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Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann

geschrieben von Rehkitz 
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
14. Dezember 2007 07:29
Und, noch eine Ergänzung, eines der wesentlicheren May-Bücher war für ihn laut eigener Interview-Aussage Band 65 Der Fremde aus Indien.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
14. Dezember 2007 08:32
Ooch! Entschuldigt, aber ich bin da ganz gerührt, wenn ich mir den Jungen vorstelle, der bei der Auskunft anruft.
Zum Glück habe ich den Film damals nicht gesehen, ich hätte ja die Welt nicht mehr verstanden.
Aber gut. Irgendwann platzt die Seifenblase. Karl May, Du alter aufgeblasener blaue Luft Schreiber, wieviele Seifenblasen gehen denn auf Dein Konto, he!
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
14. Dezember 2007 09:16
Rüdiger schrieb:
-------------------------------------------------------
> > der von Syberberg. Und dies als 10- oder
> 11-Jähriger
>
>
> Das wird nun schwierig ...
>
> winking smiley
>
> (wir waren doch, wenn ich mich recht entsinne,
> erstaunlicherweise gleichen Jahrgangs)

War's ein andrer? Dann hätte ich ja glatt zwei "Karl-May-Filme" gesehen in meinem Leben. (Ich mag jetzt nicht nachgucken; ich bin noch völlig irritiert ob des nicht-auffindbaren Idioten ...)
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
14. Dezember 2007 09:18
Quote

Ooch! Entschuldigt, aber ich bin da ganz gerührt, wenn ich mir den Jungen vorstelle, der bei der Auskunft anruft.

Und daß der Junge, wenn die Geschichte stimmt und es denn wirklich der Syberberg-Film war, so um die 18 oder 19 gewesen sein muß, macht die Sache (ganz im Ernst übrigens) noch rührender ...

Aber wieso Seifenblasen ? Meiner bescheidenen Meinung nach schließen sich die Tatsachen, daß er (Achtung jetzt bin ich wieder bei Karl May und nicht mehr bei Sandhofer) unentwegt einen vom Pferd erzählt hat, sich im Einzelfall benehmen konnte wie ein Schwein und trotzdem ein [sogenanntes] gutes und großes Herz hatte, überhaupt nicht aus ... (womit wir dann doch wieder bei Dostojewski wären. Ick säch jo, die Dinge berühren sich immer wieder).

Mir fällt in Sachen Syberberg-Film, Desillusionierung usw. immer reflexartig die Szene ein, wo er da vorangeht, die beiden Frauen hinter sich die Dinge sich um die Ohren schlagen läßt und sich, sozusagen, feig schleicht, dezent hinter sich horchend und sich "fein" heraushaltend ... Ja, das ist nicht schön, was man da zu sehen kriegt ... Aber genial dargestellt vom Käutner. Der stellt ("spielen" sage ich in dem Zusammenhang nicht gerne, "darstellen" trifft es besser) einen schwachen, feigen, kaputten Karl May dar, und das ist, m.E., auch gut so, weil Karl May eben bei aller Liebenswürdigkeit & Größe eben AUCH (will sagen: nicht nur) so war.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
14. Dezember 2007 10:03
Die Sache mit der Auskunft läßt mich ja auch nicht los … eben bei Küchenarbeiten (mit dem Kopf bin ich leider immer bei Büchern oder im Forum, das ist wirklich fatal, besonders das mit dem Forum, denn das lohnt sich nicht so) kam mir die Frage in den Sinn, ob dieses Urvertrauen in staatliche oder sonstige Instutitionen sich, und in welchem Ausmaß, erhalten haben mag, und dann fiel mir (zu den Institutionen) Kafka und „wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen“ ein … oder der Typ am Anfang von „Der mit dem Wolf tanzt“, der sich in die Hose pinkelt … womit wir schon fast wieder bei Karl May wären, nicht wegen dem Pinkeln [recte: des Pinkelns], sondern wegen Wildwest, obwohl das bei Karl May ja auch nur ein Gewand ist, wie das persische.

(geht wieder in die Küche)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.07 10:05.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
17. Dezember 2007 21:40
[www.s-b-b.de]

*

winking smiley

*

(weiß aber nicht, ob der Link funktioniert, da man dort, wo er hinführt, normalerweise eingeloggt sein muß)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.07 21:42.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 05:43
Erstaunlicherweise funktioniert er.

Der Link führt zum Forum der Homepage www.karl-may-bilder.de, wo ein Artikel zur Lesung aus der Freien Presse samt Foto komplett gepostet wurde.

Und hier ist der Link zur Freien presse direkt:
[www.freiepresse.de]

ta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.07 05:56.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 08:56
Ich finde ja, man sollte auch eine Vorschau auf die verlinkte Seite zu Verfügung stellen. Gerade für ältere Männer ist das ja immer auch ein Anreiz.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.07 08:58.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 09:35
Also wenn ich den Freie-Presse-Link anklicke, erscheint zwar nach wie vor

Vorleser bietet den Besuchern sein Taschentuch an (sic)

aber ein ganz anderes Bild ...

Außerdem sind die Geschmäcker älterer Männer sehr verschieden (hier wäre es wieder an der Zeit gewesen, ein sinniges "durchaus" einzuflechten, aber dann sagen sie wieder alle, der kann immer nur die gleichen Worte).

Und bei meinem Link erschien überhaupt nichts dergleichen, sondern sodann Sodann.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 10:04
Zur Thematik Links kommentieren oder aber auch nicht ist mir heute morgen unter der Dusche noch folgendes eingefallen, was ich geneigten und geduldigen Lesern mit etwas Zeit doch auch nicht vorenthalten möchte;

wenn ich im realen Leben z.B. einen Brief zu überreichen habe, dann mache ich mein Verhalten dabei von allen möglichen Umständen abhängig; wenn ich z.B. Irritationen vermeiden und einfach auf der sachlichen Ebene bleiben will, sage ich vielleicht „Hier ist der Brief von xy“, wenn ich vielleicht Spannung erzeugen oder aber die Haltung „no comment“ nonverbal rüberbringen will, sage ich gar nichts und lege den Brief einfach hin. Wenn ich z.B. eine gute Stimmung vorab erzeugen will, sage ich vielleicht „Seht mal, was ich hier habe“, oder wenn ich vorab schon kommentieren möchte, vielleicht „Ist das nicht ein Ding“, „Ich hab’ hier ganz was Feines“ oder auch z.B. „Es tut mir leid, aber das müsst ihr lesen; es ist leider nichts gutes.“ Also, der langen Rede kurzer Sinn, es gibt zig Möglichkeiten in allen möglichen Richtungen, und ich möchte mir schon die Freiheit offen lassen, mal so, mal so mich zu verhalten, und nicht in ein vorgegebenes Korsett gepresst zu werden („Wenn man einen Brief überbringt, muß man das und das so und so sagen“); wie heißt es doch so schön, habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen, mit den Korsetts hatte ich schon immer meine Schwierigkeiten, ich habe es der Deutschlehrerin auch nach ca. 35 Jahren noch nicht verziehen, dass sie darauf bestand, eine Überschrift müsse zweimal unterstrichen sein und danach eine Leerzeile haben, wo kommen wir denn da hin, ich mache das von der Überschrift abhängig, die eine hat vielleicht höchstens einen Unterstrich verdient und die andere dafür drei. Oder ein Text braucht gar keine Überschrift, oder innerhalb der Überschrift möchte man nur vereinzelte Worte unterstreichen, oder oder oder (ich hab’ gerade nicht so viel Zeit sonst könnte der Vortrag durchaus (!) noch etwas länger werden). Genauso mit den Links, mal mit, mal ohne Kommentar, ja nach Lust, Laune, Sinn & Verstand. Und nicht nach Schema F, auch wenn viele sich natürlich wohler fühlen, wenn immer alles ganz genau geregelt ist.

Zurück zu Weihnachten.

winking smiley
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 10:17
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 10:28
Doch nicht für Dich ... Du kannst Dich selber wehren. - Und wenn nicht, mußt Du es lernen.

winking smiley

winking smiley
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 11:53
Nein, nein, lieber Rüdiger,
das ist für mich kein Problem der irgendwie gearteten Etikette, und auch der Vergleich mit den Briefen ist einfach schief.
Denn es handelt sich hier ums Internet und schlicht und ergreifend um Sicherheit usw. im Internet.
Ich habe z.B. bei meinem PC eine Firewall installiert, die mir so ziemlich alle Zugriffe von außen (und auch von innen!) meldet (hoffe ich wenigstens) und den Benutzer abfrägt, ob er das zulassen will. Daher weiß ich, dass z.B. (und gerade) Seiten von (mehr oder weniger) harmlosen Zeitungsverlagen von sog. "tracking cookies" nur so wimmeln. Und jene Kekse haben meist nur den Sinn und Zweck ein "Surf-Profile" des Benutzers anzulegen. Diese "tracking-cookies" kommen ja auch meistens nicht von der Home-Page des Verlages selbst, sondern meistens von irgendwelchen (mehr oder weniger lustigen) Werbeeinblendungen auf diesen Seiten. Da ich der Meinung bin, dass mein Surf-Verhalten niemanden (außer mir) was angeht, habe ich diese Art von Cookies konsequent "abgeblockt" und bekomme die deshalb nur aufgelistet.
Nun zurück zum Thema:
Ich möchte (hauptsächlich) aus diesem Grund, einfach vorher (bevor ich da einfach draufklicke) wissen, was sich hinter diesem Link verbirgt und ob es sich lohnt dorthin zu wechseln.
Ich denke, dies ist eigentlich auch nicht zuviel verlangt.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.

Helmut



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.07 11:54.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 12:00
Lieber Helmut, damit hast Du natürlich völlig recht (btw, löschst Du auch immer alle Cookies?). Hatten wir ja auch schon geklärt. Der Rüdiger hat nur nochmal das Thema erweitert, nicht? Keine neue Aufregung, bitte.
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 12:17
Nein, der Vergleich ist nicht schief, Dein Argument ist aber trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen (das ist ja bekanntlich meistens so, nicht schwarz oder weiß oder gut oder böse usw., auch hier: Flickenteppich, hat der Sandhofer sehr hübsch und zutreffend gesagt neulich, können wir uns merken, ganz im Ernst jetzt, Flickenteppich. Deshalb rede[te] ich ja immer mit konsequenter Beharrlichkeit von Differenzieren, was dann allerdings bei[der] [m] einen oder anderen zur Folge hat, daß man gesagt kriegt, man würde dauernd das Wort verwenden; was kann man dafür daß eben das das Problem ist, daß die Leute eben nicht ...) Bei den Briefen ist das übrigens auch so (wie bei den Links meine ich jetzt, immer hübsch den Bezug wiederfinden), da weiß man ja auch nicht, was da drinsteht, oder ob vielleicht einer Regenwürmer hineingepackt hat ...

Halten wir es weiter so, der eine kommentiert seine Links aus s.E. guten Gründen immer, der andere nicht (will sagen: manchmal ja, manchmal nein) und jeder entscheidet für sich selbst, ob er Links anklickt, ganz unabhängig davon, ob diese nun kommentiert sein mögen oder nicht.

winking smiley
Re: Ein Weihnachtsmärchen - Lesung mit Peter Sodann
18. Dezember 2007 12:20
Gerade noch den Rehkitz-Beitrag gelesen ... Aufregung ? I wo. Aber der Karl Kraus hat, als ihm gesagt wurde, jetzt sei dieser oder jener Krieg (was weiß ich welcher) ausgebrochen und er könne sich doch jetzt nicht weiter mit den Kommas beschäftigen auch gesagt Dochdoch; hätten die Leute sich mit mit den Kommas beschäftigt bzw. das verstanden worum es dabei jeweils ging, wäre der Krieg gar nicht ausgebrochen ...
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