Buchtipp der Woche

Helmut, dein Buchtipp ist wirklich gut. Besser kann man auf ein Buch nicht neugierig machen.

andrea

Passt auch prima zur Leserunde.

ta

Danke.

Eigentlich soll(te) es ja eine Persiflage sein ...


Helmut

Es ist eine ganz wunderbare Persiflage! Hast Du gut gemacht!

Warum sollte es eine Priselflage sein?
Ich habe den verlorengegangenen Sohn noch nicht mal ansatzweise gelesen. Mich macht der Buchtipp darauf neugierig. Klingt doch interessant, nach Millionen von Verwicklungen, nach endlosen Handlungssträgen, etc.

andrea

Warum soll eine "Priselflage" nicht gleichzeitig auch neugierig machen? (Sorry, Andrea, aber der musste sein) (hupf)

Sabine




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.06 18:12.

Hallo Andrea!

Das sehe ich genau so. Eigentlich kann man die Kolportageromane garnicht persiflieren.

Hörmal, Sabine, jetzt habe ich mir mit dem Verdreher so Mühe gegeben!!!

andrea

... und dann wird der doch einfach nicht richtig wahrgenommen.
TZTZTZTZ - so ein Ärger aber auch

Sabine

Wurde schon wahrgenommen, war aber einfach zu gut.

Also zur "Persilfrage":

in einem der Filme über Karl May, die ich letzhin gesehen habe (entweder die vom ZDF oder vom MDR) gibt's eine Szene, in der ein Kolporteur das "Waldröschen" anpreist.
Dies wollte ich überspitzt nachahmen, und da ich gerade den Verlornen lese, hab' ich's eben dafür gemacht. Übrigens sind die "Handlungsstränge" im Buchtipp fast nur aus dem letzten Viertel des ersten Bandes und der ersten Hälfte des zweiten (also nur etwa ein sechstel des "Gesamtwerks") entnommen.

Da der Buchtipp "so gut ankommt", werden sich wohl die Lesegewohnheiten in den letzten 120 Jahren wenig geändert haben

Helmut

Rolf hat ja mal einen ähnlichen Buchtipp für das Waldröschen gemacht.
Der war auch klasse.

Kolportage boietet ja auch eine Steilvorlage.

ta

PS: Was man da für eine Telenovela draus machen könnte!

... und zwar im eigentlichen Sinne des Wortes. Zu meinen Schulzeiten lief da nachmittags "Die Sklavin Isaura" mit um die 140 Folgen.
Die 'daily soaps', die einem die Privaten mit 15-jähriger Verspätung unter dem Label 'Telenovela' ins Haus schicken, wären mit 'Telefavelas' besser umschrieben.