Schneider - Reprint

Wer vielleicht noch damit liebäugelt.... Ich jedenfalls konnte diesem Angebot [www.karl-may.de] nicht widerstehen (nach Einverständnis der besten Ehefrau von allen (verliebt))!

VG

Andreas

Diesem Angebot konnte ich auch nicht widerstehen, insbesondere da der Bandpreis weit unter dem von einem Taschenbuch liegt.(aaah)

Gruß
Ingo

Tatsächlich sind es 6 Euro und ein paar Cent pro Band. Ich betrachte aber solche Angebote immer mit gemischten Gefühlen, es mag paradox klingen: Einerseits freue ich mich natürlich, die Bände so günstig zu erwerben, andererseit frage ich mich jetzt, da ich sie so in Händen halte (ich habe meine schon), ob dieser Preis den Büchern als solches gerecht wird. Ich meine damit nicht den materiellen Wert. So geht es mir aber eigentlich immer, wenn ich gute Stücke, egal ob K.M. oder andere Autoren/Autorinnen günstig bekomme. Eventuell sieht man das anders als andere Leute.

PS: Im Frühjahr (März) soll "Zwischen Himmel und Hölle" neu erscheinen [www.karl-may.de]

Andreas



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.13 10:55.

Wenn offensichtlich zu viel produziert wurde, ist es manchmal besser, den Preis herunterzusetzen, als weiterhin Lagerkosten zu bezahlen.

@Andreas: ich verstehe Deine Bedenken sehr gut, aber sieh es mal von der anderen Seite: Da ist die alleinerziehende Mutter zweier Kinder, der bei Hartz IV schon zwei mal 6 Euro am Monatsende bei Brot und Milch fehlen würden. Und da ist der kinderlose Doppelverdienerhaushalt mit 3000 Euro "Taschengeld" monatlich, in dem 200 Euro für Bücher garnicht auffallen würden - wenn die Beiden Bücher nur zu schätzen wüßten. Ich denke mal, zwischen diesen beiden wird es auch jemanden geben, dem die 200 Euro zwar sehr schwer fallen, der sie aber doch aufbringt, weil ihm gerade diese Bücher das wert sind.

Skipper Michael schrieb:
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> @Andreas: ich verstehe Deine Bedenken sehr gut,
> aber sieh es mal von der anderen Seite: Da ist die
> alleinerziehende Mutter zweier Kinder, der bei
> Hartz IV schon zwei mal 6 Euro am Monatsende bei
> Brot und Milch fehlen würden. Und da ist der
> kinderlose Doppelverdienerhaushalt mit 3000 Euro
> "Taschengeld" monatlich, in dem 200 Euro für
> Bücher garnicht auffallen würden - wenn die Beiden
> Bücher nur zu schätzen wüßten. Ich denke mal,
> zwischen diesen beiden wird es auch jemanden
> geben, dem die 200 Euro zwar sehr schwer fallen,
> der sie aber doch aufbringt, weil ihm gerade diese
> Bücher das wert sind.

Das ist vollkommen richtig so. Sollte es anders aufgefasst worden sein, bitte ich das zu entschuldigen. Ich wollte damit nur zum Audruck bringen, das für mich der idelle Wert der Bücher manchmal in keinem Verhältnis zu deren materiellen Wert steht.

VG

Andreas

Der idelle zum materiellen Wert von Büchern stimmt wohl in den wenigsten Fällen überein. Anders kann man wohl sogenannte "Schnäppchen" auf den Floh- und anderen Märkten wohl nicht erklären.
So hat für jemanden der nicht liest ein Buch nur den Wert von "Altpapier" und leider wird häufig auch so mit ererbten "Buchsammlungen" umgegangen.(blink)

Ich habe mich auf jeden Fall über das Angebot des KMV gefreut, insbesondere da die antiquarische Sascha-Schneider-Ausgabe nur schwerlich zu bekommen ist und wenn, dann zu einem Preis der "jenseits von gut und böse ist".

Ein Gruß an alle Bücherfreunde
Ingo