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Die Verschwörung der Schatten

geschrieben von Mika Ben Sassonja 
Re: Die Verschwörung der Schatten
18. September 2015 06:56
Ein paar erste Eindrücke,

"Süd ist Süd und Nord ist Nord", äußerte Eicke in "Winnetous Erben", ja, und May ist May und Eicke ist Eicke. Im ersten Kapitel gibt Eicke Teile aus dem Beginn des dritten 'Silberlöwen'-Bandes wieder, teils mit eigenen Worten und nach eigenem Gutdünken. Wenn der Wirt die Schnecke bei May fortwirft, zertritt er sie bei Eicke; wenn der Erzähler bei May Lindsay dezent darauf aufmerksam macht, daß man die Weidegründe der Haddedihn erst suchen muß, sagt er ihm bei Eicke gleich "ob du die Weideplätze der Haddedihn gefunden hättest ..." ins Gesicht; fügt May, nachdem er sich über alkoholisierte Gesänge seiner orientalischen Gastgeber mokiert hat, entspannt menschelnd "Es war ohrenzerreißend und nervenzersägend, aber hier an den vereinigten Wassern des Euphrat und Tigris schatt-el-arabisch schön!" hinzu, läßt Eicke diesen schönen Satz weg und gibt der Stelle damit gleich eine deutlich unfreundlichere, humorlosere Färbung ...
Re: Die Verschwörung der Schatten
26. September 2015 06:50
Hallo,

mich würde interessieren, wie dieses Buch im Vergleich zu "Die Schatten des Schah in Schah" abschneidet.
Ich finde, es wurde zwar der Ton des Maysters ganz gut getroffen, aber der Inhalt lässt sehr zu wünschen übrig. Besonders das Ende ist zu "überstürzt".
Re: Die Verschwörung der Schatten
26. September 2015 15:38
Grill war besser. Origineller, lockerer, humorvoller, maynäher, saftiger, schmackhafter, reizvoller, tiefsinniger. Verglichen damit wirkt Eicke hölzern, unoriginell und in Sachen Mentalität recht fern von May.

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