passieren dürfen - obwohl das auch zu Fehsenfelds und Radebeuler KMV-Zeiten vorkam - dass solche Papiere um 90° gedreht aufgezogen wurden. Man vergleiche zum Beispiel "Traumwelten I" und "Traumwelten II" in der Datenbank, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die meisten nicht abgebildeten Exemplare 'korrekt' aussehen mögen. Jedes einzelne Buch wird ohnehin individuell anders aussehen, was ja auch auf die KMW-HKA zutrifft.