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Karl May und die Familie

geschrieben von Rüdiger 
Karl May und die Familie
27. April 2006 16:42
Wenn Karl May trautes Familienidyll beschreibt, habe ich immer das Gefühl, so hätte er es gerne gehabt, hier war der Wunsch der Vater der Prosa. Aber die Wirklichkeit sah wohl etwas anders aus, vielleicht eher so wie in einigen der Erzgebirgischen Dorfgeschichten ?

[www.spiegel.de]

(Ich gebe ja zu, ich habe den Thread hauptsächlich angelegt, um diesen schönen off-topic-Link unterbringen zu können ?)

winking smiley
Re: Karl May und die Familie
27. April 2006 19:00
Damußt Du aber auch mal lesen, wie die Familienfans Gift und Galle im SPIEGEL-Forum spucken. Saukomisch.
Re: Karl May und die Familie
27. April 2006 20:28
Hallo Rolf,

ich hatte angefangen mit dem Thread im SPIEGEL-Forum, aber dann gesehen, daß da schon über zwanzig Seiten geschrieben waren innerhalb eines Tages, das war mir dann zu mühsam.

Sicher sieht jeder solche Dinge aus seiner Sicht und nach seiner Prägung, und es gibt natürlich auch ein paar Leute mit guten Erinnerungen oder Erfahrungen, beneidenswert. Aber viele von denen, die da Gift und Galle spucken, werden es einfach nicht wahrhaben wollen, daß nicht immer alles so schön ist. Den Spruch von Karl Kraus finde ich ja zu schön, Familie sei eine Beeinträchtigung der Privatsphäre. - Daß Karl May in zwei seiner Dorfgeschichten Mordversuche von Vätern an ihren Söhnen schildert, hat er sich sicher auch nicht aus Jux und Dollerei ausgedacht. Das ist schon so eine Sache mit den lieben abendländischen & christlichen Werten, auch wenn jetzt hie & da krampfhaft versucht wird, die wieder auszugraben.

Herzliche Grüße

Rüdiger



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.06 20:29.
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