Und nochmal gar kein Sinn Weil Du immer an den Kindern herumlästerst. Klar sind die kleinen Taubenjäger manchmal furchtbar, aber Kinder sind der Auswuchs ihrer Eltern, und wenn ihnen keiner zeigt, wie man mit Tieren umgeht, rennen sie halt auf alles los. Hunde übrigens auch.von Sylvia - Leserunden
- -"Einen niedlichen Pinguin oder eine Robbe mit der Keule totzuschlagen ist nicht eine Spur grausamer als eine Fliege oder Wespe totzuschlagen,.." Oder eine Mücke? Oder Nacktschnecken im Garten? Hm. Langsam dürften jetzt Moral-Vegetarier auch ein Problem kriegen. - - "> als wenn ich bei May lese, wie z.B ein Indianer einen anderen skalpiert oder meuchelt. Das istvon Sylvia - Leserunden
Rüdiger, Du regst Dich auf, dass ich die Elefantenjagd nicht lesen mag, aber schonmal ein Huhn geschlachtet habe. Dass ich noch n'Schwein mit ins Spiel gebracht habe, sollte zeigen, dass es mir jetzt auch nicht darum ging, dass mir ein Tier nicht weniger leid täte als ein anderes. Aber die Elefantenjagdbeschreibung war schon grausam, und seltsamerweise berührte mich das mehr, als wenn ichvon Sylvia - Leserunden
So einen böse guckenden Smiley wie ich jetzt bräuchte, gibt's hier gar nicht! Ich habe jetzt echt keine Lust, mir die Elefantenjagd nochmal anzutun, aber ich weiß noch, dass ich den Eindruck hatte, dass May bei seiner Schilderung anfangs fast wie im Jadgfieber schrieb (Je mehr Elefanten, desto besser. Meine Güte, was macht man mit so vielen toten Elefanten). Zuletzt schließlich kritisiertvon Sylvia - Leserunden
Die beschriebene Elefanten-Jagd gehört meiner Meinung nach mit zu den grausigsten Episoden in Mays Werk. Was zum Weglesen. Leider kann ich nur ganz nebenbei mitlesen, schlage nur ab und zu mal nach, verfolge aber Euere Bemerkungen sehr gerne, egal was "wir" lesen. Sylviavon Sylvia - Leserunden
Lieber Kurt, ich weiß nicht, ob es hilft, aber ich habe soeben auch jemandem die Hand geküsst. Bin ich nun kultiviert und charmant? Gruß Sylviavon Sylvia - Lagerfeuer
Die Sklavenkarawane habe ich vor etwa einem Jahr zum ersten Mal gelesen. Und ich war hin und weg. Hier ist May wieder ein tolles Werk gelungen. Es geht, bei aller Verwicklung, alles auf. Er bringt jede Menge Menschen ins Spiel, verliert aber nicht den Faden. Es ist sehr spannend. Es ist immer noch aktuell, wenn man die Geschehnisse in Darfur denkt. Also ein Buch, das man auch heute noch Jugendlicvon Sylvia - Leserunden
Nochmal zum Schachspiel. Herr Hermesmeier schrieb: "Und warum dient dazu ein Schachspiel? Ausgerechnet jenes Spiel, welches auf 64 Feldern abbildet und zu dem es keine Strategie gibt, die auf Versöhnung hinausläuft?" Ja nun gerade eben deshalb. Abu Kital, der Gewaltmensch ist es ja, der Marah Durimeh, die Menschenseele zum Schach herausfordert. Und die Menschheitsseele durchschavon Sylvia - Leserunden
"Ein Drama ist ein erregendes oder trauriges Schauspiel" steht in meinem Duden. Wo ist der Kichersmiley.. Na, und soo traurig ist Babel und Bibel doch auch wieder nicht. Immerhin geht es gut aus. Auf may'sche Weise werden die Bösen ohne Blutvergießen gefangen genommen. Abu Kital kriegt seine Frau und seinen Sohn wieder. In zweiter Ebene heißt das, er wird wendet sich wieder dem Cvon Sylvia - Leserunden
Alleine schaff' ich sowas nicht. Da müsstest Du mir schon nochmal helfen. Gibt es einen Smiley der faucht? *gvon Sylvia - Lagerfeuer
Nein, Rüdiger, da muss ich Dir schon mal sagen, dass ich mich sehr darüber gefreut habe, dass Du Dich für Hachenburg ins Zeug gelegt hast. Und für May. Er ruhe (jetzt) in Frieden. *g Großes Lob! Sylvia Das ist ja fantastisch, dass man hier seine Beiträge wieder bearbeiten kann, herrlich, wunderbar, ganz unglaublich! Völlig vergessenes Gefühl!von Sylvia - Lagerfeuer
"Mein Fazit: Dem Drama fehlt die Aktualität, weil das eigentliche Thema (3.) seit Ewigkeiten abgehakt ist und zudem ein Thema war, dass nicht die Welt, sondern nur eine Handvoll Akademiker interessiert hat" Was die Delitzsch-These betrifft, wohl schon, aber daneben gibt es auch andere Themen, bei denen man wohl immer aktuell ist, wie die Friedensfrage, die Religionen, die Entwicklungvon Sylvia - Leserunden
Wenn es gewünscht wird, kann ich mich ja etwas genauer äußern, räusper. Also man sieht auf den Fotos ein recht erfreulich frisches, junges Team, und die Jüngste ist wohl seit langem die Alleraktivste in dieser Gemeinde. Zudem eine Frau, was mich persönlich doch sehr freut. Dass Rüdiger so nett ausschaut, hätte ich nicht gedacht -) Und Thomas (Schwettmann), Du hast mich insofern "erschreckvon Sylvia - Datenbank
Du hast Recht, Helmut, und sprichst etwas an, was mich auch beschäftigt: Warum war Hachenburg bislang kein Thema in der Mailing-Liste der KMG? Warum äußert sich Herr Schober zur Welt-Uraufführung von "Babel und Bibel" dazu im Gästebuch hier und nicht in den Foren, wo dieses Thema besprochen wird. Sylvia (noch Mitgliedin der KMG)von Sylvia - Lagerfeuer
(Die Harfen jubeln, der Vorhang fällt.) Geschafft. Mein Resumee: Es ist mir viel zu gleichnishaft, das macht das ganze Drama schwierig und verschwommen, obwohl Karl May das gerade wohl nicht gewollt hat, wie ich vermute. Aber er hatte wohl die here Kunst im Auge. Im Nachwort steht, dass May das Drama "in erster Linie (...) für keinen Anderen als nur für Sascha Schneider ganz allein gescvon Sylvia - Leserunden
Schön langsam komme ich mit "Babel und Bibel" auch zum Ende. Ich kann diesmal nicht behaupten, dass mir irgendwas langatmig vorkommt. Einmal mit dem Lesen angefangen, geht es doch immer so dahin mit diesem Abu Kital, und man ist gespannt, wie sich das alles weiterspinnt. Spannend finde ich jedesmal den Auftritt des Scheichs der Todeskarawane. Andererseits auch rätselhaft (wenn ich jetvon Sylvia - Leserunden
Gerade bin ich aus dem vierzehnten Auftritt des Dramas aufgetaucht und muss sagen, der Auftritt des Scheiks der Todeskarawane hat schon was! Auch May gibt hier besondere Ansprüche vor, die ein Schauspieler haben muss, um dieser Szene gerecht zu werden. "Der Scheik der Todeskarawane wird durch den Anblick dessen, was er hier so plötzlich vor sich sieht, in eine gewaltige, innere Bewegunvon Sylvia - Leserunden
Nun ja, diesmal flutscht es ein wenig besser mit dem Lesen. Vielleicht liegt es daran, dass ich mir jetzt das alles auf der Bühe vorstelle. Auch den Rhythmus der Verse finde ich geradzu angenehm. Ich sehe Abu Kital vor mir, den Gewaltigen, aber so richtig böse ist der ja anscheinend nicht, plustert sich nur auf und poltert herum, sodass von Anfang an feststeht: dieser ist das Ziel aller Bemühungvon Sylvia - Leserunden
Während ich auf mein bestelltes Buch warte (habe mich für Ralf Schönbachs Reprint entschieden), fällt mir ein, dass man auf den guten Seiten der KMG ja auch mitlesen könnte. Zufällig bin ich auch noch auf eine weitere Möglichkeit gestoßen: Hier muss man nicht so viel scrollen und der Text ist übersichlicher.von Sylvia - Leserunden
Da bin ich also. Schön habt Ihr's hier! Hallo zusammen! Dass in Hachenburg Karl Mays Drama "Babel und Bibel" aufgeführt wird, rührt mich an, obwohl ich zugeben muss, dass ich beim Lesen desselben doch immer nach wenigen Seiten stecken geblieben bin. May hatte sich ziemlich viel Mühe gemacht mit "Babel und Bibel", dennoch fand es kaum Beachtung oder sogar Ablehnuvon Sylvia - Leserunden