Jack London

Hallo!

Zur Zeit entdecke ich gerade den amerikanischen Schriftsteller JACK LONDON.
Klar, jeder hat mal was von ihm gelesen oder eine Verfilmung gesehen.
Das "Der Seewolf" ein Meisterwerk ist, war mir im Grunde auch immer bewußt; doch zur Zeit lese ich gerade "Martin Eden" und bin hin und weg.
Selbst in der etwas angestaubten Übersetzung, ist das Buch ungemein lesenswert und sehr unterhaltsam. Vielleich Londons bester Roman!

Na so ein Zufall, dann sind wir uns ja einig.

Ganz anders als in Sachen Nscho-Tschi & Tierversuche, da haben Sie in Ihrer Rezension zu Winnetou I die Tatsache, daß Dichter gleichsam Bilder sehen, schöpferisch tätig und keine Tatsachenreporter sind, m.E. allzu leichtfertig zugunsten von Massengeschmack und Gefälligkeit geopfert.

Aber wenn Sie tüchtig Martin Eden lesen, sehen Sie das dann vielleicht auch mit anderen Augen.

Rüdiger schrieb:
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> Na so ein Zufall, dann sind wir uns ja einig.
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> Ganz anders als in Sachen Nscho-Tschi &
> Tierversuche, da haben Sie in Ihrer Rezension zu
> Winnetou I die Tatsache, daß Dichter gleichsam
> Bilder sehen, schöpferisch tätig und keine
> Tatsachenreporter sind, m.E. allzu leichtfertig
> zugunsten von Massengeschmack und Gefälligkeit
> geopfert.

Nun, meiner Ansicht nach, habe ich hier nichts dem "Massengeschmack" geopfert, als viel mehr der Glaubwürdigkeit des Stoffes zuliebe ins rechte Licht gerückt.
Für mich bleiben Nscho- Tschis Statements zu Tierversuchen ein Fehlgriff Mays, da die Thematik mit der Szene nichts zu tun und folglich mehr als gezwungen wirkt.
Auch ich bin ein Gegner von Tierversuchen, doch Winnetou I ist und bleibt für mich eine ungünstige Plattform um darauf aufmerksam zu machen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.06 20:19.