Die Verschwörung der Schatten

Das Buch wurde heute ausgeliefert. Aber selbst in dem von mir favorisierten "Haus des Buches" hat es nicht fürs normale Regal gereicht, der Verkauf war nur über Vorbestellung möglich.



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... und auch hier in der Datenbank ist es erstaunlicherweise noch nicht angekommen ...
(hupf)
Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.15 15:31.

net hudle.

Auf Amazon gibt es eine erste Besprechung.

Ich erwarte das Buch morgen. (bestellt ebd.)

(Königs Erläuterungen für Nichtlateiner: Der sich freuende Smiley bezieht sich darauf, daß es mir nach Jahren immer noch gelingt, den Mitforisten Helmut mit Amazon-Erwähnungen zu ärgern, so wie er mich mit penetrant wiederholter Fehleinschätzung des Anhangs vom Orientzyklus ärgert ... )

Und nun gibt's für so bekloppte Sammler wie mich auch noch eine auf 100 Exemplare limitierte Variante in grüner statt grauer Leinwand, wie man hier sehen kann, hier übrigens auch.

32 € ... 'Ist dies schon Wahnsinn, hat es doch Methode' (Hamlet)

... ich habe soeben das Cover dieser Sonderauflage in grün hochgeladen.
(Die Normalauflage (für Hinz & Kunz) besitze ich natürlich nicht (hupf) )

Helmut

... wie wäre es noch mit einem Einband in braun ...

rot, blau oder golden gehen noch, aber keinesfalls braun!

... und übrigens, da ich keinerlei Interesse daran habe, dass alle Welt (insbesonder in Amerika) erfährt welche Bücher ich kaufe (ich habe auch keine Payback-Karte oder ähnliche Überwachungswerkzeuge), bestelle ich auch nichts bei den "Datenkraken"!

Helmut

... und jetzt sind es schon zwei, die Stöckchen hinhalten, damit der andere drüberspringt. In Sachen Aufrechterhaltung von Diskussionen ein perfektes Perpetuum Mobile ...

Ich habe nur ein blödes und in der Tat durchaus überflüssiges Witzchen in Sachen Eicke gemacht, das Helmut aber offenbar nicht verstanden hat ...

q. e. d.

Helmut schrieb:
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> ... und übrigens, da ich keinerlei Interesse daran
> habe, dass alle Welt (insbesonder in Amerika)
> erfährt welche Bücher ich kaufe (ich habe auch
> keine Payback-Karte oder ähnliche
> Überwachungswerkzeuge), bestelle ich auch nichts
> bei den "Datenkraken"!
>
> Helmut

schreibt einer, der bei Facebook ist ...



(Stöckchen aufgenommen)

Nun hab' Dich mal nicht so, Rüdiger. Die allergrößte Datenkrake ist doch zweifellos karl-may-buecher.de :-D

Es kann einem, individuell verschieden freilich, manchmal schon einigermaßen peinlich sein, was man im Laufe der Jahre so alles öffentlich von sich gegeben hat in Foren ...



Aber R. Dahlke schreibt ja von "den Schatten annehmen" ... (H. Wohlgschaft auch; „In Carpio, dem >zerrissenen<, teilnahmslosen, zur Selbst-Zerstörung tendierenden Depressiven, hat der Schriftsteller das Erbärmliche, das Kranke – und absolut Hilfsbedürftige – bejaht und gerechtfertigt.“ Und "Und wenn der Karl May und ich gelegentlich anscheinend nur groben Unfug und Blödsinn treiben, dann geht es, über den Unterhaltungs-Faktor und Selbst-Zweck hinaus, auch um mehr: auch einiges menschlich-allzumenschliche, sowie kindliches, albernes mit hineinzunehmen und anzunehmen. Weil auch das alles vollkommen in Ordnung ist." habe ich dazu mal geschrieben vor zehn Jahren im Stiftungsforum. Guck' an.) Insofern sind wir wieder beim Threadthema. Schatten.

Noch schnell über 2 "Stöckchen":
- für mich ist (vielleicht merkwürdigerweise, vielleicht aber auch nicht) der O. Eicke in Sachen Karl May nicht in der "braunen" Ecke. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass ich als als Jugendlicher (halbes Kind gar noch) seine Bearbeitung von Winnetou IV las (Winnetou's Erben natürlich) mir dieses Buch mir richtig Spaß gemacht hat und ich garnicht mitbekommen habe, dass dies eigentlich gar kein Wild-West Abenteuer war.
- Christian Nünberger schreibt in seinem (meiner Meinung nach sehr treffenden) Buch "die verkaufte Demokratie" (das es sicherlich mittlerweile auch beim Datenkraken zu kaufen gibt, denn das Geschäft lässt sich sicher der nicht entgehen), also er beschreibt ziemlich genau, dass es (leider) auch wenn man gegen Datenkraken vorgehen will, Situationen gibt bei denen es noch keine Alternative zu facebook gibt, und man da leider daren nicht vorbeikommt. Die Gründe dafür im Einzelnen zu schildern wird jetzt doch zu lang, aber es hängt auch mit dem Wahlkmapfverhalten der Parteien zusammen.

Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.15 15:51.

>>> garnicht mitbekommen habe, dass dies eigentlich gar kein Wild-West Abenteuer war

Das geht sehr vielen Lesern auch mit anderen Büchern so ...

(genauer: Abenteuer schon, aber eben auch mehr ... Salzseen u.v.a. sind spannend als das was sie sind und auch als das was mit ihnen (außerdem) gemeint ist, bzw. wofür sie stehen, was sich durch sie ausdrücken soll, vermitteln will ...)

Eickes Winnetou IV - Bearbeitung ist im Großen und Ganzen durchaus harmlos, auch ein paar recht zackzackige Stellen lassen sich sozusagen achselzuckend durchaus verkraften ... Noch einmal: es war ein blödes Scherzchen, das mit dem Einband. Hätte ich weglassen können. Aber das ist halt dieses fatale originell sein wollen.

... mit Facebook gegen Datenkraken, ich lach' mir zwei bis zwölf ...

Rüdiger schrieb:
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> ... mit Facebook gegen Datenkraken, ich lach' mir
> zwei bis zwölf ...
>
>

(Leider) gibt es (bisher) kein anderes Medium, mit dem es möglich ist, Argumente mit anderen (vielleicht auch vielen) möglichst schnell auszutauschen und positives wie negatives "feedback" zu erhalten, gerade auch zu Zeiten der "Smartphones" (ich selbst habe keines); ein Forum wie dieses und die "anderen" sind da mittlerweile kaum mehr dazu geeignet, wie wir in den letzten Monaten und Jahren lernen mussten, und e-mails auch schon länger nicht mehr.

Aber damit will ichs auch bewenden lassen.

Helmut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.15 16:48.

Es könnte sein, dass der Reiz von Facebook auch darin besteht, die Sender, bei denen man auf Empfang konsequent verzichten möchte, dauerhaft abzuschalten