Fehsenfelds

Und uns sagst Du immer, Du hättest ein Fraktur-Problem. (cry)

Wenn ich das Wort "differenzieren" zum hundertsten Mal benutze, kriege ich sicher einen Präsentkorb.

Ich lese viel lieber zeitgenössische Schrift, ja.

Aber die Fehsenfeld-Reprints sind klasse. Unter anderem wegen der Anhänge. Und wegen des nostalgischen Feelings.

Fraktur-Problem, hm ... Was mir da noch zu einfällt, erzähl ich lieber ein ander mal.

Gute Nacht.

Na schön! Geht nur alle schlafen und lasst mich hier allein!
Und was Du zum hundertsten Mal "differenzieren" nennst, nenne ich ja gern "relativieren", wobei man das nicht mathematisch, sondern höchst philosophisch und übertragen zu sehen hat...
Und was Dir zum Fraktur-Problem noch einfällt, darauf harre ich mal.

Ich glaube Rüdiger hatte auch das Problem mit dem gedanklichen lispeln, oder?

Sabine

Ach Rüdiger,
im Prinzip hast Du ja vollkommen recht mit den Reprints, aber ...
ein bestimmtes Ereignis Ende April diesen Jahres (an denen einige der Forenteilnehmer nicht ganz unschuldig sind) hat wohl meine "Sammlergene" "fürchterlich aktiviert".
Mein Vater war nämlich "Hardcore-Philatelist" und seit dem "Erbfall" haben sowohl mein Bruder und ich jeweils ein Regal im Keller voll mit vollen Briefmarkenalben, denn - "Sammler aufgepasst" - wenn man sowas verkaufen will, ist die Sammlung schlagartig nichts (oder nicht mehr viel) wert.
Ganz so schlimm ist es allerdings bei mir doch noch nicht, so habe ich bisher (und werde wohl auch nie) kein "W I - W III" und kein "Weihnacht" als originale grüne Fehsenfeld, weil da nämlich die Reprints viel schöner sind als alle Originale die ich bisher gesehen habe. (Bei W IV ist das natürlich was anderes, da gibts nämlich ein anderes Cover.)

Helmut

Folgendes Zwiegespräch musste ich mir mit anhören:
Beteiligte: Helmut
2. Person (nennen wir ihn "Gewissen")

Gewissen: Da hast Du dir ja was eingebrockt.
Helmut: Wieso und womit?
G: na mit den "Fehsenfelds"
H: genauer bitte
G: du weckst da Erwartungen, die du mit deinen paar Doppelten gar nicht erfüllen kannst
H: immerhin werden's wohl so ... (überlegt, zählt in Gedanken nach) ... 3 oder 4 grüne und ... 4 blaue sein.
G: und deshalb das ganze Trara?
H: naja immerhin ist's gut gemeint.
G: und dann gibts da noch ein anderes Problem
H: was für eins (ich will keine Problemee, ich will Lösungen)
G: was machste denn, wenn du die Listen verschickst ...
H: und ?
G: und wenn dann alle 5 bis 7 Interessenten das/die selbe/n Buch/Bücher haben wollen?
H: hmm ...

Das war das Ende des Gesprächs, kann es jemand hier in der Runde weiterführen oder sonstwie zu einer Lösung beitragen?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.06 08:08.

nach Sympathie auswählen und anschließend sagen, Du habest ausgelost.



Foren-Teilnehmer(innen) sind da recht erfinderisch. Ich erinnere mich an einen Fall, da hat sich eine genauso für ein Buch interessiert wie ein anderer, dann hat sie gedacht, ach der arme Kerl deutet immer an daß er nicht viel Geld verdient und hat vielleicht wirklich Probleme, soll er es haben, und sie bräuchte es doch nicht.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.06 08:22.

G: Helmut!
H: was ist denn jetzt schon wieder, ich muss arbeiten!
G: bei den noch anstehenden 36 Tagen glaubt dir das doch eh keiner mehr
H: aber meine wichtige Unterlagen muss ich noch ordnen
G: wegschmeissen meinst du wohl; das geht doch schnell
H: also gut, was gibts denn noch?
G: die Leute denken bestimmt, die angebotene Fehsenfelds sind alle picobello
H: das werden die sich doch denken können, das ich bei den doppelten die besseren selber behalte
G: na gut, aber ...
H: ich werde natürlich auf der "Liste" den Zustand der Bücher ehrlich beschreiben
G: nicht nur so wie bei den ebay-Angeboten?
H: nein, schon so genau wie möglich
G: na dann ...

Hallooo, Helmut!

Ich möchte so gern auch eine Liste!

Dankeschön,
das Rehlein

@Helmut

Das erinnert mich an eine Stelle bei Hanns Dieter Hüsch (ich zitiere auswendig):

Am liebsten sind mir ja die Leut', die mit sich selbst sprechen. Habense das schon mal erlebt, ja ? Wenn einer so anner Theke sitzt, die rechte Hand so um sein Bier jeschlungen, und immer so zu sich selbst sagt "Hubert, kannste mit mir nich' machen ..."





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.06 09:15.

Das war früher auch einfacher. Wenn da einer auf der Straße laut vor sich hin gesprochen hat, dann führte er ein Selbstgespräch.
Heutzutage spricht er wahrscheinlich mit seinem Handy.

Helmut

Seitdem falle ich (auch ohne Handy) nicht mehr so auf ...



Doch, u.a. nach Willemsen in Frankfurt, da habe ich hinterher (bzw.: in der Pause, das war für mich hinterher) auf dem Weg zum Auto in der Tiefgarage laut & deutlich vor mich hingesprochen ...





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.06 09:32.

Apropos...

[www.freiepresse.de]

(wobei ich mich inhaltlich da nicht ganz anschließen will - das mit der Pause finde ich interessant, Rüdiger )

Wenn Du gerade am Liste verteilen bist...

Übrigens pass auf Dein gewissen auf. Nicht,d ass es einen eigenen Forenaccount einrichtet und uns immer wieder mit Insiderinformationen versorgt.

Und, Bambi, ich will gar nicht wissen, wie es bei Roger war. (cry)

ta

Sorry, wirklich.

Ich komm schon irgendwann drüber weg.

In dem Antiquariat bei mir um die Ecke stehen auch alte May-Bände, aber ich hab von sowas keine Ahnung. Werde aber mal bei gelegenheit eine Liste anfertigen und sozusagen den Vermittler spielen, wenn Interesse besteht.

ta

Jaha!

Wie alt denn?

Tja, Helmut, jetzte *ggg* hast Du dir was Schönes eingebrockt. Schwierig, schwierig.
Musst Du mal schauen, wie Du aus der Nummer - vor allem heil - wieder rauskommst...

andrea

Sei auf der Hut!!

So hat sie sich bei Rolf damals auch eingeschleimt.
Und dann hat der Arme ihr einen Fehsenfeld für lau überlassen müssen.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

.., nur dass das ein "Radebeuler" war. Warte nur bis Du meine Liste mit den Preisvorstellungen siehst, dann wirst Du den Unterschied schon merken.

(hupf)

Helmut