Minibiografie erschienen

Ja, schon ... aber man wird vorsichtig.

(Jetzt beweist er mir heute schon zum zweiten Mal, daß meine Schubladen zu grob sind ...)

Was aber ist, wenn die Tasse, die eigentlich aus meinem Schrank fallen sollte (von wegen dem Flügelschlag), gar nicht drin war?

Und was sind grobe Schubladen?

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Was aber ist, wenn die Tasse, die eigentlich aus meinem Schrank fallen sollte (von wegen dem Flügelschlag), gar nicht drin war?

Dann fällt was anderes. Vielleicht ein Groschen. Oder alle Hemmungen. Der Möglichkeiten sind viele ...

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Und was sind grobe Schubladen?

Meine.

Hallo
Was mach ich wenn meine tassen in ordnung sind aber der Schrank im Eimer
Gruss Günther

Neuen kaufen. Gibt's bei IKEA im Sonderangebot. Da gibt es neben Knut und Billy sicher auch ein Modell Günther.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.07 13:33.

Dankeschööön... für Eure hilfreichen Tipps und Informationen!
Schönes Restwochenende!
Christina



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.07 15:03.

Also eigentlich wollte ich zu einer Frage von vor 2 oder 3 Seiten anworten und noch was zu dem wirklich schnuckligen Büchlein sagen, aber ihr habt mich jetzt so verschreckt. Ich versuche, krampfhaft herauszufinden, in welcher Schublade ich Staub wischen muss... Ich glaube, ich nehme das Fach mit dem Eis. Das ist wirklich eine sehr gute Idee.

*ganz verwirrt ist*

andrea

heute erschien eine Rezension dieses Büchleins in der Buchmesse-Beilage des "Neuen Deutschlands". Autor ist Hermann Kant, der - unter der Überschrift "Kleines Kunstwerk" - die Minibiografie wirklich schön bespricht.

Zitate:
"Angenehm auch die Abwesenheit von Philo- und Antimayismus, mit denen man behelligt wird, sobald auf Winnetou und Old Shatterhand die Rede kommt."
oder
"(Ich glaube fast, die Romanstelle, mit der ich ein leicht tückisches Loblied auf den "herrlichen sächsischen Lügenbold" sang, hat mich mehr befördert als der Roman selbst.)"
oder
"Die Befürchtung, der BuchVerlag für die Frau setze dem Indianer immerfort das Wort Indianerinnen hinzu oder lasse die Skipetaren nie ohne Skipetarinnen sein, erwies sich als unbegründet."

Fazit: "Nichts gegen Blochs und Schmidts und Loests und Wollschlägers literarische Solidaritätsbewegung für den immer armen Hund und zeitweilig reichen Spinner aus Ernstthal, [...] aber viel mehr, als in "Karl May" über Karl May geliefert wird, muss man kaum wissen."

ta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.07 14:58.

Hübsch.

Was bitteschön ist ein Philomayismus. Nachdem gleich danach "Antimayismus" steht, wird es wohl das Gegenteil dessen sein. Philo ist wohl immer was Gutes? Aber anscheinend ist zuviel des Guten und zuviel Anti auch nichts. Wenn ich jetzt grade mal auf dem May-Tripp bin, bin ich eine Philomaya, bin ich nicht einverstanden mit dem alten Spinner, bin ich eine Antimaya. Beschäftige ich mich nur und ausschließlich mit May, bin ich eine Hypermaya; weiß man soviel über May wie z.B. Jenny, Wolfgang, Rolf, Sabine, Helmut, Rüdiger.. dann ist man schon ein Supermayo oder -a, oder etwa -us?? Und was ist mit Mayonnaise? Könnte ein französischer Fan sein. Hm!

Mayonaise ist der weibliche frz. Fan.

Der männlich frz. Fan wird Major genannt.

Man sieht, sprachliche Feinheiten erstrecken sich gelegentlich bis in die Buchstaben. (vgl. Wakel, Wauel, Roger usw., womit wir uns an den / die Leser(in) mit gutem Erinnerungsvermögen wenden.)

gez.

Cuno von und zum Frank, Gast-Hobble



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.07 17:13.

Wenn schon, dann Mayo oder Mayor!

Nein, eben nicht.

Keiner versteht mich.

Dabei hat sie selber mit sowas angefangen, seinerzeit.

Ach, die Frauen ...



(Den hab' ich schnell noch nachgeliefert, sonst nehmen sie das alles wieder todernst, die Frauen, unter anderem ...)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.07 17:40.

Worauf Kant hinauswill - und womit er meiner Meinung nach Recht hat - ist, dass Karl May immernoch polarisiert. Entweder halten Intellektuelle May für einen nicht ernstzunehmenden Kitschautoren oder sie kriegen einen missionierenden Tonfall.

ta