antiquarische Karl May Bücher

gibt es eigentlich für die antiquarischen May Bücher auch so eine tolle Seite?

Sorry, aber irgendwie verstehe ich Deine Frage nicht so recht. Kannst Du mir bitte auf die Sprünge helfen?

Vorausgesetzt, Abu Seif kennt die beiden Bücher (Illustrierte Bibliographie, Bibliographie 13-45) ist das mal wieder die Frage nach einer Bibliographie für den Zeitraum von 46 bis 62, da der Rest durch diese Seite hier abgedeckt wird.

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nein ich meinte mit antiqarischen Büchern..die May Veröffentlichungen bis 1945.
Die Bücher sind mir bekannt, eine Online Datenbank nicht.

Die gibt es mW auch (noch) nicht. Aber schau doch mal ins Wiki: da steht - ua - zu jedem Werk (mind.) ein Artikel, der - wenn schon fertig - immer auch die Entstehungs- u. Publikationsgeschichte behandelt. Ergänzungen darfst Du gerne selbst vornehmen.
Solltest Du eher auf einen schwunghaften Handel mit diesen älteren Stücken abzielen, so wirst Du sicher trotz des "ab 63" in der Rubrik Markt sicher schnell Antwort erhalten.

(Falls Du aber wider Erwarten noch drei vollständige Ausgaben der "Gesammelten Werke", 1. Tausend, in Originalverpackung herumliegen haben solltest, die Du loswerden möchtest, ehe sie vom Zahn der Zeit zu sehr benagt werden, so reicht es, mir eine kurze Privatnachricht zu schicken... )

nö nö

finde halt diese datenbank hier dufte.. wieso nicht auf antiquarische reihen erweitern?

Diesen frommen Wunsch teilen einige Teilnehmer hier,
leider halt nicht die Betreiber, deren Vorstellungen zu respektieren sind...
Ich bin ja schon froh und dankbar, dass es die Datenbank in der aktuellen Form gibt.

Aber vielleicht findet sich ja irgendwann mal jemand, der ein ähnliches Projekt zur Ergänzung um die früheren Auflagen in Angriff nimmt. (frueh)

Hach, wenn es danach ginge, was ich alles gern machen würde.
Eine Datenbank der fremdländischen Ausgaben...................... <träum>

Aber beides sind Projekte, die wieder ewig aufwändig sind.

Und bei den Ausgaben bis 1945 kommt dazu, dass wir damit natürlich den gedruckten Bibliographien die Käufer rauben. Natürlich lässt sich eine Datenbank schneller aktualisieren und hat durch die Volltextdurchsuchbarkeit große Vorteile, aber das gedruckte Buch hat für uns da eindeutig Vorrang.

Aber ich wäre nicht böse, wenn sich Datenbankfans mit PHP-Kenntnissen zeitweise in den Dienste des Projekts stellen würden. Mein Lieblinsgentwickler behauptet, Privatleben zu haben - und ein paar Baustellen gibt es inzwischen auch im laufenden Projekt.

Jenny



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.12 09:40.

Ich schließe mich da Jenny an, möchte aber noch etwas deutlicher werden: Da arbeitet hier jemand mit, der (mit einem Co-Autor) die wirklich hervorragende Bibliographie bis 1945 gemacht hat. Er wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, seinem Buch online Konkurrenz zu machen. Paßt aber irgendwie in den Zeitgeist von "Geiz ist geil" und Schnäppchenjagd.

JennyFlorstedt schrieb:
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>
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> Und bei den Ausgaben bis 1845 kommt dazu, dass wir
> damit natürlich den gedruckten Bibliographien die
> Käufer rauben.
>
>
> Jenny

Hast Du da neue Erkenntnisse? Hat etwa Karl May schon im embyonalen Zustand Bücher veröffentlicht?
(Entschuldigung, aber was sein muss ...)

Mir persönlich, haben bisher immer die beiden Bibliografien ausgereicht, und sehe daher keinen shr großen Bedarf nach einer "online"-Version.

Helmut

Die Vorteile z.B. der schnellen Ergänzung und Aktualisierbarkeit oder der Sammlungsverwaltung einer Online-Datenbank gegenüber einer gedruckten Bibliographie zu schätzen hat nichts mit Schnäppchenjagd oder Geiz zu tun.

Gedruckte Bibliographien haben selbstverständlich auch ihre Vorzüge und stehen bei mir immer in Reichweite.

Auch habe ich Verständnis dafür, dass man dem eigenen Buch keine kostenlose Online-Konkurrenz machen möchte (obwohl sich aus meiner Sicht halt beides ergänzen würde).

Aber z.B. Plauls Biobliographie ist fast 25 Jahre alt und m.W. nur noch antiquarisch erhältlich und bedürfte wohl diverser Ergänzungen. Mir ist nicht bekannt, ob jemand dran arbeitet oder ein Verlag eine Neuauflage plant.

Andernfalls spräche (außer der damit verbundenen Arbeit) doch nichts gegen eine Online-Version...

Oder vielleicht noch wünschenswerter für die von Jenny angesprochenen fremdsprachigen Ausgaben, deren bibliographische Daten über diverse Einzelschriften verstreut sind und zusammengeführt werden könnten.

Knackpunkt dürfte der damit verbundene fachliche und programmtechnische Aufwand sein und diesbezüglich sind Jennys Argumente - wie bei jeder ehrenamtlichen Arbeit - auch nicht zu diskutieren, das Privatleben geht vor! (respect)

Aber wünschen darf man doch, sei es hinsichtlich der Weiterentwicklung der Online-Datenbank oder auch der HKA (deren Fortschreiten ja auch wesentlich am ehrenamtlichen Einsatz von Idealisten hängt)...

Kennt ihr eigentlich [www.karl-may-bibliografie.de] ?


Ich sehe auch unbedingt die Vorteile einer online verfügbaren Datenbank. Für Sammler hätte das im Zeitalter von Apps & Clouds entschiedene Vorteile.
Mit einer Kostenlos-Mentalität hat das m.E. wirklich nix zu tun.

Aber wie gesagt: wir kriegen es aktuell personell nicht mal ansatzweise gestemmt.
Leider.