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Das Waldröschen

geschrieben von Helmut 
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 07:19
Kann ich vielleicht einen kleinen Appell an diejenigen richten, die die KMV-Fassung griffbereit liegen haben?

Es wäre schön, wenn im Wiki zu den Figurenartikeln auch die geänderten Namen eingetragen werden könnten.
Danke!
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 07:57
KMV-Fassung chronologisch? Naja vielleicht "verständlicher" als das Original - aber chronologisch auch nicht ganz. Zumindest die Story um die Operation in Rodriganda (bei KMV der Anfang von Band 51) steht chronologisch nicht an erster Stelle - Rückblicke gibt's da auch zu Hauf.

TT
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 08:37
Irrtum. Der Band "Schloß Rodriganda" beginnt mit dem Mexiko-Abenteuer. Hat man bei der Bearbeitung wahrscheinlich dorthin gesetzt, um eine quasi-Wildwestgeschichte am Anfang zu haben.
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:04
Dann hab ich mich da wohl geirrt - ist schon eine Weile her, dass ich das gelesen habe. Erreicht man damit dann wirklich eine chronologische Darstellung? Ich hatte das irgendwie anders in Erinnerung...

TT
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:21
Also, es tut mir ja (manchmal) leid, aber dass man sich so über das "Hin- und Herspringen" bei den Kolportageromanen aufregt, werde ich wohl nie verstehen.
Das ist doch u.a. (zumindest für mich) gerade eines der Dinge, die den Reiz dieser Art von Romanen ausmacht; nämlich dass man sich den Fortgang der Geschichte selber im Kopf, oder in der eigenen Phantasie zurechtlegen kann und muss. Ansonsten ist die eigentlich Handlung doch wohl - so finde ich - zu einfach gestrickt, als dass man da den Intellekt zu sehr bemühen müsste (würde ich fast sagen, wenn dies nicht zu anmaßend klingen würde).
Nicht umsonst hatten ja auch die Bearbeitungen des KMV u.a. den Sinn, den (wie ich finde falschen) Ruf Mays als "Jugendschriftsteller" zu festigen.

Helmut
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:24
Falsch verstanden, ich rege mich nicht über das Hin- und Herspringen auf - ich bin nur skeptisch gegenüber der These, dass das mit der Umsortierung in der KMV-Ausgabe vermieden wird - ich denke da sind noch ausreichend Sprünge vorhanden (auch "zeitliche" Sprünge).

TT



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.08 09:24.
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:26
Nicht falsch verstanden, mein Beitrag galt der "Diskussion weiter vorne" und anderswo; und nicht dem direkt davor stehendem Beitrag.

Helmut
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:29
Na gut - ich dachte wir diskutieren über denselben Kontext - Chronologie in der KMV Bearbeitung vs. Original.

TT
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:33
Diskutieren wir schon, aber manchmal eben "weiter ausholend".
Z.B. galt meine Bemerkung zu dem "Jugendschriftsteller May" diesem Thema; ich kann dies auch etwas polemisieren, nämlich dass die Bearbeitungen des KMV (auch) den Sinn hat, dass die lieben Kindlein durch das Lesen der Karl-May-Bücher nicht (intellektuell) überfordert werden.

Helmut
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 09:47
Bezüglich "Jugendschriftsteller" stimme ich zu, ebenfalls dass der KMV mit der Waldröschen-Bearbeitung in genau diese Richtung gezielt hat. Nicht umsonst tauchen diese 5 Bücher auch in den "Kaufhausausgaben" (Tosa) und diversen Taschenbuchreihen auf. Das trifft übrigens auch auf DHDH zu.

TT
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 21:12
Um mich noch weiter unbeliebt(er) zu machen, hier noch ein paar Fehler/Ungereimtheiten im Waldröschen:

In dem Kapitel "Der schwarze Kapitän" wechselt selbiger (Henrico Landola, oder Grandprise, oder ?) so geschätzte 5 bis 6 mal die Nationalität (bzw. May läßt ihn selbige wechseln), mal ist er Spanier, dann wieder Amerikaner, dann wieder Spanier, dann wieder ... usw.

Im folgenden Kapitel (zu Hause in der Nähe von Mainz) erzählt Sternau, dass er in Paris die Contessa Rosa kennen gelernt hat; offensichtlich hat er vergessen, was er am Anfang des Romans noch wusste; nämlich dass sich die Contessa als ihre Kammerfrau getarnt und vorgestellt hatte.

Die Vornamen der Spanier sind fast alle falsch, z.B. siehe oben "Henrico" (einigemale steht sogar "Henricord").

Aber bei einem Text wie das "Waldröschen", das allgemein als eines der besten Mays gilt, ist das natürlich alles nur "Herummäkelei", während z.B. bei der "Juweleninsel" oder DHDH wäre sowas natürlich bemerkenswert.
(hupf)

Helmut
Re: Das Waldröschen
25. März 2008 21:17
Solche Fehlerlisten wären natürlich auch im Wiki recht gut aufgehoben... winking smiley

Gute Nacht allerseits!
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 09:50
Und um noch einen Fehler hinzuzufügen:

In Rheinsfelden begegnen sich Karl Sternau und der Steuermann Helmers als vollständig Fremde, sie erkennen sich auch nicht.
Da hat May wohl vergessen, dass er etwa 20 Seiten vorher berichtete, dass beide zusammen zur Schule gingen!

Helmut
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 14:49
Ich bin da ja noch eine Erklärung schuldig, warum ich jetzt (so mehr oder weniger) penibel versuche Fehler im Waldröschen aufzulisten.
Ich will dadurch zweierlei versuchen aufzuzeigen (außer, dass ich das mal dem Wolfgang versprochen hatte):
- Es muss ja wohl was anderes dahinter stecken, warum wir Mays Bücher lieben, als eine fehlerfreie Geschichte.
- Die "Fehlerhaftigkeit" der Geschichten kann ja wohl auch nicht dazu herhalten, die "Qualitätsunterschiede" Mayscher Bücher festzumachen; denn ihm so gelobten Waldröschen sind eben z.B. genausolche Fehler wie in den verrissenen "Juweleninsel" und im DHDH.

Helmut

Und noch zur Erklärung einiger von mir festgestellter Fehler für den "bekannt/unbekannten Mitleser":
- Der 5-malige Nationalitätenwechsel Landolas geschieht innerhalb einer Textseite S. 228/229 im Reprint der Edition Leipzig
- Auch für das von Sternau geschilderte Kennenlernen von Rosa empfiehlt es sich dies im Reprint auf S.258/259 nachzulesen. Hier das entspr. Zitat:
Quote

"Hört!" bat der Doktor. "Ich machte in Paris die Bekanntschaft einer Dame von solcher Schönheit, daß ihr die sämmtliche Herrenwelt zu Füßen lag - "
"Eben diese Gräfin?" fragte Rodenstein.
"Ja. Ich erfuhr, daß sie Gräfin sei und Erbin von vielen Millionen; ich bewunderte also ihre wahrhaft königliche Schönheit, die Tiefe ihrer Geistesbildung und die Güte ihres Herzens, wagte aber natürlich nicht, ihr Huldigungen darzubringen, zu denen der arme Arzt nicht berechtigt sein konnte. Wir sahen uns aber trotzdem, und eines Tages sagten wir uns, daß unsere Liebe hoffnungslos sei, da sie gezwungen war, den Rücksichten ihres hohen Standes zu entsprechen."
...
"Sie reiste ab. Da, nach langer Zeit erhielt ich einen Ruf von ihr, nach Spanien zu kommen und ihren schwer kranken Vater in Behandlung zu nehmen.
..."

Wenn es schon ca. 5 versch. Schilderungen des ersten Treffens Old Shatterhand/Winnetou gibt, wieso soll es dann nicht 2 versch. des Treffens Rosa/Sternau geben? winking smiley



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.08 15:13.
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 15:30
Passt zwar nicht zum Waldröschen, und ist sicher auch schon anderen Leuten aufgefallen, aber im "Ulanen" fahren mehrfach Personen mit dem Zug von Trier nach Thioville und zurück, obwohl die Bahn in Wirklichkeit erst 8 Jahre später gebaut worden ist... ;-)

Der Artikel kann ja in die "Ulanen" Leserunde verschoben werden, sobald diese hier beginnt. Müsste ja eh die nächste nach dem Waldröschen sein ;-)

Ist auf jedenfall ein prima Lapsus von KM.

TT
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 15:37
Das finde ich doch das schöne an May, er hat nun mal keine (langweiligen) Tatsachenberichte geschrieben. Mich interessieren diese Fehler nur in soweit als es mir spaß macht sie zu erwähnen, nicht um sie zu bewerten.
Eigentlich gehören sie glaub ich gewissermaßen dazu wie das Salz in die Suppegrinning smiley
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 17:05
Quote

- Der 5-malige Nationalitätenwechsel Landolas geschieht innerhalb einer Textseite S. 228/229 im Reprint der Edition Leipzig

Da hat mich wohl der "Spanier mit der typisch amerikanischen Physiognomie" so verwirrt, dass ich da ziemlich stark übertrieben habe.
Also der Nationlitätenwechsel ist weniger häufig und erstreckt sich außerdem über ca. 20 Seiten.

Helmut

PS.: So läppische Fehler, die eindeutig zu Lasten des Setzers gehen, wie das ständige Verwechseln von "Pons" mit "Paris" und umgekehrt, habe ich natürlich ignoriert.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.08 17:27.
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 21:24
Kurz wurde ich angesprochen, an ein Versprechen erinnert, das man mir gegenüber halten will (muss lange her sein, ich habe keinerlei Erinnerung daran), und so will ich, der ich gar nicht mitlese, kurz mit einem Widerspruch im Text aufwarten, der mir beim ersten (übrigens bald abgebrochenen Lesen) des Reprints ins Auge sprang:

Es geht um die Zahl an Männern, die man für einen konkreten Überfall benötigt.

Reprint, Seite 34 (Planung mit 6-8 Leuten):
Quote

Es mögen sechs bis acht Männer nöthig sein.
Reprint, Seite 34 (Requirierung von nur 3 Männern):
Quote

Als der Hauptmann in seine Höhle zurückgekehrt war, verhandelte er, in eine abgelegene Ecke zurückgezogen, sehr eifrig mit dreien seiner Leute, welche den Auftrag erhielten, sich nach Rodriganda zu begeben, um die von dem Notar in Auftrag gegebene That auszuführen.
Reprint, Seite 57 (Durchführung mit mindestens 5 Angreifern):
Quote

Ebenso rasch hatte er die Büchse hervorgerissen und angelegt; zwei Schüsse krachten und zwei der Vermummten stürzten zu Boden. Im Nu hatte er die Büchse umgedreht und ihr Kolben sauste auf den Kopf des Dritten der Angreifer nieder, so daß dieser lautlos zusammenbrach. In demselben Augenblicke erhielt er von dem Vierten einen Stich in den Oberarm, aber mit einer raschen Wendung packte er den Mann bei der Gurgel, ließ die Büchse fallen, da diese zu einem Hiebe jetzt zu lang war, und schlug dem Gegner die geballte Faust mit solcher Kraft an die Schläfe, daß er besinnungslos niedersank. Als er sich nach dem nächsten Angreifer umsah, war er entflohen.

Sind diese Unstimmigkeiten postum den Bearbeitern aufgefallen?

(Radebeuler Ausgabe "Schloß Rodriganda")
Seite 269 (Planung mit unbestimmter Anzahl):
Quote

Es mögen mehrere Männer nötig sein.
Seite 270 (Requirierung von 5 Männern):
Quote

Nachdem der Bandit in seine Höhle zurückgekehrt war, verhandelte er, in eine abgelegene Ecke zurückgezogen, sehr eifrig mit fünf seiner Leute, die den Auftrag erhielten, sich nach Rodriganda zu begeben, um die von dem Notar gewünschte Tat auszuführen.
Seite 299/300 (Durchführung mit mindestens 5 Angreifern):
Quote

Ebenso rasch hatte er die Büchse hervorgerissen und angelegt; zwei Schüsse krachten und zwei der Vermummten stürzten zu Boden. Im Nu drehte er nun die Büchse um, und ihr Kolben sauste auf den Kopf des dritten der Angreifer nieder, so daß dieser lautlos zusammenbrach. In demselben Augenblick erhielt er von dem vierten einen Stich in den Oberarm; aber mit einer raschen Wendung packte er den Mann bei der Gurgel, ließ die Büchse fallen, da sie zu einem Hieb jetzt zu lang war, und schlug dem Gegner die geballte Faust mit solcher Kraft an die Schläfe, daß dieser besinnungslos niedersank. Als er sich nach dem nächsten Angreifer umsah, war dieser entflohen.

In Radebeul ging es offenbar nicht nur um Chronologie und Stil, sondern auch um Logik. Ganz anders war es später in der Neubearbeitung des Pfeil-Verlags:

(Pfeil-Verlag-Ausgabe "Rodriganda")
Seite 46 (Planung mit 6-8 Männern):
Quote

Es mögen sechs bis acht Männer nötig sein.
Seite 47 (Requirierung von 3 Männern):
Quote

Nachdem der Hauptmann in seine Höhle zurückgekehrt war, verhandelte er in einer abgelegenen Ecke sehr eifrig mit dreien seiner Leute, die den Auftrag erhielten, sich nach Rodriganda zu begeben, um die von dem Notar in Auftrag gegebene Tat auszuführen.
Seite 76/77 (Durchführung mit mindestens 5 Angreifern):
Quote

Ebenso rasch hatte er die Büchse heruntergerissen und angelegt; zwei Schüsse krachten, und zwei der Vermummten stürzten zu Boden. Im Nu drehte er nun die Büchse um, und ihr Kolben sauste auf den Kopf des dritten Angreifers nieder, so dass dieser lautlos zusammenbrach. In demselben Augenblick erhielt er von dem vierten einen Stich in den Oberarm, aber mit einer raschen Wendung packte er den Mann bei der Gurgel, liess die Büchse fallen, da diese zu einem Hieb jetzt zu lang war, und schlug dem Gegner die geballte Faust mit solcher Kraft an die Schläfe, dass er besinnungslos niedersank. Als er sich nach dem nächsten Angreifer umsah, war dieser entflohen.

Stilistische Besserwissereien, ebensolche bei der Rechtschreibung und Zeichensetzung gab es in beiden Fällen, und es mag reizvoll sein, beide Lösungen miteinander zu vergleichen. Ebenfalls ging es in beiden Bearbeitungen um chronologische Umordnungen ganzer Handlungsteile, wobei hier Qualitätsunterschiede nicht unbedingt festzulegen sind. Logische Fehler in der Handlungsführung wurden aber wohl in Radebeul gründlicher ausgemerzt, was immerhin belegen mag, dass man eher mit Verstand als mit Routine an die Arbeit ging.

Das mal ganz provokant und nicht-repräsentativ in den Raum gestellt; tja, und schon bin ich wieder weg grinning smiley
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 22:54
So vollkommen und absolut stichhaltig ist dies nicht.
Es steht ja nirgends, dass das Beschriebene die vollständige Vorbereitung des Überfalls ist.

Und übrigens (ist jetzt allerdings auch schon wieder ein Jahr her):
Quote

Re: Start der "Kolprtage Tour"
geschrieben von: Hermesmeier (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.03.2007 09:48

Hallo, Helmut!

Da hast Du Dir ja ganz schön was vorgenommen. An Berichten wäre ich durchaus interessiert, vor allem über entdeckte Defekte im Text.

- Wenn sich beispielsweise 5 Leute zu einem Überfall verabreden und dann sind es schließlich nur 3, die ihn ausführen (fällt wahrscheinlich beim Lesen nicht so auf).
- Wichtiger noch wären mir liegen gebliebene, vergessene Handlungsstränge.

Es geht mir nicht darum, den Bearbeitern das Wort zu reden. Aber als eine Diskussionsgrundlage wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn man eine systematische Auflistung der gröbsten Schnitzer hätte, und die ist meines Wissens nie geleistet worden - abgesehen von vereinzelten Nennungen. Auch die KMW-HKA hat in den Editorischen Berichten weitestgehend auf diese Untersuchung verzichetet, was ich sehr schade finde.

Und dabei geht es mir gar nicht um Autorenschelte. Man kann mit dieser Art von Untersuchung ja durchaus seinen Spaß haben, wie sich in der Filmszene immer wieder zeigt, wenn Anschlussfehler diskutiert werden, wenn Anachronismen im Bild zu sehen sind (oder gar die Aufnahmetechnik). Vielleicht hast Du ja auch Spaß an sowas.

Gruß
Wolfgang

Quote

Re: Start der "Kolprtage Tour"
geschrieben von: Helmut (IP-Adresse bekannt)
Datum: 13.03.2007 14:42

Hallo Wolfgang,

ich denke, Du meinst das was Ilmer z.B. teilweise für DHDH gemacht hat.
Ich werde sehen, ob ich d bei der Lesetour solche Dinge mitkriege und dann (gerne) berichten. Es kann aber noch dauern, weil ja mit Axmann anfange. Mich interessiert da nämlich, ob und wie Karl May dazu den "Anschluss" gemacht hat.

Helmut

Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.03.08 22:56.
Re: Das Waldröschen
26. März 2008 23:17
Hermesmeier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Logische Fehler in der Handlungsführung
> wurden aber wohl in Radebeul gründlicher
> ausgemerzt, was immerhin belegen mag, dass man
> eher mit Verstand als mit Routine an die Arbeit
> ging.

Aha, ich habs ja immer gewußt daß die kleinen grünen was ganz besonderes sind.
Und nicht immer gleich auf den KMV rumhacken. Er hat schon was besonderes aus Karl May gemacht. Waage mal zu behaupten daß ohne ihn Karl May heutzutage nicht den Bekanntheitsgrad hätte. Zwar schade um den Originaltext, aber nicht zu ändern. Den lesen wohl eh nur eingefleischte Verehrer die sich hier und in anderen Foren tummeln
(mich eingeschlossengrinning smiley).
Ich vergleich das ganze mal mit wildem und gezüchteten Obst und Gemüse. Was wären wir heute ohne gezüchtetes Obst und Gemüse, also nur mit wilden Sachen? Glaube vielfach verhungert. Wilde Beeren z.B. schmecken zwar sehr viel besser als vom Supermarkt, sind aber für die meisten schwer zugänglich. Also muß es für die Mehrheit, damit sie keine Mangelerscheinungen erleidet, gezüchtetes Obst und Gemüse geben, daß zwar in vielen Fällen nicht mehr so mundet, dafür aber seinen Zweck erfüllt: Körperliche Nahrung.
Karl May ist geistige Nahrung und man kann sich nun mit etwas gesundem Menschenverstand zusammen reimen was gemeint istspinning smiley sticking its tongue out.

Gut Nacht und bis morgenwinking smiley
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