Sonderwünsche, Träume

Ja, das ist ein wirklich genialer Satz; nachdem ja schon einige Katastrophen passiert waren und man eigentlich mal Luft holen möchte - aber mitnichten - ist nicht. Der Satz steht da so schlicht und einfach und wenn man sich dann vorstellt, was das in letzter Konsequenz bedeutet....Gruselig. Man fällt von einem Koma ins nächste.

Was dann auch wieder auf die Mitteilungen der KMG passt.

andrea

andrea schrieb:
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> Gruselig. Man fällt von einem Koma ins nächste.
>
> Was dann auch wieder auf die Mitteilungen der KMG
> passt.



Sabine

Aber zu den KMGs habe ich mich im Paralleluniversum auch schon geäußert.

andrea

Wenn Du da mal nicht missverstanden wirst ...
Das Internet ist halt doch eine ironiefreie Zone.

Ich habe auch extra keinen oder druntergesetzt. Mir war mal wieder nach Sticheln.

andrea

Hermesmeier schrieb:
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> Mir ging es glatt umgekehrt. "Der Name der Rose"
> habe ich verschlungen, und "Das Foucaultsche
> Pendel" hat mich eigentlich nur verarscht. Da wird
> ohne Ende Wissen und Pseudowissen über die Templer
> angehäuft (wozu Fachlexika durchaus angebracht
> wären). Das zur Schatzsuche notwendige Artefakt
> stellt sich als Einkaufsliste heraus. Und das war
> es dann: wenn man von einigen Toten absieht, die
> für nichts gestorben sind.
>

Das mag ja alles sein - ich jedenfalls hatte seit Mitte der '90 reihenweise die (ich gebe zu populärwissenschaftlichen) Fachbücher zu Christentum, Grals-Legenden, Katharern , Templern und damit folgerichtig zu deren Verschwinden und zu den Geschehnissen in Rennes la Chateau aufgesogen. O.g. Werk war der einzige Roman, den ich dazu durchgehalten habe, denn der Stil von Eschenbach usw. liegt mir noch weit weniger.

Eco hat beim Pendel ausgezeichnet recherchiert, konnte aber halt nur eine damals aktuelle Version der Geschichtsdeutungen verwenden - und hat sich da für naja vielleicht nicht die beste entschieden. Für jemanden, der von diesem Thema angesprochen ist - ein herrliches Buch.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

Idee.

Alles muss man selber machen..

Auch gute Bücher schreiben? Wie wär's Herr Hermesmeier? Nie daran gedacht? Ich meine jetzt was ohne Erbsen.

Wer von Euch hat "Die Säulen der Erde" gelesen?

Wenn Ihr anfangen würdet, zu schreiben - man stelle sich jetzt auf einer Insel befindlich vor, auf der es eine Traumbibliothek gäbe, eine Menge Papier, Schreibzeug (Nein! Keinen Computer!) und ewig viel Zeit.. -

Was würde dabei bei Euch herauskommen?
Es könnte natürlich auch so sein, dass die Insel-Idylle alles andere als produktiv-anregend wirken könnte.
May hat ja auch unter Druck am besten geschrieben...



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.06 08:58.

Follets "Säulen" habe ich gelesen. Einer meiner liebsten historischen Romane. Man sollte sich aber ein bißchen für gotischen Kirchenbau interessieren.

Die Traumbibliothek? Mit Katalog? Sollte es keinen geben, würde ich vermutlich katalogisieren.

1. Die Säulen der Erde haben auch mich fasziniert. Das Nachfolgebuch dazu gefiel mir nicht mehr so sehr (Pfeiler der Macht).

2. Eine einsame Insel und viel Zeit und Papier:
Ich würde einen richtig gruseligen, schaurigen, mit vielen Leichen versehenen Krimi schreiben wollen. So gruselig, dass ich nachts am Strand bleiben müsste, weil ich sonst vor Angst sterbe...
Oder es würde ein Buch über einen gutaussehenden Freibeuter geben, der mich dann allerdings auch von dort wieder abholen sollte. (- In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich nächste Woche eine Hochseetour auf unserem Patenschiff "Tender Mosel" mache. Raus auf die Nordsee bis nach Helgoland und Übernachtung auf See. Arzt ist an Bord, gelobtundgetrommelt. Das könnte zumindest eine amüsante Kurzgeschichte werden. -)

Aber ich glaube, ich tendiere doch eher zu dem Krimi. Es gibt so wenig gutaussehende Piraten...

andrea

<<Was würde dabei bei Euch herauskommen?<<

Bei mir wäre es dann eher was lustiges. Irgendsowas in Richtung amüsante Urlaubsgeschichte mit allerlei Pleiten, Pech und Pannen.

Das, was ich in jungen Jahren auf 218 Seiten verbockt habe, poste ich gerade in einer weit entfernten Parallelwelt in Fortsetzungen und habe meinen eigenen Fanclub.

ta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.06 11:48.

Wo finde ich das ? (Bitte bitte ...)

Was mich betrifft, gibt es zwei Kostproben auf meiner Internetseite. Oder in bald 400 Rezensionen. Außerdem denke ich ja immer darüber nach, Geschichten von Kara Ben Halef oder dessen Enkel in Ich-Form zu schreiben.

Echt?
Ihr seid ja toll!
Und ich wollte mein Posting schon löschen, nur den entsprechenden Knopf habe ich nicht gefunden. (Allerdings bekam ich eine Belehrung, dass mit meiner Syntax was nicht stimmt. Huch!)
Nun von mir gäbe es höchstens ein paar aphorismatische Lebensweisheiten, die ich nie selber lesen würde, Hausfrauengequake, worstseller.

"Nur das Schlachthuhn teilt mein Leiden.
Bekenntnisse eines Zweiers aus der kalten Küche."



(hupf)

Meine Mama hat immer, wenn sie Wut hatte, an einem Krimi geschrieben, bei dem alle Querulanten, die ihr das Leben schwer machten, nach und nach sehr blutig draufgingen.

Ich selber bin überhaupt nicht kreativ. Ich kann nur gut an anderen herummäkeln.

ta

Karl May und der Karosseriebau

Li(e)be(rale)s-Drama in 74 Akten

1. Akt
Empor ins Reich der Edelstähle

2. Akt
Der schwarze Ford Mustang

3. Akt
Zu Tode gehetzt - Das ewige Hin und Her zwischen GTI-Lesern und GSI-Sammlern

4. Akt
Der Schutt - Karl May und das Recyclingproblem

5. Akt
Ein Ölbrand - Aus der Werkstatt des Hohensteiner Sachsenrings

6. Akt.
Der Schuß in die Stirn - Moderne Sicherheitsausstattungen für Staatskarossen

7. Akt
TRAPPER GEIERSCHNABEL - Niki Lauda's Unfall und die Folgen

8. Akt
Die Sklavenkarawane oder woher der Name des VW Touareqs wirklich stammt

9.Akt
Sklaven der Arbeit - Die Zukunft der Ingenieurdienstleister

Reihe wird fortgesetzt

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)

(beifall)

Sabine

@Jenny

Ich sag? doch, Miss Ella. Die Assoziation hatte ich schon vor Jahren (das mit dem Fußballtrainer [das war wenigstens noch ein richtiger, nebenbei bemerkt] magst Du ja nicht mehr hören.)

?Frau Wirtin hatt? 'nen Querulanten
bis sie alle ihn verbannten?

*

Und wo steht nun der Text ?





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.06 12:26.

Zu der Signatur von Sabine benötigen wir dringlich Königs Erläuterungen, damit niemand auf dumme Gedanken kommt

Nä, nä, nä.....

Frau Brehm-Müller klärt auf: das possierliche Tierchen im Bild ist auf der Suche nach Nahrung. Will sich die gemeine Biene von einem Ort zum anderen bewegen, muß sie kräftig mit ihren zarten Flügelchen schlagen. Der dadurch erzeugte Auftrieb sorgt natürlich auch dafür daß das possierliche Insekt sich zwangsläufig auf und ab bewegt. Der Experte spricht hier vom Flug der Insekten.
Die rein zufällig anwesende Blume spielt dabei eine untergeordnete Rolle.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.06 13:28.