Titelbild


Frage
Icon
Privat
Icon
Start
Icon
Verlage
Icon
Texte
Icon
Bände
Icon
Reihen
Icon
Extras
Icon
Forum
Icon
Gästebuch
Wiki
Wiki
Impressum
Impressum
Logo Karl-May-Verein

"Weihnacht"

geschrieben von Helmut 
Re: "Weihnacht"
20. Dezember 2005 05:33
Hallo zusammen

Mittlerweile bin ich auch schon recht weit in den Westen geritten, und dabei fiel mir folgende Formulierung auf: " Ich beneide die Anhänger der Zufallslehre nicht. Sie beugen ihre Häupter vor dem bloßen, aller Intelligenz baren Ohngefähr, vor einem seelen- und willenlosen Etwas, welches ihnen keinen Halt bieten kann, sondern ihnen denselben nur zu rauben vermag," (Züricher Ausgabe, Fünftes Kapitel "Im Schnee", S.445)
Ohngefähr - wie ist das bei Euren Ausgaben formuliert?
Gruß
Reimund
Re: "Weihnacht"
20. Dezember 2005 06:06

Moin Ray,

aber der Satz an sich ist doch klasse - oder?



Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: "Weihnacht"
20. Dezember 2005 07:00
In allen originalen Ausgaben dürfte "Ohngefähr" stehen, was wohl eine alte Schreibweise für "Ungefähr" ist, und das wiederum, laut Duden, ein anderes Wort für Zufall.

In der Bamberger Ausgabe ("Klassische Meisterwerke") steht "Ungefähr", das würde ich ja noch schwer atmend in Kauf nehmen, aber nicht daß, um die Angelegenheit ein bissele einfacher zu machen, "aller Intelligenz baren" gestrichen ist.

Der Satz selber ist ja, egal ob mit "Ohn" oder "Un", glasklar. - oder?

winking smiley
Re: "Weihnacht"
20. Dezember 2005 21:40
Japp

Ein genialer Satz in einem lesenswerten Monolog!
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 06:32
Hallo - Guten Morgen

Hat irgendjemand das Gedicht in seiner vollen Länge und in richtiger Reihenfolge. Würde mich reizen, es in voller Länge zu lesen.
Apropo, ich bin wieder in Deutschland angelangt und lese weiter im Wurz'nsepp.

Gruß
Reimund

Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 07:49
Im Anhang von Band 24 der Reprint-Ausgabe des Karl-May-Verlags lesen wir: ?Immer wieder fragten Leser [?] bezüglich des ?vollständigen? Gedichtes an; dies führte im Laufe der Jahre im Kreis der Mitarbeiter auch zu Versuchen, die fehlenden Textstellen zu ergänzen.? Die Herren Nixdorf und Kandolf gaben sich ?redliche Mühe?, wie es wörtlich heißt. Und so kommt der Leser denn im Anschluß in den Genuß einer 32-strophigen Fassung, und Kandolf & Co schaffen es, mit eigenen Texten selbst in der vorzüglichen Reprint-Ausgabe aufzutauchen, wenn auch nur im Anhang. Wie das Phantom der Oper (oder das des Opa); nicht totzukriegen.

winking smiley
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 10:29
So, jetzt muss ich mich doch auch endlich mal dazu äußern. Dafür wird es auch gleich etwas länger.

An anderer Stelle wurde von einem mehr als genialen Satz gesprochen. Dem kann ich mich nur anschließen. Aber nicht nur der ganze Satz, das ganze Buch finde ich nach wie vor genial.
Es spricht mich quasi an. Habe es mit in Skiurlaub genommen und bin aber jeden Abend vor lauter Müdigkeit nicht weiter wie höchstens 5 bis 15 Seiten gekommen. Dafür habe ich es am Samstag Andrea gleichgemacht und es nahezu verschlungen. Auf der Heimfahrt vom Skifahren nur gelesen, bis ich im Bus nichts mehr erkennen konnte, da es zu dunkel geworden ist. Die Kommentare der Mitfahrenden waren entsprechendend (besonders über die Art der Lektüre). Habe sogar aus nostalgischen Gründen die frakturgeschriebene Version genommen, die sich seit 14 Tagen in meinem Besitz befindet. Einfach ein geniales Gefühl...... Am Sonntag dann fertig gelesen bis auf die letzten 20 Seiten, die habe ich mir dann am Dienstagabend gegönnt, nachdem es beim Fußball leider nix zu vergönnen gab; im Elfmeterschießen verloren :-(

Nachdem die Stimmung entsprechend angeheizt war, gingen die letzten Seiten dafür umso besser ?rein?. Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber mir kommen dabei regelmäßig immer wieder die Tränen. Es geht mir quasi wie unserem Charlie, der ja auch Tränen wie ein Kind vergießt und daher nicht mehr sieht ob die Roten diesen auch nahe sind. Ich fand das beim ersten Mal sehr beeindruckend, ein dann doch gestandener Mann, der vorher so mir nichts dir nichts einen baumstarken Menschen mit dem Tomahawk besiegt, und dann nicht nur ein paar verstohlene Tränen vergießt sondern weint wie ein Kind, wo gibt?s denn so was noch. Aber es passt ins Bild. Der gestandene Mann hat ja an anderer Stelle auch vehement seinen Gott und seinen Christus verteidigt und mehr als Ängste und Sorgen wegen Carpio ausgestanden, was bei einem solchen auch eher weniger zu finden ist (und von Winnetou ab und an von einem Lächeln begleitet wurde). Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ich vor 14 Jahren das Sterben meiner Mutter aktiv miterlebt habe. Ich saß tagelang an ihrem Sterbebett, las ihr aus dem Neuen Testament vor und dachte dabei fast ununterbrochen an Karl May respektive Weihnacht und Carpio. Habe das Buch dann anschließend sofort wieder gelesen (im Juli!!!).

Extra wegen diesem Buch habe ich mir auch vor nicht allzu langer Zeit das Karl-May-Jahrbuch mit dem Beitrag ?Der Fiedler auf dem Dach? besorgt und ich kann mich der Meinung des Beitrages ohne weiteres anschließen. Das ging mir übrigens vor rund 20 Jahren, als ich das Buch zum ersten Mal las noch nicht so. Ich fand es in erster Linie lustig und ab dem Wilden Westen spannend.... über die Szenen mit Carpio habe ich damals wie heute mehr als gelacht (Allein die Szene wie er an der Wurst hängt.... göttlich). Ich weiß nicht wie ihr das früher gehalten habt bzw. heute noch haltet, aber ich hatte und habe auch immer noch die Angewohnheit, wenn mir eine Szene besonders gut gefällt, muss ich meine Umwelt an meiner Erheiterung teilnehmen lassen. Also fange ich an, die Szenen vorzulesen. Seltsamerweise fand und findet die Umwelt das meist überhaupt nicht lustig (Die Mitskifahrer habe ich dann auch davon verschont und nur seelig vor mich hingegrinst und gegluckst). Mein Vater hat sich eher darüber ergötzt, wie ich die englischen Namen ausgesprochen habe. So mit 8 Jahren spricht man diese halt so aus wie sie geschrieben sind und nicht so wie sie ausgesprochen werden. Mir fällt es bei manchen Namen heute noch schwer diese mittlerweile richtig zu lesen.

Heute ist es mir sofort aufgefallen, irgendetwas stimmt mit dem Buch nicht, so deutlich war er vorher nicht Autor und Ich-Erzähler in einer Person. Der Anfang in der Heimat, wo er vor den Direktor zitiert wird und seine 30 Taler erhält, dann in Weston als er Rost gegenüber den Old Shatterhand beschreibt ? »Gestatten Sie, Mylord, daß ich meine Fragen einzeln vorlege. Wie hoch ist er?« »So hoch wie ich.« »Wie breit?« »Auch wie ich.« »Hm! Gestatten Sie, daß eine innere Stimme mir immer gesagt hat, daß er viel höher und viel breiter sei! Wie ist seine Haltung?« »Aufrecht.« »Sein Gang?« »Wenn er läuft, geht er mit zwei, wenn er aber reitet, mit sechs Beinen.« »Oh, bitte, bitte, nicht solche Scherze! Ich zolle diesem Manne Gefühle, welche jeden Witz ausschließen. Was hat er für einen Bart?« »Schnurrbart und Fliege.« »Also auch wie Sie. Kleidung?« »Trapperanzug aus Elkleder.« »Mit Menschenhaar?« »Nein, sondern mit roten Lederfransen.« »Ja. Man weiß, daß er es nicht liebt, sich wie eine Rothaut mit barbarischen Siegeszeichen zu schmücken. Sie haben mit ihm gesprochen?« »Ja.« »Worüber?« »Über Verschiedenes.« »Hat er Ihnen von seinen Erlebnissen erzählt?« »Nein. Aber ich habe mit ihm gegessen und getrunken, mich mit ihm rasieren lassen, in seiner Stube mit ihm geschrieben, bin mit ihm ausgegangen und habe sogar sein Waschbecken, seine Seife und sein Handtuch mit benutzt.« »Was Sie sagen, Mylord! Das ist ja ein intimer, ein höchst intimer Verkehr gewesen, um den ich Sie beneide!« Er stand wieder auf, verneigte sich vor mir und fuhr fort: »Hoffentlich haben Sie die Güte, mir noch mehr über ihn zu sagen. Ich freue mich herzlich darüber, daß Sie hier bei uns wohnen wollen, und es soll mir eine hochgeschätzte Ehre sein, Sie so zu bedienen, wie ein so intimer Bekannter Old Shatterhands es verlangen kann. Kommen Sie vielleicht wieder mit ihm zusammen?« »Ja.« »Bitte, wann?« »Ich werde der erste sein, der seine Rückkehr nach St. Joseph erfährt.« »Und so lange bleiben Sie hier?« »Ja« - Es kommt einem vor wie einer, der ein kleines Spielchen spielen will um zu sehen, wie weit er gehen kann. Im Buch kommt die ganze Szene fast schon etwas spassig rüber (er als Old Shatterhand macht sich einen Spass daraus, Rost an der Nase herumzuführen), aber für ihn, als den Autor, der sich, zwar noch auf dem momentanen Höhepunkt des Ruhmes befindend, aber zunehmend ernsthaften Anfeindungen ausgesetzt sah, mehr als gewagt. Am Ende zieht er sogar noch die Kurve zu seinem zweiten Ego Kara Ben Nemsi indem er davon spricht, bei Hadschi Halef Omar und den Haddedihn vorbeizuschauen.

Ähnlich ist es ja auch in Winnetou IV bzw. Winntous Erben. Auch da ist er eindeutig Karl May und Old Shatterhand in einer Person und macht sich seinen Spass mit dem Nasführen seiner Umwelt. Aber da ist er auch schon ein ?alter Mann? und hat die Zeit der Prozesse und Anfeindungen mehr als ?genossen?. Da kommt es einem eher so vor als ob es ihm geradezu egal ist und er jetzt erst recht ein letztes Mal in den nicht mehr ganz so wilden Westen aufbricht. Das Buch habe ich übrigens zwar seit über 20 Jahren im Regal stehen, aber nie gelesen. Irgendwie hat es mich nie interessiert. Erst jetzt, vor ca. einem halben Jahr, habe ich die zwar äußerlich noch jungfräuliche aber dann doch leicht angestaubte Ausgabe erstmals gelesen und fand es wirklich gut. Habe mir sogar die ?3.-Reich-Version? für relativ günstiges Geld besorgt und werde über die Feiertage die Vergleichslesung vielleicht endlich beginnen können. Obwohl ich ja eigentlich noch durch das Land der Skipetaren reiten muss um schlussendlich den Schut zur Strecke zu bringen. Naja, Rih ist ja ein flottes Pferdchen, da werde ich noch etwas mehr Hafer zur Verfügung stellen, vielleicht gelingt mir ja der andrea´sche Schweinsgalopp vom Balkan in die Dark and Bloody Grounds. ;-))))


Gruß

Michaela
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 11:50
*bedankt sich artig für den "andrea´schen Schweinsgalopp"* Ich dachte eigentlich, ich hätte westfraumäßig auf meinem ebenholzschwarzen Hengst gesessen und wäre über die diversen Prärien gejagt, aber dass es soooo ausgesehen hat....

grinning smiley
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 19:22
Winnetou steht nicht auf Amazonen. Lies mal Friederike Chudoba. hihihihihihihi...

Ich hab jetzt auch den zweikampf überstanden udn amch mich gerade auf die Suche nach Carpio.

So persönliche Bezüge hab ich kaum zu Karl-May-Büchern. Ich weiß nur, dass ich stinkneidisch auf meine Freundin war, weil die - Westverwandtschaft - bei Ausbruch unserer beider May-Begeisterung unbegrenzt Nachschub orderte und ich immer nur die ausgelesenen Bände geborgt bekam. Mich wollte auch mal die erste sein.
Gelang mir erst, als sie bereits fertig mit May war. Dauerhaft fertig. (Immerhin ist sie die einzige, die NICHT mitleidig lächelt. winking smiley )

ta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.05 20:03.
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 19:48
Hallo Jenny!

Was meinst Du mit "persönlichen Bezügen"? Zu speziellen Bänden, die man besitzt oder mal besessen hat, denke ich. Und wenn es so gemeint ist, kenne ich das sehr gut. Mein erster "Silbersee", Überreuter-Taschenbuch der ersten Auflage und mein erster May-Band überhaupt, ein Buch, dessen Inhalt ich inzwischen als teilweise saublöde Bearbeitung ablehne, ist aber immer noch ein spezielles Schätzchen für mich. Das ist ein bißchen so wie das Mädchen aus der Grundschule, in die ich damals sterblich verliebt war. Nur daß ich die nicht ausgestopft im Regal stehen habe. (Sondern im Keller.)
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 20:25
Ah, Norman Bates lässt grüßen... winking smiley
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 21:22
Ich meinte bestimmte Ausgaben, bestimmte Situationen...
Das einzige, was dem nahe kommt, wäre vielleicht diese Ausgabe:
[141.30.89.80]

Diese Illustrationen waren meine erste visuelle Begegnung mit Old Shatterhand. Ich muss zwar wenigstens einen Brice/Barker-Film schon davor im Kino gesehen haben (vermutlich Ferienhort in der 2. Klasse), aber daran habe ich kaum eine Erinnerung. Die Zeichnungen hier haben mich eher beeinflusst.

Soetwas wie Michaelas Leseerlebnisse hatte ich nicht.

Wobei sich bei mir seit dem letzten Lesen von "Weihnacht" deutlich die Gewichtung evrschoben hat. Den Deutschland-Teil fand ich bei weitem interessanter als den WildWest-Teil.

ta
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 22:57
Von Reimund kam die Frage, ob jemand das Gedicht komplett weiß.
Bisher konnte ich es zusammenhängend nirgendwo finden. Die "HImmelsgedanken" habe ich nicht. Ob es da drin steht? Ich habe gelesen, dass das Weihnachtsgedicht aus der Zwickauer Haftzeit stammt.
May hat es die ganzen Jahre mit sich herumgetragen. Und in "Weihnacht!" hat er es nun endlich verarbeitet.
Schau'n wir also mal, wieviel davon wir zusammenbringen.



"Ich verkünde große Freude,
Die Euch widerfahren ist,
Denn geboren wurde heute
Euer Heiland Jesus Christ!"

Jubelnd tönt es durch die Sphären,
Sonnen künden's jedem Stern;
Weihrauch duftet auf Altären,
Beter knieen nah und fern.

Horch, da schallt vom nahen Dome
Feierlich der Glocken Klang,
Und im mayestätschen Strome
Schwingt sich auf der Chorgesang:

(May schrieb aus Versehen "majestätschen" :-))) )

"Herr, nun lässest Du in Frieden
Deinen Diener zu Dir gehn,
Denn sein Auge hat Hien ieden (wie nett!)
Deinen Heiland noch gesehn!"


So, mal weiterblättern..
Wieviele Stophen sind das gleich wieder? 32-?? -!



Und der Priester legt die Hände
Segnend auf des Toten Haupt:
"Selig, wer bis an das Ende
An die ewge Liebe glaubt!

Selig, wer aus Herzensgrunde
Nach der Lebensquelle strebt
Und noch in der letzten Stunde
Seinen Blick zum Himmel hebt!

Suchtest Du noch im Verscheiden
Droben den Erlösungsstern,
Wird er Dich zur Wahrheit leiten
Und zur Herrlichkeit des Herrn.

Darum gilt auch Dir die Freude,
Die uns wiederfahren ist,
Denn geboren wurde heute
Auch Dein Heiland Jesus Christ!"




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.05 23:18.
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 23:20
Es ist ja relativ selten, daß es Leuten gelingt, mich zu hörbarem Grinsen zu bringen; der Frank schafft es gelegentlich, wenn er mal freundlicherweise mit etwas kaputterem Humor kommt, und jetzt war es auch mal wieder soweit. Die Mayestät fand ich ja schon sehr schön, und hab' gedacht, wieso komm' ich da nicht drauf, sonst keine Sprachspielerei auslassend. Aber Hien ieden, das gefällt mir wirklich morgen noch, und wird für mich zukünftig so geschrieben, wie es sich gehört, nämlich in zwei Worten. Genau wie für mich der sogenannte Inspizient, seit Thomas Schwettmann in einem seiner erfreulichen Beiträge das seinerzeit mal klargestellt hat, seitdem richtigerweise Spitzen-Enten heißt.

(Nicht, daß ich mal irgendwann was von einer erfreulichen Entwicklung lese)

Alaaf und gute Nacht
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 23:24
(Irrtum / gelöscht)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.05 23:37.
Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 23:43
Und wo gehört jetzt das hin:

Hat der Herr ein Leid gegeben,
Giebt er auch die Kraft dazu;
Bringt Dir eine Last das Leben,
Trage nur, und hoffne du!


Lösche nur, und schlafe Du
Rüdiger! War wohl irgendeine Bosheit?

;-)

So, und wo sind jetzt die anderen Teile des Gedichtes?


Re: "Weihnacht"
22. Dezember 2005 23:52
Ihr könnt mich doch nicht einfach mit 9 Strophen sitzen lassen, so ganz allein, mitten in der Nacht!
Bedenkt, es sind noch irgendwo.. eh.. 23 von den Dingern irgendwo!
Re: "Weihnacht"
23. Dezember 2005 07:01
Ich hab zwar das ganze Gedicht irgendwo, aber jetzt keine Zeit zum suchen.

Wenn ich die wieder habe, werde ich es Dir zukommen lassen. (yes) (wenn es nicht bis dahin jemand anderer getan hat)

Sabine




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.05 07:01.
Re: "Weihnacht"
23. Dezember 2005 07:48
Fehsenfeld Reprint "Weihnacht" vom KMV, da stehen im Anhang 32 Strophen des Gedichtes, incl. der Kandolfschen, Nixdorfschen usw. (hat, glaube ich, Rüdiger schon mal an anderer Stelle darauf hingewiesen.)

Helmut
Re: "Weihnacht"
23. Dezember 2005 07:59
Von May selbst gibt's ein (undatiertes Manuspript) mit 16 Strophen.
Dann sind mehr oder weniger Strophen in folgenden Werken zu finden:
"Waldröschen", "Der verlorene Sohn", im "Keiter"-Teil von "Satan & Ischariot" und eben in "Weihnacht".
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen