Buchmesse

Moin Frau Florstedt,

wenn ich am 17.03. Urlaub kriege und "Großes Nudelholz" mitspielt, sind wir am Freitag auf der Buchmesse - soweit so feini.
Da fragt man sich dann natürlich, um welche Uhrzeit die Diskussionsrunde am Vortag stattfindet.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Guten Morgen!
18.30 ist der Plan; 19 Uhr ist wahrscheinlicher. Hängt ein bissel davon ab, wie schnell wir von der Messe zum Veranstaltungsort durchdrängeln können.

Der Terminplaner wird noch aktualisiert.

ta

Manchmal hängt es auch davon ab, wie ortskundig Ortsansässige sind, gell Jenny
Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wiederholt sich das Spielchen vom vergangenen Jahr

... genauso ist das.

Als ich das herrliche Lokal das erste Mal gefunden hatte, kam ich gerade noch pünktlich zur Verabschiedung der Gäste.

Aber diesmal muß es einfach klappen.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Ich bin halt Straßenbahnfahrer. IHR wolltet Auto fahren.
Pshaw!


Aber wir sind ja fast alle satt geworden.

ta

Nun, wir waren ja rechtzeitig da. Aber wenn man genau im Weg des Wirtes sitzt, ist man offenbar der Letzt, der bestellen darf.

Für dich hat es ja wenigstens noch gereicht. Meine Bestellung ging verloren und ich bekam dann Reste, weil von keinem Essen mehr genug da war.

ta

"Gereicht" ist gut. Die Portion war klein, weil offenbar bereits rationiert wurde. Und es hat genau zu einem Glas Bier gereicht. Weitere Bestellungen waren nicht zu platzieren.

Und nun mal eine ernsthafte Frage: Was wird unternommen, damit sich das Desaster in diesem Jahr nicht wiederholt. Ich komme nicht von Berlin nach Leipzig, um in einer Kneipe zu verhundern und zu verdursten. Da verging mir wirklich jeder Humor.

Herr Hermesmeier,

das muß dann schon "vergursten" heißen.

;-)

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Das ist ganz einfach. Diesmal ist es keine Essen-mit-Karl-May-Veranstaltung. jeder kann sich sein trockenes Brötchen selbst mitbringen. :-P

Letztes Jahr war unser Wirt schlicht von dem Ansturm überfordert. Normalerweise glucken wir bei unseren Veranstaltungen mit maximal (!) dreißig Leutchen. Zur Buchmesse sind es - abgesehen von den Referenten und deren begleitung - selten mehr als fünf oder sechs zusätzliche Gäste.
Mit 70 Mann hat keiner gerechnet. Das lag am hungrig machendem Thema.
Der Ansturm dieses Jahr dürfte sich themenbedingt im normalen Rahmen bewegen und daher vom Chef zu bewältigen sein.


ta