Titelbild


Frage
Icon
Privat
Icon
Start
Icon
Verlage
Icon
Texte
Icon
Bände
Icon
Reihen
Icon
Extras
Icon
Forum
Icon
Gästebuch
Wiki
Wiki
Impressum
Impressum
Logo Karl-May-Verein

Jubiläum

geschrieben von thomas 
Re: Jubiläum
02. August 2007 11:30
Um es noch einmal, beim konkreten Beispiel bleibend, zu erläutern:

Wenn ich auf das Buch „Das Geisterpferd“ aufmerksam gemacht werde und das, was ich da so lese, interessant finde, dann kann ich doch unter „Rezensionen“ einen Kommentar abgeben, in dem ich aus der Buchhandels-Werbung zitiere, hinzufüge, dass es für mich interessant klingt, und dass das, was ich anderswo über das Buch gelesen habe, mich eher reizt als abschreckt (jener Artikel also bei mir das Gegenteil bewirkte als er vielleicht sollte). Außerdem werde ich es mir ja besorgen und den Kommentar dann ergänzen.

Und als Buchtipp kann ich es auch vorschlagen, nach dem Motto Leute, da gibt es dieses Buch, in dem soll das und das drinstehen, aber Obacht, es wird nicht neu aufgelegt, also ran an den Speck, bevor es zu spät ist.

Ein anderes Beispiel; ich habe irgendwo etwas über Eco, Im Krebsgang vorwärts gelesen. Ich würde mich nicht scheuen, auch das Buch zu empfehlen, obwohl ich selber vielleicht zu faul oder zu inkonsequent bin, es mir zu besorgen. Aber empfehlen würde ich es so oder so, weil ich es erfreulich und interessant finde, dass es neben faden Schönrednerei-Büchern von irgendwelchen albernen Politikern auch so etwas gibt …

Hoast mi ?

winking smiley
Re: Jubiläum
02. August 2007 11:47
Hier das, was ich bis gerade eben geschrieben habe:

[Erklärung]
In letztem Satz definitiv nicht (glaube ich und nach bisherigem Stand meines Geistes). In dem ursprünglich letzten habe ich es verwechselt und habe es vertauscht, nur dann hat es keinen Sinn mehr ergeben und dann habe ich es lieber gelöscht. Sprich: Ich hab' [schlechtes Wort - für Kinder nicht geeignet] gebaut. Die einen bauen öfters so was (das wäre dann ich), die anderen seltener (alle ungleich mir). Ich könnte es ja jetzt alles auf meine (Computer-)Maus schieben, doch das ist nicht gerecht, auf gut Deutsch: fair.

Quote

verstehe ich wiederum immer noch nicht, was Du sagen willst ...
Nicht schlimm. Hauptsache ich weis es. winking smiley Nein nicht gut. Ich wollte damit sagen, dass wenn man ein Buch empfehlen will, dass man es gelesen haben sollte (selbst wenn der Tipp noch so langweilig ausfällt). Lieber etwas gutes und langweiliges, als etwas sinnloses schlechtes und aufregendes. Dem Guten (und damit langweilgen - ich will es nicht gleichsetzen) laufen zwar weniger hinterher, aber es kommt wenigstens bei diesen Wenigen an. Dem schlechten, aber Aufregenden, rennen zwar viele hinterher, nur steckt dann meistens nichts weiter hinter dem Aufregenden (da fällt mir spontan eine gewisse Fernsehsendung ein, die an Qualität immer mehr verliert, aber das ist Ansichtssache und gehört nicht hierher*). Die wenigsten aus diesem großen Haufen hinterfragen dann den Sinn und wenn doch, dann nur kurz und lassen alles weitere auf sich liegen (so macht es ja irgendwo mal jeder - die einen mehr, die anderen weniger). {Ich hoffe, dass passt noch dazu.} Und genau das (siehe gerade eben), wollte ich damit ausdrücken.
[/Erklärung]


* Hoffentlich wagen die sich nie an "Knalleffekte bei Karl May in Bad Segeberg" o.ä.. Dann wäre es mir wirklich peinlich, KM zu lesen.



hier jetzt das Neue:
Ich verstehe was Du meinst, also ich hoab di, aber man sollte es doch erst dann als Buchtipp aufnehmen, wenn man es gelesen hat (so würde ich zumindest handeln). Beispiel: Ich habe den Schatz im Silbersee dreimal mit lesen angefangen. Ich fand es dreimal zu langweilig und habe dreimal an derselben Stelle abgebrochen. Da schreibe ich eine Rezension drüber (z.B. dass das, was ich gelesen habe schlecht war). Irgendwann lese ich es dann doch komplett. Also schreibe ich eine (Anti-)Buchtipp, weil ich erst jetzt auf das gesamte Werk eingehen kann, weil ich es erst jetzt zu nahezu hundert Prozent verstanden habe.

Hoast mi oach ? confused smileywinking smiley


Themenwechsel: Ist euch schonmal aufgefallen, dass wenn man den Standard-Smiley smiling smiley markiert, man dann ein trauriges Smiley sieht?
Re: Jubiläum
02. August 2007 12:11
Quote

Also schreibe ich eine (Anti-)Buchtipp

Eben, man kann. Damit hast Du alles vorherige wieder rückgängig gemacht, widerlegt.

Aber das macht nichts, Karl May war auch so widersprüchlich, und das Leben ist auch so. Ich komme damit zurecht.

winking smiley


Quote

Ist euch schonmal aufgefallen, dass wenn man den Standard-Smiley markiert, man dann ein trauriges Smiley sieht?

Im Forum noch nicht. Im Leben ja.

grinning smiley



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.07 12:11.
Re: Jubiläum
02. August 2007 12:24
Quote

Damit hast Du alles vorherige wieder rückgängig gemacht, widerlegt.
Dafür ein Grund: Ich wollt' es allen Recht machen und habe deshalb zwei Varianten geschrieben (für die einen, die ein potentielle Buch-DB haben, in der nur Antibuchtipps stehen und für die anderen, die eine potentielle Buch-DB haben, in der nur Buchtipps stehen. Ich meinte nur die zwei Varianten dieses Wortes ("(Anti-)Buchtipp"), damit es nicht wieder zu Missverständnissen kommt) Hätte den gesamten Text so formuliert - autsch - das wäre kompliziert geworden. Aus den Fallunterscheidungen wär ich nicht mehr rausgekommen. winking smiley
Ich habe langsam das Gefühl, dass ich mich verkehrt ausdrücke, weil Du mich nicht verstehst (Soll ja schon öfters im Leben vorgekommen sein) oder verstehen willst (ohne Dir etwas unterstellen zu wollen). Nochmal in 2 Punkten:
1. Ich schreibe eine Rezension, wenn ich ein Buch nur teilweise gelesen habe oder gar nicht.
2. Ich schreibe einen Buchtipp erst dann und nur dann, wenn ich das Buch vollständig gelesen (u.u.U. verstanden) habe.

Dhomasch
Re: Jubiläum
02. August 2007 12:55
Quote

Dafür ein Grund: Ich wollt' es allen Recht machen und habe deshalb zwei Varianten geschrieben

Da sind wir uns wieder sehr ähnlich ...

grinning smiley

Quote

Ich schreibe einen Buchtipp erst dann und nur dann, wenn ich das Buch vollständig gelesen (u.u.U. verstanden) habe.

... und da wieder überhaupt nicht.

Ich habe mal einen Buchtipp zum "Tal der Auen" verfaßt, der auch veröffentlicht wurde. Ich habe das Buch bis heute - leider - nicht komplett gelesen (nur einige Kapitel) aber das schmälert die Berechtigung des Buchtipps m.E. in kein[st]er Weise. Bis auf das etwas albern geratene wichtigtuerische komplizierte Deutsch würde ich an dem Buchtipp vermutlich nichts mehr ändern nach Vollendung der Lektüre.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.07 13:02.
Re: Jubiläum
02. August 2007 13:29
Ich gehe mit Dhomasch konform.
Bei Rezensionen bin ich absolut schmerzfrei. Da kann man schreiben, was man will. Da kann man nahezu alles schreiben, was man will.... am liebsten aber begründet. Rezensionen findet man als Nutzer nur, wenn man danach sucht.

Der "Buchtipp" steht auf der Startseite; der drängt sich jedem Besucher auf und sollte daher auch ein echter Buchtipp sein. Wir hatten bisher - wenn ich mich nicht irre - nur einen Anti-Buchtipp undd er war ausdrücklich als solcher bezeichnet. Alle anderen waren Empfehlungen. So würde ich es auch gern weiterhin halten. Andere Hinweise wie: "Die letzte Auflage wird gerade abverkauft...." können im Forum hinterlegt werden. da haben wir auch eine Bücher-Abteilung.

ta

(Kopie dieses Beitrags im "Buchtipp"-Thread und ich bitte darum, die Diskussion gegebenenfalls dort fortzusetzen.)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.07 13:30.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen