TOSA-Verlag im Donauland-Design

Moin,


also erstmal, in den Verlag Donauland müssen wir noch aufnehmen:

Old Surehand I
Old Surehand II
Halbblut
Unter Geiern
Winnetou I
Winnetou II
Winnetou III
Der Schatz im Silbersee



aber jetzt kommt's

in der Lieferung waren 2 Bände

Kapitän Kaiman
Der blaurote Methusalem

im gleichen Zustand und Layout wie o.g., jedoch mit der Verlagsangabe TOSA Verlag

Sie haben aber nicht den may'schen Lebenslauf am Ende, und die Seitenanzahl passt auch nicht.

Ich werde die typischen Beweise evtl. noch heute liefern

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Alle Donau-Cover sind 'raufgeschaufelt - das Impressum ist immer das gleiche und entspricht den bereits in der DB vorhandenen.


Bei beiden "TOSA"'s gibt es die Typischen ersten Seiten mit

"ungekürzte Ausgabe"

und

"Im Auftrag hergestellte Sonderausgabe"

"Bestellnummer S19"

usw.

Es fehlt jedoch die Zeittafel als Abschluß.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Danke für die Cover. Der Chef der Abteilung "Bibliografische Sonderfälle" wird sich das bestimmt bald anschauen.

ta

Quote

Der Chef der Abteilung "Bibliografische Sonderfälle"

ist wieder im Lande. Die Abteilung "Buchgemeinschaft Donauland" wird Morgen - äh, das heißt: heute - eingerichtet. Ich habe auch einige Bände davon in der Ecke liegen (1, 4, 6, 12, 19, 24, 41 nach Bamberger Zählung), sodass hier noch etwas ergänzt werden kann.

Hergestellt wurden alle Derivate der Jubiläumsausgaben (400-Seiten-Textblocks) bei Ueberreuter in Wien. Die dürften auch die Einbände gefertigt haben. Da kann es bei der Hinzufügung der Einbände durchaus mal zu Verwechslungen gekommen sein. Die Ausgabe der Buchgemeinschaft Donauland gibt es nach DBV ab 1962 in Leinwand wie von Herrn Preller geliefert. Die Tosa-Ausgaben sind erst ab 1963 herausgekommen. Circa 15 Titel sind im DBV verzeichnet, konsequent in Kunsthalbleder, also in der bekannten Ausstattung.

Die Zeittafel stammt von Ekkehard Bartsch und wurde erst Anfang der 70er Jahre zusammengestellt. Da sie sich auf einem separaten Bogen befindet, konnte sie in den Nachauflagen ab dieser Zeit leicht hinzugefügt werden. Am 400-Seiten-Textblock hat sich dabei nichts geändert. Das Fehlen dieser Zeittafel lässt allerdings auch wieder nicht zuverlässig auf einen frühen Erscheinungstermin in den 60er Jahren schließen, weil sie nicht konsequent eingesetzt wurde. Es gibt auch Tosas aus den 80er Jahren, die die Zeittafel nicht enthalten.

Welcome Back,

haben Sie jetzt mein Arbeitszeitmodell übernommen ? Nomalerweise bin um Mitternacht hier alleine unterwegs.

Das Cover zu "Kapitän Kaiman" wurde ja bereits von jemandem zur Verfügung gestellt. Dessen Verlagsangabe würde mich interessieren.



Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Sehr geehrter Herr Preller!

Also ich bin um Mitternacht reichlich unterwegs, auch später, aber nicht unbedingt in der Datenbank

Der Kaiman stammt übrigens von mir, und da ist es eindeutig Buchgemeinschaft Donauland.

Ich denke, ich habe jetzt alle Bilder und notwendigen Daten eingestellt. Bitte überprüfen Sie bei Ihren Bänden nochmal ob, das Copyright immer 1962 verankert wurde.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.05 12:20.

Die beiden rechten Coverversionen habe ich bisher noch nicht gesehen - werde die sicherheitshalber mal ersteigern.


Das Bild nehme ich demnächst wieder raus.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.06 10:18.

Du meinst Tosas mit dem Zusatz "Vom Karl-May-Verlag autorisiert" unten auf dem Vorderdeckel? Das gibt es zuhauf und sieht hässlich aus. Irgendwie hatten die beim Tosa-Verlag den Drang, ohnehin schon hässliche Bücher noch weiter zu verunstalten. Nach dem zitierten Sprung kam dann irgendwann auch noch der fette Balkencode auf dem Hinterdeckel. Wer will sowas sehen?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.06 19:33.

Sammler

Quote

Wer will sowas sehen?

Der Rechte-Inhaber vielleicht ?

"Das gibt es zuhaus" ist auch hübsch

:-)

netter Versprecher


Also ist es der selbe Kram wie bei den grau-günen Ueberreuthern. Gefragt, gekauft und bald eingescannt habe ich sie, weil wir bisher kein solches in der DB haben.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.06 16:37.

Irgendwoher kannte ich dieses erschreckende Design doch. Ich habe zu meinem Entsetzen festgestellt daß ich auch so ein schröckliches Exemplar im Bücherschrank stehen habe.

--- und das obwohl wir noch kein Cover hier drinne haben ---

Ich dachte schon, die Ehegesponsin von Herrn Scheuren ist die einzige hier, die stapelweise Auflagen versteckt, die es hier noch nicht geben tut.

Da predige ich und predige - es ist wie auf diesem Bild:



Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Äh, wie meinen? Wo verstecke ich was? Und warum? Welche Auflagen tut es noch nicht geben? Ich verstecke doch nichts. Steht doch alles da. Oder so.
*ganz verwirrt ist*

*gähnt und geht ins Bett* Da kümmer ich mich schon noch drum. Gaannz sicher.
Irgendwann habe ich das System hier auch verstanden. Dauert noch ein bisschen...

andrea

Noch zu Ergaenzen, dass es auch die Variante
"keine Autorisierung vorn aber mit ISBN auf der Rueckseite "
bei Tosa gab/gibt...

TT