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Noch ein Zitat aus Wanda, das auch gut auf die Situation des Autors passt:
"Sie griff vor sich hin und nahm ein Journal auf, welches auf dem Tische lag.
»Es giebt auf dem Gebiete der Belletristik jetzt so viel Mittelmäßiges oder gar Werthloses, daß man mit der Auswahl seiner Lecture nicht heikel genug sein kann. Kennen Sie dieses Blatt?«
»Gewiß. Es wird in der Hauptstadt verle
von
FritzR
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Leserunden
Hallo!
Ich muss gestehen, dass ich an „Wanda“ nichts auszusetzen habe. Das ist schon der ganze Karl May! Na ja, vielleicht ein wenig zu wenig geschliffen.
Ich amüsiere mich immer wieder über die gedrechselten Phrasen, die KM einfallen, wenn er Leute gebüldet reden lässt, wie etwa hier:
Er ging mit Thomas in den Saal zurück und ließ die beiden Majestäten allein.
»Meine Königin hat d
von
FritzR
-
Leserunden
FritzR schrieb:
> Genau dies schätze ich an den Frühwerken! Dass man den Bowie-Pater wegließ kann ich ertragen. Ist aber doch eine Verletzung KMs.
Ich vergaß zu erwähnen, dass auch das zweite Kapitel von "Die Juweleninsel" "Himmel und Hölle" ersatzlos gestrichen wurde.
von
FritzR
-
Leserunden
Rüdiger schrieb:
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> Willkommen im Club. Ich bemerke solche
> Unstimmigkeiten oft auch nicht. (Ich hab' genug
> damit zu tun, andere Dinge zu bemerken)
Nun, wenn man nicht nur mit heißen Ohren liest, kann einem schon einiges auffallen.
Z.B., dass May die jüngste Rechtschreibreform vorwegnahm. In meiner Ausgabe steht auf
von
FritzR
-
Leserunden
Dhomasch schrieb:
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> Bis zum Ende des neunten Kapitels habe ich nichts
> weiter auszusetzen. Nur dann geht es mit den
> Zeitsprüngen los:
Dass der KMV in den GW gerade diese kunstvolle Erzählstruktur zerstörte, zeigt die Unfähigkeit und Kenntnislosigkeit der damaligen Bearbeiter.
Genau dies schätze ich an den Frühwerken! Da
von
FritzR
-
Leserunden
Dhomasch schrieb:
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> Wenn ich mich
> richtig erinnere ist May rein zeitlich gesehen bei
> "S&H" auch immer hin und hergesprungen. Das hat
> bei mir den Lesefluß doch etwas gestört (und habe
> auch manchmal an dem Text gezweifelt).
Ein höchst literarische Technik! Rückblenden und Vorblenden heißt das.
von
FritzR
-
Leserunden
Es handelt sich um Pepi und Zilli, also wohl Josephine und Cäcilia, im Band 4 des Waldröschens findet sich zwischen den Seiten 1528 und 1529 des Reprints der Olms Presse von 1970 ein Bild der beiden.
Und - ich korrigiere mich - es sind keine Zwillinge. Pepi ist 18, Zilli ist 17. Sie sind in einem Kloster aufgewachsen. Fernando de Rodriganda sprich Pepi, als er sie das erste Mal sieht mit Amali
von
FritzR
-
Leserunden
> Ich habe auch mal irgendwo gelesen, dass May
> teilweise Handlungsstränge im ersten Teil
> angefangen hat, die er dann aber nicht beendet
> hat. Mir ist davon ehrlich gesagt nichts
> aufgefallen.
Ein schönes Beispiel für einen liegengelassenen Faden sind die Zwillinge in Mexiko, die eingeführt werden, sehr geheimnisvoll besprochen werden und wenn man dann glaubr: das sind
von
FritzR
-
Leserunden
Hallo!
Ich komme wieder zu spät, um richtig mimachen zu könne.
Ich muss wohl erst den ganzen Faden lesen.
Aber dann könnts schon sein, dass ich mitmisch.
Es finden sich hier wohl alte neue Bekannte.
Gruß Fritz
von
FritzR
-
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