Bücherregale

Sylvia schrieb:
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> Was "moagst" bedeutet, kann ich mir denken, aber
> das ist ein sehr mayisches Baorisch. Man sagt
> hier: mogst.

Waaass, May hat kein "richtiges" bayrisches Dialekt verwendet? Immer diese Sachsen die meinen sie hätten die melodienreichste Sprache der Welt. Ei verbibbsch(aaah)

(hupf)

Markus schrieb:
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> Sylvia schrieb:
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> > Was "moagst" bedeutet, kann ich mir denken,
> aber
> > das ist ein sehr mayisches Baorisch. Man sagt
> > hier: mogst.
>
> Waaass, May hat kein "richtiges" bayrisches
> Dialekt verwendet? Immer diese Sachsen die meinen
> sie hätten die melodienreichste Sprache der Welt.
> Ei verbibbsch(aaah)
>
> (hupf)


Da kann ich da "Karl May in der Lederhose" von Herbert Schneider empfehlen, dazu steht was in einem anderen Thread und in einem anderen Unterforum.

Helmut

PS: Korrekte Schreibweise ist übrigens "bayerisch" oder (etwas veraltet, aber von mir häufiger verwendet) "bairisch".
Und, nochmals übrigens weil ich das schon lange nicht mehr geschrieben habe:
Ludwig I, der nicht nur eine Vorliebe für Tänzerinnen (Lola Montez) sondern auch für das antike Griechenland hatte, hat verfügt, dass die bis dahin gebräuchliche Schreibweise "Baiern" und "bairisch" durch "Bayern" und "bayerisch" ersetzt wird, weil dies "griechischer" aussieht.

Wie man sich doch irren kann. Und ich dachte das y in Bayern wäre die veraltete Schreibweise.
Da drängt sich mir aber die Frage auf wieso der Chemiekonzern Bayer mit y geschrieben wird, der ja mit dem Land Bayern nun gar nichts zu tun hat, denn der hat seinen Namen vom Firmengründer Friedrich Bayer aus Wuppertal-Barmen?! Zufall? War das griechische damals Mode? Daher vieleicht auch die Variante von Meier=Meyer, oder Mai=May.
Der Kreis schließt sich (fast) immer oder wie wir im Rheinland zu sagen pflegen: Et hätt noch immer jot jejange

Markus