Re: Vorschläge für Leserunden 15. Mai 2008 10:33 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 04. Juni 2008 13:24 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 09. August 2008 16:20 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 09. August 2008 18:00 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 15:18 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:02 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:14 |
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Dostojewski, ein Nachbar von dir?
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Spitze hat Hänschen Rosenthal nie gesagt, sondern immer nur:"Sie sind der Meinung, das war..." (da hopste er auch schon in die Lüfte), den Rest, "Spiiitzeee", rief das Publikum.
Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:18 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:22 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:41 |
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Eintrag von Helmut Moritz (vom 14.8.2005) (weitere Einträge von Helmut Moritz)
Nein, hier vermag ich Hans Wollschläger nicht folgen, der diese Geschichte "das beste der exotischen Hausmärchen" nannte.
Liegt es daran, dass mich Studenten in "vollem Wichs" schon in Deutschland nicht interessieren?
Oder daran, dass ich einen "ewigen Studenten" nicht als besonders vorbildlich vorstellen mag?
Oder daran, dass hier (zu)viele Probleme mit Geld gelöst werden?
Oder daran, dass die Suche nach der verschwundenen Familie so einfach "im Vorübergehen (-reisen) Erfolg hat?
Oder daran, dass nach meinem Geschmack zuviel Überlegenheit der Deutschen/Europäer über die Chinesen geschildert wird?
Natürlich gibt es auch sehr schöne Passagen darin, der Dauerlauf in der Sänfte, das herrliche Chinesisch des Heimdall Turnerstick (obwohl das nach meinem Geschmack auch schon wieder überreizt ist), die Essgewohnheiten des Willem van Aardappelenbosch.
Für mich jedenfalls ist der "Blaurote" eines der schwächeren Jugenderzählungen.
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Eintrag von Helmut Moritz (vom 17.12.2006) (weitere Einträge von Helmut Moritz)
"Der schwarze Mustang" erschien als siebente und letzte Erzählung Mays 1896/97 im "Guten Kameraden". Da sie nur für einen halben Jahrgang vorgesehen war ist sie auch die kürzeste dieser Geschichten.
Man spürt hier schon eine Lustlosigkeit Mays, dessen Beziehungen zu Speemann zu diesem Zeitpunkt schon sehr abgekühlt waren.
Wesentliche Merkmale der Jugenderzählungen fehlen hier auch, so gibt es z.B. keine jugendliche Identifikationsfigur mehr; an einer Stelle (am Beginn des zweiten Kapitels) gerät May auch in die Diktion der Reiserzählungen.
Vom Inhalt her, ist dies zum einen Teil eine Kriminalgeschichte (Timpes Erben), wo sie auch in eine der Dorfgschichten oder Humoresken gepasst hätte.
Den anderen Teil kann man autobiograpisch lesen. Ich will nicht behaupten, dass dies die einzige und richtige Lesart ist, aber ich wills mal versuchen.
Da gibt es dieses "Halbblut", ohne Eltern aufgewachsen und daher vom Großvater erzogen, das sich als "Guter Mann" vorstellt, sich aber dann als "böse Schlange" entpuppt. Es hat von seinen Eltern zum einen die körperlichen Vorzüge, aber eben auch die schlechten moralischen Eigenschaften geerbt.
Also ich muss dabei an Mays spätere Beschreibung von Emma denken. (Warum er sie als "Halbblut" bezeichnet, dazu würde mir auch noch was einfallen, das verkneife ich mir aber lieber.)
Und der "schwarze Mustang" ist dann (natürlich) eine Abrechnung mit Emmas Großvater einerseits, aber auch mit Mays jähzorniger Vaterfigur.
Eine der Nebenfiguren (Majestät) hat auch schon leichte Anklänge an den Old Wabble der Surehand Bände.
Nicht verschweigen will ich, dass es in der Geschichte auch noch einige häßliche Szenen gibt, wie die Beschreibung der Chinesen, oder das Umgehen mit den Medizinen der Komantschen.
Nein, eine Jugenderzählung, wie die 6 Vorgänger ist dies nicht mehr.
Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:48 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:51 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 17:58 |
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Re: Vorschläge für Leserunden 12. August 2008 18:01 |
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