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Leserunde: Durch die Wüste

geschrieben von Sabine 
Leserunde: Durch die Wüste
19. Mai 2005 21:42
Also ihr Lieben: hier dann unsere nächste Leserunde!

Ich wünsche uns einen ebenso regen Gedankenaustausch wie bei Winnetou I, die Diskussion möge beginnen ;-)

Sabine



Sabine

Karl M.
Re: Leserunde: Durch die Wüste
19. Mai 2005 23:17
Meine "Reiseerzählungen" haben, wie bereits erwähnt, bei den Arabern von der Wüste bis zum Dschebel Marah Durimeh und bei den Indianern von dem Urwald und der Prärie bis zum Mount Winnetou aufzusteigen. Auf diesem Wege soll der Leser vom niedrigen Anima-Menschen bis zur Erkenntnis des Edelmenschentums gelangen. Zugleich soll er erfahren, wie die Anima sich auf diesem Wege in Seele und Geist verwandelt. Darum beginnen diese Erzählungen mit dem ersten Bande in der "Wüste". In der Wüste, d.i. in dem Nichts, in der völligen Unwissenheit über Alles, was die Anima, die Seele und den Geist betrifft. Indem mein Kara Ben Nemsi, das "Ich", die Menschheitsfrage, in diese Wüste tritt und die Augen öffnet, ist das Erste, was sich sehen läßt, ein sonderbarer, kleiner Kerl, der ihm auf einem großen Pferde entgegengeritten kommt, sich einen langen berühmten Namen beilegt und gar noch behauptet, daß er Hadschi sei, obgleich er schließlich zugeben muß, daß er noch niemals in einer der heiligen Städte des Islams war, wo man sich den Ehrentitel eines Hadschi erwirbt. Man sieht, daß ich ein echt deutsches, also einheimisches, psychologisches Rätsel in ein fremdes orientalisches Gewand kleide, um es interessanter machen und anschaulicher lösen zu können. Das ist es, was ich meine, wenn ich behaupte, daß alle diese Reiseerzählungen als Gleichnisse, also bildlich resp. symbolisch zu nehmen sind. Von einem Mystizismus oder dergleichen kann dabei gar keine Rede sein. Meine Bilder sind so klar, so durchsichtig, daß sich hinter ihnen gar nichts Mystisches zu verstecken vermag.

(in "Mein Leben und Streben", Kapitel VII)

Re: Leserunde: Durch die Wüste
19. Mai 2005 23:26
Bevor hier irgendwelchen Identitäts-Spielchen Vorschub geleistet wird: Das war ich eben mit dem Beitrag. (Und daß mal "rodger" und mal "Rüdiger" über meinen Beiträgen steht, hängt mit den verschiedenen Computern zusammen, geht nicht anders.)

So sah Karl May den Beginn von "Durch die Wüste" im nachhinein, mehr als zwei Jahrzehnte vorher wohl noch nicht. Vielleicht teilweise.

Ich halte "Durch die Wüste" für Mays gelungenstes Buch; daß es zu Honeymoon-Zeiten der Emma/Karl-Beziehung entstanden ist, wird eine Rolle gespielt haben.

Und da sind wir denn im Wadi Tarfaui ...

Viel Spaß !

Re: Leserunde: Durch die Wüste
20. Mai 2005 10:13
Hallo,

>>>Ich halte "Durch die Wüste" für Mays gelungenstes Buch; daß es zu Honeymoon-Zeiten der Emma/Karl-Beziehung entstanden ist, wird eine Rolle gespielt haben.

Da kann ich mich voll anschliessen.
Der Honeymoon mit Emma war zu der Zeit allerdings schon der zweite oder dritte. Man kann das an seinen Texten nachvollziehen, der erste war wohl zu Zeiten von "Old Firehand" und "Leilet", dann kam die deutliche Abkühlung (siehe "Emma Vollmer" in "Scepter & Hammer"). Und jetzt gings wieder "aufwärts", siehe "Hanneh/Halef".

Helmut

PS.: Ich muss auch erst noch Winnetou I fertiglesen, mindestens bis zum tragischen Ende der dortigen Liebesgeschichte. (Nscho-Tschi wird wahrscheinlich auch irgendwas mit Emma zu tun haben.)
Re: Leserunde: Durch die Wüste
20. Mai 2005 12:38
Sorry, Helmut, wenn ich widersprechen muß. Als Karl May "Old Firehand" schrieb, kannte er seine Emma noch gar nicht (oder besser gesagt, noch nicht wieder, als Kind war ihm Emma Pollmer wohl nicht unbekannt gewesen, wobei er wegen der beiden langen Haftstrafen das Erwachsenwerden des Mädchens natürlich nicht verfolgen konnte). Auch Erich Loest ist in seinem sehr schön fabulierten "Swallow, mein wackerer Mustang" von der irrigen Annahme ausgegangen, daß Ellen ein Spiegelbild Emma sein könnte. Aber Karl May lernte Emma Pollmer erst 1876 (wieder-) kennen. Man könnte sogar eher die These aufstellen, daß May auf weitere amoröse Liebesabenteuer seines literarischen Ich-Erzählers verzichtete, weil er in natura nun fest verbandelt war und in dem seltsamen Ausgang von "Leilet" eine Spiegelung dieser Entscheidung zur Keuschheit seines literarischen Alter Ego sehen.
Re: Leserunde: Durch die Wüste
21. Mai 2005 07:47
Melde mich für drei Tage ab, mal wieder in Holland vorbeigucken.
("Durch die Dünen ...")

;-)
Re: Leserunde: Durch die Wüste
24. Mai 2005 22:20
Ich hab' gleich noch 'ne Werbe-Idee: wir kaufen uns wieder die entsprechenden Buchstaben, kleben "Durch die Wüste" auf's Auto, und fahren bei der Rallye Paris-Dakar mit ...
Re: Leserunde: Durch die Wüste
24. Mai 2005 22:30
<<Ich hab' gleich noch 'ne Werbe-Idee: wir kaufen uns wieder die entsprechenden Buchstaben, kleben "Durch die Wüste" auf's Auto, und fahren bei der Rallye Paris-Dakar mit ...<<
Hat denn da jemand dann noch den entsprechenden Geländewagen für uns?? Wer weiß, vielleicht machen wir ja dann sogar Jutta Kleinschmidt noch Konkurrenz. Eine Frau wäre dann auf alle Fälle schon mal dabei ;-)

PS: Hallo Rüdiger: Wie war die landschaftliche Einstimmung auf unsere Lektüre?? (von der ich mir jetzt gleich dann doch mal noch die ersten Seiten zu Gemüte führen werde, damit wir mal dahin kommen, wohin wir wollten
;-))

Sabine



Sabine

Re: Leserunde: Durch die Wüste
24. Mai 2005 22:40
>>> Wie war die landschaftliche Einstimmung auf unsere Lektüre

Ich hab' eigentlich mehr Touristen mit Kind und Kegel gesehen (Pfingstferien ! :-[ ) als Dünen. Und im Gegensatz zum Beginn unseres Buches haben [...] nicht die Geier über ihnen geschwebt. Vielleicht sollte ich es wirklich mal in der Wüste versuchen.

Off-topic, to whom it may concern, Bergen bei Alkmaar ist nicht mehr so schön. Schoonhoven & Umgebung ist schön.
Re: Leserunde: Durch die Wüste
24. Mai 2005 22:46
<<Vielleicht sollte ich es wirklich mal in der Wüste versuchen.<<
Dahin wird es mich in ca. 4 Wochen verschlagen, werde dann mal berichten, ob das wirklich so ist wie der gute Karle das so beschreibt ;-)

So, auf zum Schmökern, melde mich dann morgen nochmal.

Guts Nächtle!

Sabine



Sabine

Re: Leserunde: Durch die Wüste
25. Mai 2005 08:38
Guten morgen allerseits!

Habe mir dann gestern abend mal noch die ersten Seiten zu Gemüte geführt. Ich muß sagen so humorvoll und gleichzeitg auch spannend hatte ich den Anfang gar nicht mehr in Erinnerung, hat mich doch sehr überrascht.

Das erste was schon mal Lust auf mehr macht ist die Überschrift: "Ein Todesritt". Hat was, da wird der geneigte Leser doch schon direkt neugierig.

Anfangen tut die ganze Geschichte dann mitten im Gespräch (ist ja schon vielfach drüber geschrieben worden). Aber trotdem dass man eigentlich nie richtig erfährt wie Kara und Halef sich denn nun kennen gelernt haben finde ich diese Art und Weise nicht ohne Reiz. Da kann sich jeder selber seine eigene Geschichte zusammenbasteln.

<<..daß es zu Honeymoon-Zeiten der Emma/Karl-Beziehung entstanden ist,..<<
Davon merkt man bei der ersten Äußerung Karas in Bezug auf Frauen aber herzlich wenig. "...ein Feind aller Frauen und Mädchen..." sagt er da zu Halef. Unter Honeymoon stelle ich mir dann was anderes vor ;-)

Eine Stelle ist mir noch aufgefallen, da wird auch der meistens sonst doch sehr perfekte Kara Ben Nemsi mal als nicht ganz vollkommen dargestellt. Hat mich ja doch auch mal "gefreut" zu lesen. Als er das Notizbuch Galingrés findet wird gesagt dass die Notizen in Steno geschrieben sind und weiterhin heißt es da: "Ich kann Steographie nicht lesen!"

Soweit erst mal von meiner Seite!

Sabine



Sabine

Re: Leserunde: Durch die Wüste
25. Mai 2005 23:10
Hallo Sabine,

die Kapitelüberschriften sind in der Originalfassung oft anders als in der Bamberger Ausgabe, hier scheinen sie übereinzustimmen. Andererseits meine ich mich zu erinnern, eine Überschrift "Der Tote im Wadi Tarfaui" seinerzeit gelesen zu haben, in der Ueberreuter-Ausgabe ? Ich erinnere mich, daß in meiner Kindheit in den Sechzigern die Ueberreuter-Bücher jeweils deutlich mehr Kapitel hatten als die Tosas.

Halef ist als "Diener und Wegweiser" engagiert worden, das steht auf der ersten Seite.

Das mit dem Honeymoon zeigt sich ja nicht so direkt, und die eher scherzhaft zu sehende Bemerkung über Frauen und Mädchen (war es vielleicht gar ein versteckter Scherz in Richtung eifersüchtige Emma ?)ändert nichts am Gesamteindruck. Und der vermittelt bei diesem Band: Lebensfreude, Saft und Kraft. Z.B. später die Begegnung mit Albani, man spürt förmlich, wie gut es dem Erzähler geht. Oder später auf dem Rücken von Rih, er könnte ja förmlich Bäume ausreißen, nichts ist unmöglich. Ganz anders später in "Von Bagdad nach Stambul": da wird es zwischenzeitlich sehr bitter, und das Leben zeigt sich von seinen dunkelsten Seiten.

So perfekt ist er gar nicht immer. Später bei den Dschesidi (Ende Band 1 und Anfang Band 2) wird immer wieder erwähnt, daß er Wochen braucht, einigermaßen Kurdisch zu lernen, es fällt ihm keineswegs leicht. Der Größenwahn mit den sich verselbständigenden uferlosen Flunkereien kam erst später.

Beste Grüße

Rüdiger

Re: Leserunde: Durch die Wüste
26. Mai 2005 08:54
Guten Morgen,

mit den Kapitel-Einteilungen, war es tw. in den "Radebeulern" so, dass schon bei den ersten Bearbeitungen aus einem Kapitel fast immer 2 gemacht wurden. So in "Durch die Wüste" aus dem Kapitel "Ein Todesritt" die Kapitel "Der Tote im Wadi Tarfaui" und "Ein Todesritt" (so ist es auch noch in meinem "Bamberger" von 1952).
Diese Art von Bearbeitung stört mich nicht im mindesten, denn die ursprünglichen Kapitel waren schon sehr lang.

Eine andere Bemerkung muss ich noch unbedingt loswerden:
Wenn ich die Bilder Karl Mays aus seiner Redakteurszeit betrachte (z.B. das gleich am Anfang der "Karl-May-Welten"), so sehe ich immer "Halef in abendländischer Verkleidung", keinesfalls Kara Ben Nemsi oder gar "Old Shatterhand".
Daher ist für mich klar, woher sich Halef und Kara kennen, nämlich aus Dresden ;-)))

Helmut
Re: Leserunde: Durch die Wüste
26. Mai 2005 09:18
>>> Daher ist für mich klar, woher sich Halef und Kara kennen, nämlich aus Dresden

Vielleicht sollten wir neben dem "Buch des Monats" auch noch eine "Formulierung des Monats" küren.

Als ich mir die Bilder von Karl May in Old Shatterhand- und Kara Ben Nemsi-Verkleidung erstmals bewußt angesehen habe und dabei realisiert, daß er zum Zeitpunkt der Aufnahmen, wenn ich mich jetzt nicht vertue, 56 Jahre alt war, mochte ich meinen Augen nicht trauen. Ein großes Kind.

Wenn man dann noch bedenkt, daß zwischen diesen Aufnahmen und den späteren, greisenhaften, maximal 14 Jahre liegen, kommt man aus der Verblüffung gar nicht mehr heraus.
Re: Leserunde: Durch die Wüste
26. Mai 2005 09:39
Guten Morgen!

<<Ich erinnere mich, daß in meiner Kindheit in den Sechzigern die Ueberreuter-Bücher jeweils deutlich mehr Kapitel hatten als die Tosas.<<
Das stimmt in der Tat, die Kapitel in den Tosas sind ziemlich langgezogen. Ich lese "Durch die Wüste" im Moment allerdings in der Zürcher Ausgabe, ein Vergleich mit meinem Tosa zeigt aber dass die Kapitel hier eigentlich weitesgehend übereinstimmen ;-)

<<Ein großes Kind.<<
Hätte er das Kind in sich nicht so lange bewahrt wären die Bücher in der Form wahrscheinlich nicht unbedingt zu Stande gekommen. Und ein bißchen Kind sollte meiner Meinung nach jeder noch in sich behalten, dann sieht man nicht alles so verbissen ;-)

Sabine



Sabine

Re: Leserunde: Durch die Wüste
26. Mai 2005 14:56
Hallo Rüdiger,

>>>Wenn man dann noch bedenkt, daß zwischen diesen Aufnahmen und den späteren, greisenhaften, maximal 14 Jahre liegen, kommt man aus der Verblüffung gar nicht mehr heraus.


Nach den Ereignissen, die in diesen Jahren über ihn hereingebrochen sind, war diese Zeit auch für ihn eine "halbe Ewigkeit".

Helmut
Re: Leserunde: Durch die Wüste
28. Mai 2005 10:05
Guten morgen allerseits!

Mensch ist ja überall tote Hose. Liegt wahrscheinlich am schönen Wetter ;-)

Habe nochmal ein bißchen weitergelesen, bin jetzt bei der spannenden Szene mit den Stromschnellen angekommen.

Schön wie Karl May das beschreibt. Vor allem der Wechsel der Erzähleit macht das ganze dann nochmal so gut. Ist mir hier das erste mal so richtig aufgefallen. Kommt etwas spannendes wechselt er von Vergangenheit in Gegenwart.

In "Durch die Wüste" fängt der gute Karle ja schon indirekt mit seinen "Doktorspielchen" an, hier wird er als Hekim angesehen, protestieren tut er aber auch nicht wirklich dagegen.

Irgendwie haben alle Leute die hören dass OS bzw. KBN ein Schreiber ist die gleiche Ansicht, dass dieser immer daheim sitzt und "Tinte trinkt". In Winnetou I gab Sam diese Anschicht schon von sich, hier ist es der türkische Kapitän auf den unsere Freunde am roten Meer treffen.

Sabine
Re: Leserunde: Durch die Wüste
28. Mai 2005 10:26
Hallo Sabine,

ja, viele Leute scheinen unterwegs zu sein.

Generell scheint mir aber das Interesse an den Foren abgenommen zu haben. Ich habe auch immer wieder mal so Momente, wo ich mich frage, ob es nicht alles für die Katz' ist und ob ich mir das weiter antun soll. So schrieb mir gestern einer, ich würde "alles" immer "einseitig interpretieren." Da fällt einem, der selber ständig Differenziertheit anmahnt, sich für objektiv und letzten Endes fair hält und bei dem, von dem der Vorwurf kam, auch schon gelegentlich erstaunlich undifferenzierte Urteile beobachtet hat, dann bald nichts mehr ein.

Umso erfrischender, einen Beitrag wie den deinen eben zu lesen. Ja, das ist schön, mit dem Wechsel der Erzähl-Zeiten bei May, ich glaube er macht das nach Gefühl, jenseits starrer Regeln. Gut so.

Zu den Doktoreien ist zu sagen, daß die Homöopathie, um die es ja geht, mit ein paar Kügelchen tatsächlich so schnell und verblüffend wirken kann. Habe das selber schon erlebt.

Die Tinte soll er ja tatsächlich manchmal auf seinem Schreibtisch ausgegossen haben, um schneller schreiben zu können (!).

Beste Grüße

Rüdiger



Beitrag bearbeitet (28.05.05 11:28)
Re: Leserunde: Durch die Wüste
28. Mai 2005 13:52
Nun, die Doktorspielchen kommen allerdings schon in der Urfassung "Leilet" vor, wo der Ich-Erzähler deutlicher als Arzt gekennzeichnet ist, als ist der Neufassung im Orient-Zyklus. Als May 1875/76 bei Münchmeyer Redakteur war, soll er allerdings innerhalb der Firma - scherzhaft mit dem inoffiziellen Doktortitel angeredet worden sein.

Ferner nochmals einen Schritt zurück in die Wüste: Eigentlich sollte man ja erwarten, daß ein Autor seinem Leser Unbekanntes durch bekannte Analogien erklärt, im Falle des Schotts scheint mir May da doch ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen zu sein: Die Kruste ist zuweilen hart und durchsichtig wie Flaschenglas und klingt bei jedem Schritte wie der Boden der Solfatara in Neapel (...) Denn wer von seinen Lesern dürfte schon gewußt haben, wie der Boden der Solfatara klingt?

PS: Wenn da "einer" schrieb, daß du "nicht alles so einseitig interpretieren" solltest, klingt daß freilich als eine allgemeinere Aussage, als es tatsächlich gemeint war. Natürlich meinte der "eine" im Grunde nur ein paar deiner Aussagen, und nicht deren Mehrheit oder gar alle. Ich erinnere z.B. daran, wie hier am Lagerfeuer von mir eine Aussage zur Bearbeitung zu "Winnetou I" kolportiert wurde, die ich dann doch als etwas einseitig verkürzte Interpretation empfand. Insofern, der allgemeingültige Charakter des Widerspruch des "einen" rutschte nur impulsiv und unreflektiert heraus. - sollte dir mitunter ja auch bekannt sein.

Thomas "Einer"
Re: Leserunde: Durch die Wüste
28. Mai 2005 15:28
"Einer wird gewinnen" dürft Dir ja noch in Erinnerung sein.

>>> die ich dann doch als etwas einseitig verkürzte Interpretation empfand

womit Du durchaus Recht hast.

>>> sollte dir mitunter ja auch bekannt sein

Durchaus.

- Ich fuhr neulich in Holland durch den schönen Ort "Haastrecht".

;-))
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