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Babel und Bibel

geschrieben von Rüdiger 
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 12:02
Naja, kommt immer drauf an:
Bei Theaterstücken finde ich eine visuelle Hilfestellung auch meistens etwas reizvoller, habe aber auch nicht unbedingt ein Problem damit diese zu lesen (wenn ich mich dafür interessiere!). Bei solchen Sachen die man in der Schule dann schon mal zwangsweise lesen musste war das dann schon wieder etwas schwieriger winking smiley
Bei Gedichten ist das noch eine etwas andere Sache: wenn mich die erste Zeile schon "anspringt" wird das auch nur in geschriebener Form für mich lebendig. Andererseits hilft dann aber bei Gedichten die ich beim ersten Angucken schon nicht "gut" finde auch eine gelungene Rezitation wenig.
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 12:39
bleiben wir doch noch einen Moment off topic, das ist gerade so mein Gebiet ...
Oskar Werner spricht Schillers ?Bürgschaft?, das ist wirklich allererste Sahne. Er fängt ganz unspektakulär an, ?Zu Dionys, dem Tyrannen ...?, schnuddelt das so raus als wär?s der Wetterbericht, und geht dann immer mehr in die einzelnen ?Rollen? (Tyrann - Damon - Freund) hinein, am Ende, als er zu spät zurückzukommen scheint, schreit er herum, daß man den Atem anhalten mag ... Wundervoll. Ein genialer Mann, der, wie so viele, am Alkohol kaputtgegangen ist, seine Auftritte in seinen letzten Jahren waren eigentlich nur noch peinlich.
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 17:09
Schön langsam komme ich mit "Babel und Bibel" auch zum Ende.
Ich kann diesmal nicht behaupten, dass mir irgendwas langatmig vorkommt. Einmal mit dem Lesen angefangen, geht es doch immer so dahin mit diesem Abu Kital, und man ist gespannt, wie sich das alles weiterspinnt. Spannend finde ich jedesmal den Auftritt des Scheichs der Todeskarawane. Andererseits auch rätselhaft (wenn ich jetzt nicht wüßte, was er in Wirklichkeit ist und soll).
Das ist ein wenig das Dilemma bei dem Stück, dass es für Uneingeweihte zuviele Verschachtelungen gibt. Z.B. ist da Marah Durimeh, die Menschheitsseele, die zuerst als die Phantasie in Erscheinung tritt.
Dann gibt es den Scheich der Todeskarawane, den sich Abu Kital als Trumpf bzw. als König für das Schachspiel gegen Marah Durimeh ausgewählt hat, und der doch eigentlich von Marah Durimeh geleitet wird, letztendlich aber Ben Tesalah, der Sohn des Scheichs, ist. Uff!
Tja, und dann noch dieses Schachspiel auf zwei Ebenen. An sich eine gute Idee, die auch im Stück genügend erklärt wird, wie ich finde.

Aber wie soll der unvorbereitete Theaterbesucher da durchsteigen?
Herr Wayand hat auch genau diesen Punkt angesprochen: Bei der Aufführung in Hachenburg haben viele nicht verstanden, worum es eigentlich ging.
Aber schön war's.
*g
Heute Abend komme ich hoffentlich, endlich zum Schluss und zum Nachwort.
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 17:26
> Bei der Aufführung in Hachenburg haben viele nicht verstanden, worum es eigentlich ging.

Das ist beim Theater Standard, nicht nur in Hachenburg.

grinning smiley

Herrlicher Dialog in Karlsruhe 1976, als der Regisseur erfuhr, daß es nur 8 Vorstellungen geben soll:

Regisseur, entsetzt: "Dann lohnt sich doch der ganze Aufwand nicht !"

Älterer, abgeklärter Schauspieler, mit dem Bass der tiefsten Überzeugung:
"Das hat bei uns noch nie eine Rolle gespielt ..."
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 19:48
(Die Harfen jubeln, der Vorhang fällt.)

Geschafft.
Mein Resumee: Es ist mir viel zu gleichnishaft, das macht das ganze Drama schwierig und verschwommen, obwohl Karl May das gerade wohl nicht gewollt hat, wie ich vermute. Aber er hatte wohl die here Kunst im Auge.
Im Nachwort steht, dass May das Drama "in erster Linie (...) für keinen Anderen als nur für Sascha Schneider ganz allein geschrieben" habe.
Und dieser konnte damit nichts anfangen. Welch ein Drama wiederum für May.

Ich habe mir jetzt nochmal das Karl May & Co.- Magazin Nr. 92 gesucht. Es ist unbedingt empfehlenswert, den äußerst lesenswerten Artikel von Jutta Laroche dazu zu lesen!

Gruß
wa
äh.. Sylvia

Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 19:52
Guten Abend zusammen!

Mich juckt es ja jetzt doch in den Fingern und ich muss meine Frage einfach loswerden: war von euch eigentlich jemand in Hachenburg und hat sich die Sache da angesehen und wenn ja, wie wars denn??

Sabine
Re: Babel und Bibel
29. Juni 2005 21:51
Es sieht so aus, als sei es tatsächlich so wie in dem Spruch "Stell' Dir vor ... und keiner geht hin".

Aber dem zweiten Beigeordneten der Stadt Hachenburg soll es gefallen haben. Na fein. - Ich kenn' ihn zwar nicht, aber vielleicht wäre er auch mit "Peterchens Mondfahrt" zufrieden gewesen.
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 07:38
Schade, wäre doch schön gewesen wenn mal jemand hätte berichten können. Dann ist die ganze Sache also wirklich still, heimlich, leise und relativ unbeachtet über die Bühne gegangen (im wahrsten Sinne). :'-(
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 10:29
Lest mal im Gästebuch nach ...
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 10:39
Oh, schön, dann lassen wir uns doch mal überraschen was da kommt winking smiley
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 15:17
Kleine Anmerkungen von einem, der jetzt nicht das Drama, sondern nur den Thread mitgelesen hat:

1. Welches Gästebuch?

2. Zum Thema Eindeutschung möchte ich sagen, dass es keine Bamberger, sondern eine Radebeuler Spezialität war, die auf pädagogische Ratschläge eines gewissen Eduard Engel aus der Zeit des ersten Weltkriegs zurückgehen und in ein Wörterbuch zur Entwelschung der deutschen Sprache mündeten. Leider hat man beim Weiterbearbeiten regelmäßig die Vorauflagen als Grundlage genommen und ist erst sehr spät darauf gekommen, sich auf die Urfassung zurückzubesinnen. So kam es dann, dass die Eindeutschungen der frühen Zwanzigerjahre sich noch in den Bamberger Auflagen wiederfinden.

3. Zum Thema Werkverständnis müsste man sich eigentlich erst in einen längst vergessenen Philosophenstreit einlesen, den ein gewisser Delitzsch mit initiierte, den sogenannten Babel-Bibel-Streit.

Mein Fazit: Dem Drama fehlt die Aktualität, weil das eigentliche Thema (3.) seit Ewigkeiten abgehakt ist und zudem ein Thema war, dass nicht die Welt, sondern nur eine Handvoll Akademiker interessiert hat.
Was übrig bleibt, ist eine bemühte Überfrachtung des Stückes mit schwer verständlicher Symbolik bzw. Allegorie, hinter der das bisschen Inhalt weit zurück steht. Karl May hat sich sehr auf die Form konzentriert (so musste das Stück beispielsweise auf exakt 1.000 Verse kommen), zu sehr, sodass er sich bei der Entfaltung von Fantasie und Handlung eigentlich eingeengt und behindert hat. Ähnliches beobachtet man auch bei zahlreichen seiner Reimereien, die man gar nicht Gedichte, geschweige denn Poesie nennen möchte. Damit Versmaß und Reim stimmen, wird da mit leeren Worthülsen und unerträglichen Phrasen aufgefüllt.

Solange Karl May seiner eigenen Phantasie hemmungslos freien Lauf gelassen hat, hatte er Erfolg. Als er begann, Kunst schreiben zu wollen (und sein Verständnis von Kunst beschränkte sich auf die Einhaltung äußerer Formen), scheiterte er zwangsläufig beim Publikum.
May hat sich - gewissermaßen - selbst einen Maulkorb verpasst, sich ins Zölibat zurückgezogen - einzig und allein in der Hoffnung, endlich von der Kritik anerkannt zu werden. Er hätte der Lebensweisheit "Schuster, bleib bei Deinem Leisten" folgen sollen.
Mir persönlich gibt "Babel und Bibel" gar nichts. Es ist ein Zeugnis geradezu tragischen Scheiterns eines sich selbst völlig falsch einschätzenden Solipsisten. Es reicht ein Menschenleben eben nicht aus, um den Weg von Ardistan nach Dschinnistan zu gehen.

Mein provokant kritisch
Wolfgang Hermesmeier
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 15:30
>>1. Welches Gästebuch?

Ich meinte den letzten Eintrag im Gästebuch von [www.karl-may-buecher.de] winking smiley

Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 15:34
>>> 3. Zum Thema Werkverständnis müsste man sich eigentlich erst in einen längst vergessenen Philosophenstreit einlesen, den ein gewisser Delitzsch mit initiierte, den sogenannten Babel-Bibel-Streit.


So alt bin ich dann also schon, ich kann mich nämlich erinnern, dass dies bei uns in der Schule im Religionsunterricht noch Thema war. winking smiley
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 16:03
"Mein Fazit: Dem Drama fehlt die Aktualität, weil das eigentliche Thema (3.) seit Ewigkeiten abgehakt ist und zudem ein Thema war, dass nicht die Welt, sondern nur eine Handvoll Akademiker interessiert hat"

Was die Delitzsch-These betrifft, wohl schon, aber daneben gibt es auch andere Themen, bei denen man wohl immer aktuell ist, wie die Friedensfrage, die Religionen, die Entwicklung und Reifung eines Menschen zum Guten. Das alles ist ja auch in dem Drama enthalten. Zudem, und ich verstehe nun wirklich nicht viel vom Theater, ist Theater ein Spiel um ein oder mehrere Hauptthemata, und wie das gespielt wird von den Akteuren, das kann wohl auch den Erfolg eines Stückes ausmachen, denke ich. Insofern sehe ich immer noch eine Chance für "Babel und Bibel". Allein das optische Bild, die orientalische Kulisse, gibt doch schon was her, oder nicht?

Sylvia
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 17:07
Hallo, Herr Moritz!

Den Gästebucheintrag habe ich mittlerweile gelesen (danke für den Hinweis). Musste dazu erst den Cache leeren, weil vorher nur die alte Version angezeigt wurde. Eine Diskussion darüber hat sich ja an anderer Stelle entsponnen. Also lassen wir das hier.

Was Ihr Alter angeht, so fehlt mir jeder Einblick. Was meinen Religionsunterricht angeht - an einer privaten katholischen Schule - so war Delitzsch nie Thema. In Mittel- und Oberstufe haben wir uns da ausschließlich mit Theologen aus neuerer Zeit befasst, die aber eines gemeinsam hatten: Sie waren entweder exkommuniziert oder ihrer Lehrbefugnis beraubt. Lustig, oder?

Hallo, Sylvia!
Über orientalische Bilder kann man sich vielfach freuen, ohne sich "Babel und Bibel" anzusehen.
Der alte Philophenstreit spiegelt sich im Titel. Man kann also schon davon ausgehen, dass das das Hauptthema ist.
Welche Nebenthemen wären denn da noch - außer dem relativ naiven "Seid friedlich und entwickelt euch zu besseren Menschen?" Ist das nicht ein zu einfacher Appel, als das es für ihn ein Drama, ausgerechnet ein Drama von Karl May bräuchte? Und warum dient dazu ein Schachspiel? Ausgerechnet jenes Spiel, welches auf 64 Feldern abbildet und zu dem es keine Strategie gibt, die auf Versöhnung hinausläuft?

Herzlichen Gruß
Wolfgang Hermesmeier
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 17:13
> "Seid friedlich und entwickelt euch zu besseren Menschen?" Ist das nicht ein zu einfacher Appel

der Appell (Appel gefällt mir auch gut) ist einfach, an der Umsetzung scheinen die Menschen aber immer noch ganz schön zu knacken zu haben ...
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 17:30
"Ein Drama ist ein erregendes oder trauriges Schauspiel" steht in meinem Duden.
Wo ist der Kichersmiley..
Na, und soo traurig ist Babel und Bibel doch auch wieder nicht. Immerhin geht es gut aus. Auf may'sche Weise werden die Bösen ohne Blutvergießen gefangen genommen. Abu Kital kriegt seine Frau und seinen Sohn wieder. In zweiter Ebene heißt das, er wird wendet sich wieder dem Christentum zu und legt seine Gewalttätigkeit ab. Sowas könnte man jetzt verschiedentlich kompliziert ausbauen. Vielleicht hat May deshalb das Schachspiel (symbolisch für Strategie?) miteingebaut.
Wenn ich mich über orientalische Bilder freuen möchte, könnte ich natürlich auch einen Blick beispielsweise in die "Traumwelten" werfen :-), aber gibt es nicht auch einen Theatergenuss, wenn die Schauspieler gut spielen, ein phantastisches Bühnenbild das Auge erfreut, die Dialoge gut sind? Und umgekehrt, kann nicht das beste Stück durch schlechtes Spielen verdorben werden?

Sylvia
Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 20:38
Hermesmeier schrieb:
-------------------------------------------------------
Hallo Hr. Hermesmeier,

> Was Ihr Alter angeht, so fehlt mir jeder Einblick.

Da kann ich jetzt nachziehen, ich bin Jahrgang 1946, also jetzt 59 Jahre alt.

> Was meinen Religionsunterricht angeht - an einer
> privaten katholischen Schule - so war Delitzsch
> nie Thema. In Mittel- und Oberstufe haben wir uns
> da ausschließlich mit Theologen aus neuerer Zeit
> befasst, die aber eines gemeinsam hatten: Sie
> waren entweder exkommuniziert oder ihrer
> Lehrbefugnis beraubt. Lustig, oder?

Bei meinem ev. Religionsunterricht an einem bayerischen Gymnasium (Oberrealschule hiess dies damals noch offiziell), gehalten von einem Pfarrer, ist zwar nicht das Wort "Delitzsch" gefallen, aber über die Wurzeln (oder eben nicht) des christlichen (auch jüdischen) Glaubens in der assysrischen oder babylonischen Welt ist durchaus gesprochen worden. So z.B. die "Ursprünge" der "Sintflut"-Geschichte im Gilgamesch-Epos.

Gruß,

Helmut Moritz



Re: Babel und Bibel
30. Juni 2005 23:55
Herrn Wick
In letzter Zeit scheinen mir ausgesprochen lustige Verschreiber zu gelingen. Mal sehen, welcher als nächstes kommt.

für Sylvia
Quote

Immerhin geht es gut aus. Auf may'sche Weise werden die Bösen ohne Blutvergießen gefangen genommen. Abu Kital kriegt seine Frau und seinen Sohn wieder.
Als Reiseerzählung wäre mir das echt lieber gewesen. Ein Drama kann man nicht lesen, und dieses kann man sich nicht anschauen.
Quote

Wenn ich mich über orientalische Bilder freuen möchte, könnte ich natürlich auch einen Blick beispielsweise in die "Traumwelten" werfen :-),
Eine sehr sympathische Methode, fürwahr. Alternativ könnte man sich auch "Der Dieb von Bagdad", "Lawrence von Arabien" als Film oder "Die Entführung aus dem Serail" in der Oper ansehen, wenn es einem auf orientalische Staffage ankommt. Aber "Babel und Bibel" kommt da in meiner Prioritätenliste überhaupt nicht vor.
Quote

kann nicht das beste Stück durch schlechtes Spielen verdorben werden?
Müsste die Frage in Bezug auf "Babel und Bibel" nicht umgekehrt gestellt werden: Können gute Schauspieler ein schlechtes Stück retten? Hätte der 'Provokationsbeauftragte' jedenfalls gern gewusst winking smiley

Herrn Moritz
Quote

> Was Ihr Alter angeht, so fehlt mir jeder Einblick.
Da kann ich jetzt nachziehen, ich bin Jahrgang 1946, also jetzt 59 Jahre alt.
Nun, da sind Sie gewiss nicht alt, zählen aber genauso viele Lenze wie meine Eltern, und ich würde es nicht mehr ausschließen wollen, dass Ihr Religionsunterricht sich signifikant von dem meinigen unterschied.

Nächtlichen Gruß
Wolfgang Hermesmeier
Re: Babel und Bibel
01. Juli 2005 06:56
> Ein Drama kann man nicht lesen, und dieses kann man sich nicht anschauen.

Also ich hab's in früher Jugend zig mal gelesen, dieses, und werde es mir auch auf dem Hachenburger Video anschauen, wenn ich denn eins kriege.

> "Die Entführung aus dem Serail" in der Oper

aber vielleicht nicht gerade in der Inszenierung von Calixto Bieito in der Komischen Oper in Berlin, da spielt es im Puff, die Leute treiben es unentwegt miteinander, bepinkeln sich, Brustwarzen werden abgeschnitten, und am Ende werden alle umgebracht. Mit orientalischem Flair und so hat man es heute [leider]meistens nicht mehr so am Theater, die Mannheimer Carmen z.B. steht während der berühmten Habanera am Kopierer, und Escamillo ist nicht Stierkämpfer, sondern Raumpfleger im Blaumann.

> Können gute Schauspieler ein schlechtes Stück retten?

Also Kinski und Oskar Werner hätten sich von mir aus die Wasserstandsmeldungen vorlesen können oder (Tschuldigung) Aufsätze über Groß- und Kleinschreibung nach Rufzeichen bei bestimmten Autoren, das wär' bestimmt spannend gewesen.

;-)
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