wieder mal Wollschläger

Er liest nämlich wieder am kommenden Sonntag (18.2.2007) in Nürnberg:

[www.ensemblekontraste.de]

oder:

[www.kubiss.de]


Helmut



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.07 09:11.

Schade, daß es davon wohl keinen Mitschnitt gibt ...

Vier Stunden Autofahrt für 1 Std. Lesung, ich bring' sowas ja durchaus fertig, und für Wollschläger schon lange, aber ich glaub' ich werd' langsam alt und faul ... Mal schauen.

Wollschläger könnte auch das Telefonbuch vorlesen - es ist einfach großartig. Habe ich in Essen erfahren, als er diesen nun wirklich langweiligen Karl-May-Kram vorlas.

Oh ja, dem kann ich nur zustimmen.

Rüdiger schrieb:
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> Schade, daß es davon wohl keinen Mitschnitt gibt
> ...
>
> Vier Stunden Autofahrt für 1 Std. Lesung, ich
> bring' sowas ja durchaus fertig, und für
> Wollschläger schon lange, aber ich glaub' ich
> werd' langsam alt und faul ... Mal schauen.


Ich kann ja noch 1 bis 2 Std. (z.B.) Kaffeetrinken bei Fam. Moritz zusätzlich anbieten, aber ob's was nützt?

Helmut

Wer sich so verhält wie dieser & jener, traut sich irgendwann nirgends mehr hin



(hupf)

(Guckste mal bei Karl May; erst den dicken Wilhelm markiert und dann später in der Villa verkrochen und kaum noch vor die Tür, wie Fritz Grootepas bei Hanns Dieter Hüsch ...)

In diesem Zusammenhang muss/darf/möchte ich darauf hinweisen, dass Hans Wollschläger am 25. April 2007 in der Kirche St. Marien am Behnitz in Berlin-Spandau eine Lesung aus Karl Mays "Ardistan und Dschinnistan" geben wird.

Weitere Informationen hierzu findet der/die Interessierte auf der Homepage des Freundeskreises Karl May Berlin Brandenburg e.V., der die Lesung ausrichtet.

Wer immer eine dieser seltenen Gelegenheiten, Herrn Wollschlägers begnadete Rezitatorenstimme live zu erleben, wahrnehmen möchte, möge sich doch diesen Termin in seinem Kalender frei halten.

Mit den besten Empfehlungen
Wolfgang Hermesmeier

... ach übrigens,...
es war einfach großartig, gestern.

Helmut

Das war doch jetzt nicht der ganze Bericht, oder?

Warum nicht ?

Ich glaub's ihm auf's Wort, frage mich fast, wie soll es auch anders gewesen sein, und mehr brauch' ich nicht.



In "Radikalität des Alters", Wallstein, ca. 10 €, sind auch schöne Texte. Auch einer von Wollschläger über Rückert.

Und Peter von Matt schreibt auch was über Winnetou und Old Shatterhand. Aber das gehört in den anderen Thread im anderen Forum.

JennyFlorstedt schrieb:
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> Das war doch jetzt nicht der ganze Bericht, oder?

Doch. Es gibt manches, das kann und soll man nicht näher beschreiben.

Was (als einziges) noch hinzuzufügen wäre:
Wer die Gelegenheit hat, Wollschläger nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören, möge sich das nicht entgehen lassen (was auch immer er liest).

Helmut

Quote

(was auch immer er liest).

Das könnte auch das Telefon- oder Kursbuch sein. Ist gar kein Scherz jetzt, oder höchstens ein halber. Ich habe mir gerade vorgestellt, wie er "Pirmasens" sagt (angeregt durch V. von Bülow).

Wollschläger legt nicht nur allerhand zwischen die Zeilen, sondern auch in die Stimme bzw. die Art des Vortrags, wie in Essen festzustellen war. - Oder allein schon die Art wie er da in Bamberg auf dem Podium gehockt hat 2003, bzw. wie er geguckt hat, das sprach auch Bände. Wunderbar. Ich könnt' den Mann sozusagen unentwegt knutschen.

Es ist ja nicht immer so, aber in diesem Falle kann ich nur sagen: Hundertprozentige Zustimmung. Wollschläger ist ein Phänomen. Sehr schön auch (ich mache sowas ja sehr selten) mein Autogrammwunsch in Essen, als er meinen Kugelschreiber beäugte, fragte "Was ist das denn?" und dann seinen Tintenschreiber zückte. Die Unterschrift sieht übrigens Assyrischer Keilschrift sehr ähnlich.

Das einzige Autogramm in meinem Besitz ist, zum (vermutlich) allgemeinen Gaudium und passend zum Rosenmontag, von Willy Millowitsch. Da hat er mich (nach sechs Wochen gemeinsamer Probenarbeit und 26 Vorstellungen) gefragt, wie ich mit Vornamen heiße, und "Für Rüdiger" auf das Foto geschrieben. Das war 1982 oder 83. (So war er: unnahbar und reserviert, aber dann wieder ganz menschlich.)

Mittlerweile find' ich das etwas albern mit den Autogrammen (das Millowitsch-Bild bewahr' ich aber auf, klar). Ich hatte mir das in Essen auch überlegt, ob ich mir ein gekauftes Buch signieren lasse, hab' es aber sein lassen. Ich verehre Wollschläger und habe auch kaum bei einem Autor jemals eine derartige Wellenlänge empfunden (außer bei Karl May), aber das Handtuch, das er in Plauen vor mir benutzt hat (am Waschbecken auf der Herrentoilette), habe ich auch nicht mitgenommen (auch wenn ich da keine moralischen Skrupel von wegen Diebstahl oder so gehabt hätte), das muß ich nicht haben.

Millowitsch war schon ein ganz Großer. Und das sage ich als Rheinländer, der mit Karneval nix am Hut hat und am heutigen Rosenmontag den freien Tag außerhalb aller karnevalistischen Brennpunkte sehr genossen hat.

Nee, ein Handtuch würde ich auch nicht mitnehmen, selbst wenn Marie Versini sich damit abgetrocknet hätte. Aber das mit den Autogrammen ist ein Gag, der mir erst vor ein paar Jahren eingefallen ist, als ich so ein nettes Büchlein mit leeren Seiten und Karl Mays Portrait drauf ersteigert hatte. Damit nerve ich nun Leute, die mit May zu tun haben, egal ob Text/Bücher, Bühne oder Film. So finden sich darin Wollschläger neben Pierre Brice, Jenny neben Marheinecke und Harder neben Hermesmeier.

Quote

Millowitsch war schon ein ganz Großer.

Danke.

Quote

Harder neben Hermesmeier.

Und auch das gefällt mir ausgesprochen gut ...

Rüdiger schrieb:
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> Harder neben Hermesmeier.
>
>
> Und auch das gefällt mir ausgesprochen gut ...
>
>

Ich gestehe, daß Bartsch, beide Schmids und 2 Winnetou-Darsteller dazwischen sind.

Da fällt mir ein, von unserem Hausmeister könnt' ich mir auch mal ein Autogramm holen ...



(hupf)

(Wahrscheinlich sind jetzt die falschen beleidigt ...)

Rüdiger schrieb:
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> Da fällt mir ein, von unserem Hausmeister könnt'
> ich mir auch mal ein Autogramm holen ...
>
>
>
> (hupf)
>
> (Wahrscheinlich sind jetzt die falschen beleidigt
> ...)

Wer wären denn die richtigen?

Laß' mir doch ein bißchen Geheimniskrämerei ...