Winnetou liebt die Nacht nicht, denn sie ist ein Weib

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Denn, finde ich, der Satz passt dramatisch (oder heisst das nun dramaturgisch?) haargenau in die aufgebaute Situation.

Da kriegt er schon wieder Sympathiepunkte ...

Erstens sehe ich das auch so und zweitens weiß ich das

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dramatisch (oder heisst das nun dramaturgisch?)

auch immer noch nicht (trotz drei Jahrzehnten am Theater) ...

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drei Jahrzehnten am Theater

boah nee, is der Mann alt

Sylvia schrieb:
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> "Die Frau muss eine Nacht sein, denn sie hat uns
> gebor'n".
> Seufz. Entschuldigung, aber das ist ja ein noch
> größerer Käse.
>
>
>
> Zitat:
> La donna è mobile
> Qual piuma al vento
> Muta d'accento
> E di pensiero.
>

Meine Übersetzung:

Die Frau ist schwankend
wie eine Feder im Wind
schwach im Ausdruck
wie im Denken

(wohlgemerkt, nur die Übersetzung ist von mir!)

Helmut

Also ICH mochte ja Sylvias "Puma im Wind"....

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boah nee, is der Mann alt

Sandhofer (gleicher Jahrgang; da gibt es übrigens eine Geschichte in der "Blauen Schlange", da mußte ich an einer Stelle auch an ihn und mich denken, auch wenn ich ihn nicht aus einer Höhle gerettet habe und mich auch nicht einmal im Jahr zum Frühschoppen mit ihm treffe, schade eigentlich) hat es seinerzeit offenbar fast nicht geglaubt.

Das verstehe ich ...



Aber ich soll nicht immer so privat hier herumschwafeln, hat die Jenny gesagt ... ok ... also wie hieß der Thread ... Winnetou liebt die Nacht nicht, denn sie ist ein Weib

Die Textstelle ist in ihrem weiteren Verlauf auch nicht übel, eine von denen, an denen Arno Schmidt vielleicht seine Freude gehabt hat.

»Er haßt die Frauen,« warf ich hin, um den Anfang zu geben zu einer jener traulichen Unterhaltungen, welche, geführt unter ruhig flimmernden Sternen, für lange Jahre in der Erinnerung bleiben.

Old Firehand öffnete das an seinem Halse hängende Futteral und entnahm demselben die sorglich darin verwahrte kurze Pfeife, welche er gemächlich stopfte und dann in Brand steckte.

»Meint Ihr? Vielleicht auch nicht.«

heißt es in "Old Firehand", und in Winnetou II fast wörtlich ebenso, bis auf die Tatsache, daß hier das Wort "kurze" nicht mehr auftaucht ...



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.07 14:47.

Sieste woll. Davon ham se Ahnung, die Mannsleute, von kurzen und langen Pfeifen. Und von Frauen keinen Dunst. Alles Käse.

Wenn ich da an meine Frau denke liebe ich die Nacht auch nicht mehr!!!!

Karl May ist da mir wichtiger als Frau und Kinder !!!!

Nach 22 Jahren Ehe und 4 Kinder.

Wenn dich die Familie aus ihren Schoße stößt
so gehe ruhig fort und lass das klagen
sie hat durch die Verstoßung dich erlöst
und ihre Schuld an dir nun selbst zu tragen.


Einer der verbittert bald geschieden ist.

Aus meinem Werk: Ilona Leeser: Eine psychologische Studie.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.07 04:25.

Nur, damit sich das nicht in Eueren Hirnen festsetzt, es heißt:

Winnetou TRAUT der Nacht nicht...

TRAUT, TRAUT, TRAUT, T R A U T !

"O Süsse! Traute! ..."

*

Pfarrer: "Schulze, ich traue Ihnen nicht ..."
Schulze: "Macht nichts, ich will sowieso nicht heiraten ..."

Ich finde, Winnetou lässt nur seinen nicht aufgearbeiteten Frust raus mit der Bemerkung. Die Abfuhr saß, die hat er nicht verdaut. So ist das.

andrea

Quatsch, der Mann hatte einfach Angst im Dunkeln und wollte das nicht zugeben!

(hupf)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.07 21:18.

Sakrileg! (hot)
(nein, nicht das Buch)

Sabine

"Schar-lih, lässt du mich mit in dein Zelt? Winnetou hat Angst..."

<duck und flücht>


PS: Ich wollte erst "unter deine Decke" schreiben... aber dann doch nicht...

Das führte dann auch letztendlich zur Erfindung des legendären Knieschusses, denn wenn die Hände zittern.....