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Jahrbuch der KMG

geschrieben von andrea 
Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 13:14
Was ist mit den Jahrbüchern vor 2005 - werden die auch noch erfasst oder bleibt es bei den Lücken?

andrea




Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 13:34
Du weißt die Antwort, ich weiß die Antwort - sie wissen die Antwort.

Mach Dich schon mal frisch. - Ich hau lieber ab.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 13:47
Liebe Andrea,

das war eigentlich eine Frage für das "Datenbank"-Forum. winking smiley

Bei Reihen, die hauptsächlich Karl-May-Texte enthalten wie z.B. die HKA und die Gesammelten Werke des KMV, haben wir uns dafür entschieden, die NICHT-Karl-May-Bände mit aufzunehmen, damit die Reihen-Sammler keine Lücken haben.
Im umgekehrten Fall, nämlich dass eine Reihe sich hauptsächlich mit anderen Themen (Forschung, Rezeption,...) befasst, werden nur die Bände oder Hefte erfasst, die wirklichen May-Text (in mehr als nur Zitatmenge) enthalten.

Daher wird es bei den Jahrbüchern der KMG und den Zeitschriften wie den Karl-May-Haus-Informationen, "Karl May & Co." und auch "Karl May in Leipzig" bei den Lücken bleiben.

Beste Grüße

ta

Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 19:22
Tschuldigung für die falsche Zuordnung meiner Anfrage. Schiebs doch einfach rüber. Woanders wird sowas gnadenlos gemacht...

Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass im neuen Jahrbuch ´ne Menge May-Text drinsteht. Schön. Ich habe es erstmal ins Regal gestellt, da ab morgen "Weihnacht" angesagt ist.

Vor"Weihnacht"liche Grüße

andrea


Ähm, Frank, war meine Frage tatsächlich so blöd? Ich meine, von den Büchern vor 19irgendwas ist mir das ja klar. Aber bei den Jahrbüchern war mir das bisher nicht so klar.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.05 19:47.
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 19:50

Eine für uns ausreichende Menge jedenfalls.
Nämlich das Faksimile und die dazugehörige Transskription eines (unvollständigen) Manuskripts von "Bei den Aussätzigen".

Die "Mehr-als-nur-Zitat"-Menge soll im Prinzip bedeuten, dass wir wissenschaftliche Werke, die aus May-Texten zitieren, nicht erfassen, sondern nur Werke, bei denen May-Texte - auch gekürzt - doch einigermaßen eigenständig abgedruckt sind.
An der reinen Text-MENGE können wir es nicht festmachen, da ja auch manche kurzen Gedichtlein, die irgendwo abgedruckt wurden, schon zur Aufnahme berechtigen.

Wie so oft ist das im Zweifelsfall eine Frage, bei der wir uns intern absprechen.
:-)

ta
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 19:58
Liebe Jenny,

danke für deine Ausführungen.

Liebe Grüße
andrea



Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 21:37
Ein besonderer Leckerbissen dieser Jahrbücher ist der alljährliche Literaturbericht von Helmut Schmiedt. Andernorts heute noch einmal darauf aufmerksam gemacht bzw. an ihn erinnert, habe ich mir die ca. eineinhalb Dutzend Seiten heute abend wie gewohnt mit zum Teil beträchtlichen Genuß zu Gemüte geführt. Wie der Mann mit feiner, nie wirklich verletzender Ironie Dinge anspricht, die ihm erkenn- und nachvollziehbar nicht gefallen, und das aber teilweise so verpackt, dass es mancher gar nicht merken wird, das hat schon was. So entledigt er sich aufs eleganteste der seltsamen Pflicht, über ein Filmbuch und eine autobiographische Plauderei von Herrn Brice berichten zu müssen oder zu sollen. Schreiber dieses würde die Berichterstattung über solcherlei in einem Jahrbuch der KMG normalerweise als unpassende Belästigung am falschen Ort empfinden, aber Schmiedts Art der Besprechung lässt mit der Merkwürdig- oder Befremdlichkeit der Angelegenheit dann doch wieder versöhnt sein. Auch seine Kritik am KMV in Sachen Band 85 kommt für mein Empfinden derart deutlich mit einem so schalkhaft-milden Augenzwinkern daher, dass man sich schon sehr viel Mühe geben oder sehr parteiisch sein müßte, um ihm darob ernsthaft böse sein zu können oder zu wollen.

Schmiedt (2007) for president !

winking smiley



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.05 21:39.
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 22:52
rodger schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schmiedt (2007) for president !
>
Leider will er wohl nicht. Mir wäre er auch der Liebste, aber wie ich hörte, möchte er seine Freizeit eher dem Fußball widmen.
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 22:53
Moin Andrea,


ich hab mal gesehen, wie Jenny einen armen Ungläubigen eigenhändig ausser Gefecht gesetzt hat. Danach hat sie sich dann ein Kerbe in's Holz geritzt . Die meucheln hier ständig die Unverständigen weg. Aus diesem Grund fasst auch Herr Thomas kein Karl-May-Buch an - alles aus Angst.

Ich habe mal bemerkt, dass mir die Werke von May-Nachahmern (nach 62) ferner sind als die Sachbücher (nach 62). Seit diesem Tag ziehe ich das linke Bein etwas nach.

Also sei auf der Hut.

>>Jetzt stecken sie da droben die Köpfe und die Schädel zusammen, um zu beraten, wie sie uns wieder in ihre Vorderfüße bekommen. Sollen sich wundern! ... Mich fängt kein Kiowa wieder, wenn ich mich nicht irre!«

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: Jahrbuch der KMG
09. Dezember 2005 23:26
Der Frank gehört zu den wenigen Leuten, denen es regelmäßig dann doch immer mal wieder gelingt, mich zum Lachen bzw. breitem Grinsen zu bringen. Da das nicht ganz einfach ist, sei es sozusagen ehrenhalber erwähnt.

> Leider will er wohl nicht

Recht hat er. Ich frage mich ja schon immer, welcher Dschinn Wollschläger geritten hat, sich das anzutun mit diesem Wahnsinns-Verein. Da muß die Liebe zum Namensgeber der illustren Gesellschaft schon sehr groß sein.

winking smiley
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 00:30
> Ein besonderer Leckerbissen dieser Jahrbücher ist der alljährliche Literaturbericht von Helmut Schmiedt [...]

man könnte in der Tat darüber streiten, ob im Jahrbuch der KMG dem neuen Filmbuch von Petzel oder der Autobiographie von Pierre Briece wirklich so viel Platz eingeräumt werden muss - aber wenn man dafür solche hübsche Passagen bekommt, ist mir alles recht:

ZITAT
Das Erinnerungsvermögen des Künstlers [Pierre Briece] ist phänomenal: Noch nach Jahrzehnten vermag er im Gespräche seitenlang wörtlich wiederzugeben; diese Fähigkeit, von der unsereiner nur träumen kann, scheint vielen Autobiographen gegeben zu sein. (S. 340)
/ZITAT

> Schmiedt (2007) for president !

er hat das in Essen explizit ausgeschlossen.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.05 00:33.
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 12:07
Was machen die eigentlich, wenn sich keiner freiwillig für das Präsidentschaftsamt meldet?? Wird dann gelost? winking smiley Oder wird demokratisch abgestimmt, wer es dann machen muss?

fragt sich
andrea
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 12:18
... man könnte auch mal an so eine Art Mutter Beimer denken, um mal beruhigend auf all die Jungs einzuwirken ...

(hupf)
Anonymer Teilnehmer
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 12:44
Es gibt einer Reihe hervorragender Leute, die den Vorsitz in der KMG übernehmen könnten, ohne jetzt da Namen nennen zu wollen und letztlich gibt es ja noch mich. Wer machts Licht aus?
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 15:08
Hallo, Andrea!

Quote

Was machen die eigentlich, wenn sich keiner freiwillig für das Präsidentschaftsamt meldet?? Wird dann gelost?
Ich glaube, dass nach dem Vereinsrecht dann der alte kommissarisch im Amt bleiben muss.

Aber dazu wird es nicht kommen. Mehrere Kandidaten sollen ja bereits ihren Hut in den Ring geworfen haben. Leider ist es so, dass diejenigen, die sich zuerst melden, meistens nur mit Ambitionen, weniger mit Fähigkeiten gesegnet sind. Diejenigen, die man dagegen gern im Amt sähe, gehen an Wochenenden lieber zu den Spielen ihres Fußballvereins oder fassen eine Weltumseglung für die weitere Lebensplanung ins Auge. Vielleicht ist eben diesen Nicht-Kandidaten auch bewusst, dass bei der KMG kein Ruhm mehr zu ernten ist. Wozu sich engagieren, wenn wenig Chance besteht, dass die eigene Eitelkeit noch Streicheleinheiten erfahren könnte?
Gegen diese Ablehungs-Argumente ist im Prinzip gar nichts zu sagen. Zu bedauern ist lediglich das Ergebnis, dass es dann am Ende jemand macht, der keine neuen Impulse zu setzen in der Lage sein wird und statt dessen den Status quo verwalten will (wenn auch die Herren Steinmetz und Schmatz gelegentlich noch etwas Spannendes entdecken werden). Das sind dann Menschen, die auf großen Versammlungen so schöne Begriffe prägen wie "Faktenfanatiker" und so wenig korrektive Fähigkeiten besitzen, dass sie das in der gedruckten Fassung sogar wiederholen, ohne auf die Idee zu kommen, dass der formal beleidigende Ausdruck tatsächlich mehr über den Wortschöpfer aussagt, als diesem lieb sein kann.

Schönen Gruß
Wolfgang
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 15:30
Entschuldigt, wenn ich mich einmische, aber ich denke nicht, dass es oberstes Ziel eines KMG- Häuptlings sein muss, irgendwelchen Ruhm zu ernten.

Gruß
Sylvia
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 15:42
Hallo Sylvia!

Weshalb sollte jemand ein Ehrenamt übernehmen, das außer einen Haufen Arbeit nichts einbringt, nicht einmal Ruhm und Anerkennung?

Gruß
Wolfgang
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 15:59
Verwaltungsfreudigkeit. Freude daran, Menschen, die sich für das gleiche Thema interessieren, zu vertreten. Pure edle Gesinnung. Zeit. Wissen. Organisationstalent. Redegewandtheit. Was weiß ich.. Machen Sie alles nur, weil es Ehre bringt? Nicht jeder ist ein Indianer. Ah... wie wäre es denn mit Ihnen?

winking smiley

Gruß
Sylvia
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 17:06
Die Mitgliederzahl der KMG liegt derzeit meines Wissens bei knapp 2000.

Es wäre schon schön, wenn die Zahl vierstellig gehalten werden könnte.

grinning smiley

(hupf)
Re: Jahrbuch der KMG
10. Dezember 2005 17:59
Idealerweise müßte es jemand sein, der - von wirklich guten May-Kenntnissen abgesehen - Ruhm und Anerkennung bereits in ausreichendem Maß genossen hat. Pech: Karl May ist tot. Vielleicht der Ex-Bundeskanzler? Der macht ja derzeit wohl wirklich alles. Und Karl May hat er sicher auch mal gelesen... Aber ich fürchte, daß die KMG außer einem Professor oder sowas keinen akzeptieren wird.
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