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Silberlöwe I

geschrieben von Rüdiger 
Silberlöwe I
17. April 2005 20:37
Über die ersten beiden ?Silberlöwen?-Bände (in der Reihe der ?Gesammelten Werke? als Band 26 & 27, ?Der Löwe der Blutrache? und ?Bei den Trümmern von Babylon? mittlerweile in Originalnähe rückbearbeitet) scheint bei Karl May -Freunden weitgehend Einigkeit zu herrschen, sie gelten als weniger gelungen und relativ reizlos.

Was den zweiten Band (27) betrifft, würde ich da schon eher zustimmen, beim ersten Band hingegen nur eingeschränkt. Es ist wahr, die Wildwest-Geschichte alten Stils um To-Kei-Chun finde ich auch etwas belanglos, der Einstieg aber, der Beginn, ist für mich nahezu ein Highlight: wie der Ich-Erzähler da einsam und traurig ist nach Winnetous Tod, dann auf die beiden Snuffles trifft und einmal mehr eines seiner beliebten Versteck-Spiele aufzieht, er gibt sich nicht zu erkennen; dieses wiederkehrende Motiv finde ich immer sehr gelungen bei May.

Als die Handlung dann in den Orient hinüberschwenkt, folgt ein weiteres Highlight: Halefs unvergleichlicher und unnachahmlicher Brief an den fernen Kara Ben Nemsi. Auch das Wiedersehen bei den Haddedihn ist sehr schön. Das Nachtgespräch mit Hanneh über die Seele ist eine der denkwürdigen, eigenartigen Stellen bei Karl May. Und auch das Abenteuer mit Halef auf dem Fluss und in der Schilfhütte bringt noch einmal den Zauber früherer Reiseerzählungen herüber.

Ich nehme diesen Band immer wieder einmal gerne hervor.

(Ich habe dies mal nicht als Rezension geschrieben, da gibt es auch schon eine von mir unter ?Rezensionen zu Texten?, sondern als Diskussionsbeitrag, weil, wie verschiedene Rezensionen zeigen, man auch schon mal unterschiedlicher Ansicht ist, und ich Meinungsaustausch an dieser Stelle auch interessant finde)
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 08:27
Guten Morgen!

Also was mich an Band 1 so ziemlich genervt hat ist die Tatsache dass am Anfang in der Geschichte mit To-Kei-Chun ständig jemand gefangen genommen wird und anschließend von Old Shatterhand wieder rausgehauen werden muß.
Spätestens nach der zweiten Gefangennahme/Befreiung wollte ich das Buch ehrlich schon weglegen, weil ich das dann doch irgendwann ziemlich albern und einfallslos fand.



Sabine

Re: Silberlöwe I
18. April 2005 08:43
Ich finde die Abenteuergeschichte gegen die "Sillan" auch noch reizvoll.
Es gibt ja angeblich (ich glaube in dem Beitrag von W.Illmer in Sudhoff/Vollmer "Mays Silberlöwe" habe ich das gelesen) Notizen Mays über die Fortführung der Geschichte um Dschafar und die "Gul" (die sollten dann wohl die Hauptfiguren werden), und er schreibt dann weiter, dass dies ein sehr schöne Orientgeschichte geworden wäre. Dieser Meinung kann ich mich nur anschliessen.
Aber durch die (realen) Ereignisse ist dann noch was wesentlich besseres daraus entstanden.
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 09:01
Otto Eicke hat eine "Fortsetzung" (besser: eine "Alternativhandlung")geschrieben. und die ist wirklich gut. :-)

ta
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 18:02
Ich habe die Geschichte um die "Sillan" immer gemocht. Zuerst las ich sie in der 50er-Jahre-KMV-Bearbeitung "Bei den Trümmern von Babylon", später im Fehsenfeld-Reprint. Die Atmosphäre um den Birs Nimrud hat mich stets fasziniert.

Den Babylon-Band habe ich übrigens in einer ganz seltsamen Ausgabe, grünes Ganzleinen mit rotem Rückenschild vom Deutschen Buchklub Bochum, Druck Ueberreuter, Wien. Schmutztitel und Titelseite ist vom Papierformat her etwas kleiner als der Buchblock und wirken wie nachträglich eingeklebt. Der Vorsatz hat bereits die Landkarten, die es - wenn ich mich recht erinnere - zur Zeit der Herausgabe des Bandes in Bamberg noch nicht gab. Ich vermute mal, daß es sich bei dem Buchblock um einen Restbestand der gebundenen Ueberreuter Halbleinenausgabe handelt. Leider besitze ich den entsprechenden Wiener Band nicht. Wolfgang? Weißt Du etwas darüber?

Grüße

Rolf Dernen
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 21:11
Lieber Rolf!

Vom Buchklub Bochum gibt es zwei Bände. "Im Banne der Rache" und "Bei den Trümmern von Babylon". Beide Bände stimmen in Satz und Umbruch mit der jeweils einzigen Auflage der Ueberreuter-Lizenzausgabe überein. Die Bochumer Ausgabe verwandte dieselben Landkarten auf den Vorsätzen wie die Ueberreuter, und zwar vorn und hinten. Beide Bände in Bochum hatten Schutzumschläge, deren Vorderseite mit den Wiener Ausgaben übereinstimmt, deren Rücken allerdings mit der Ausgabe der Stuttgarter Hausbücherei korrespondiert. Die Titelblätter wurden ausgetauscht. Bei meinen Exemplaren stimmt die Größe. Bei Dir mögen Sie zu knapp geschnitten worden sein. Die Gestaltung der Einbände weicht von den bekannten 'grünen' völlig ab, wie von Dir beschrieben.

Da die Bochumer Bände im Block dieselbe Werbung enthalten wie die Ueberreuter-Bände, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich nicht um einen Mitdruck, sondern um eine Resteverwertung handelte, weil nämlich die Klappenwerbung auf den Umschlägen beider Editionen auf einen größeren zeitlichen Abstand hinweist. (Bei der Wiener Edition wird eine Gesamtauflage von 11 Millionen angegeben, bei der Bochumer Edition von 14 Millionen).

Um noch den Hinweis von Jenny aufzugreifen : Die Alternativfortsetzung der ersten beiden Silberlöwen-Bände von Otto Eicke "Die Verschwörung der Schatten" hat in den Fünfzigerjahren kurz vor einer Veröffentlichung gestanden. In der Wiener Lizenzausgabe wollte man ursprünglich Mays und Eickes Fassung parallel anbieten. Band 28 sollte Eickes Fassung bringen und Band 29 die stark gekürzte Maysche Fassung von Silberlöwe III/IV. Dass es zu der Kastrierung des originalen Silberlöwen nicht gekommen ist, ist sicher zu begrüßen. Dennoch fände ich eine Veröffentlichung des Eicke-Manuskriptes sehr interessant, als Sonderband wie etwa "Mein Hengst Rih".

Herzlichen Gruß
Wolfgang Hermesmeier
Anonymer Teilnehmer
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 21:34
Eine Veröffentlichung aller "Baustein-Aufsätze" von Otto Eicke aus den Karl-May-Jahrbüchern wäre durchaus wünschenswert. Wegen der Brisanz Otto Eickes natürlich mit einer entsprechenden Kommentierung.
Re: Silberlöwe I
18. April 2005 22:14
Lieber Wolfgang!

Danke für die umfassende Antwort. Mein Buchklub-Band hat leider keinen Schutzumschlag mehr, Werbung ist übrigens auch nicht drin.

Die Veröffentlichung von Eickes Manuskript fände ich auch begrüßenswert. Auch Kandolf "Marah Durimeh" harrt noch der Veröffentlichung.

Viele Grüße

Rolf Dernen
Re: Silberlöwe I
19. April 2005 13:14
Was den dritten Silberlöwenband angeht, so ist das erste Basra-Kapitel fast noch unbearbeitet aus der ursprünglichen Konzeption übernommen worden. Die Manuskriptvarianten der Silberlöwenbände sind ja - im Gegnsatz zu den demnächst erfreulicherweise im KMV erscheinenden 'Mir von Dschinnistan'-Manuskriptvarianten - kostenlos im Internet zu lesen:
[karlmay.leo.org]

Der deutlich spürbare Bruch ist an der Stelle, wo Karl May dann Sir David Lindsay recht unmotiviert wieder aus dem Roman schmeißt, in der ursprünglichen Konzeption - soweit diese dann überhaupt mehr war, als eine nebulöse Vorstellung im Kopf des Maysters - dürfte der graukarierte Lord natürlich an der Seite Kara und Halefs das Silberlöwenreich unsicher - oder besser gesagt, sicher - gemacht haben.
Re: Silberlöwe I
19. April 2005 13:18
Kleine Korrektur: Obige Internetadresse führt nicht zu den Manuskriptvarianten. Diese finden sich unter:
[karlmay.leo.org]

Re: Silberlöwe I
19. April 2005 13:35
Das einleitende Basra-Kapitel von Silberlöwe III ist vermutlich noch vor der Orientreise fertig gestellt worden. Der Bruch, der allgemein immer zwischen dem zweiten und dem dritten Band gesehen wird, erfolgt in der Tat erst, nachdem Lord Lindsay auf ein geplantes aber nie erfolgtes Wiedersehen verabschiedet wird.

Nun finde ich es überhaupt nicht glücklich, dass die 33 Fehsenfeld-Bände in der HKA auf 2 Abteilungen ("Reiseerzählungen" und "Spätwerk") geteilt werden sollen. Der "Silberlöwe" wird dadurch auch zerrissen, und da das erste Kapitel von "Silberlöwe 3" noch zu den Reiseerzählungen zu zählen wäre, ist eine saubere Trennung nicht einmal möglich.
Re: Silberlöwe I
19. April 2005 14:03
Ich möchte nochmals auf W.Illmers Beitrag in Sudhoff/Vollmer:"Mays Silberlöwe" hinweisen. Er schreibt dort (wenn ich mich recht erinnere), dass er Mays Notizen/Skizzen zum urspr. geplanten Handlungsablauf im Silberlöwen gesehen/gelesen hat und erwähnt auch das eine oder andere Detail, z.B. dass die "Gul i Schiras" als positive Figur geplant war (wie eben Rosen bei May ;-) ), deshalb auch das Doppelbildnis mit Dschafar.
Re: Silberlöwe I
19. April 2005 14:16
Diese Schubladen-Einteilungen sind in der Tat im Detail immer etwas heikel. Natürlich hätte auch die Reiseerzählung 'Ein Ölbrand' in der Proto-HKA-TB-Ausgabe 'Der schwarze Mustang' nichts zu suchen gehabt, da hätte man nach dem strengen Maßstab allenfalls noch 'Unter der Windhose' plazieren können. In der CD-Rom-Ausgabe ist der Inhalt mittlerweile ja verändert.

Was den Silberlöwen 3 betrifft, so hat May den Schluß des Basra-Kapitels natürlich noch nach der Orientreise bearbeitet. Eine noch genauere Trennung zwischen dem klassischen und dem Alters-Werk wäre dann also eigentlich nicht nach dem 3. Kapitel sondern noch in demselben vorzunehmen. Sowas kann man natürlich in der Praxis nicht wirklich leisten.

Auch wäre zu fragen, ob nicht - wenn wir schon einmal in einer Rosendiskussion sind - 'Die Rose von Kairwan' auch zu den Reiseerzählungen gehören müßte, obgleich das Buch kein Fehsenfeld-Band ist. Strukturell unterscheidet sich das Werk etwa nur wenig von 'Old Surehand II'.
Re: Silberlöwe I
20. April 2005 17:02
- So deplatziert finde ich "Ein Oelbrand" gar nicht. "Das Neue Universum" ist laut Untertitel doch "besonders für die reifere Jugend" gedacht gewesen. Da scheint mir die Jugendabteilung doch genau der richtige Ort zu sein.

- Wo man genau in Silberlöwe 3 die Grenze zwischen Reiseerzählungen und Spätwerk sieht, spielt gar nicht so sehr die Rolle. Egal wo: der Silberlöwe wird erstens überhaupt und zweitens an falscher Stelle zerrissen, wenn man ihn auf zwei Abteilungen verteilt.

- Die "Rose" einer Werkgattung zuzuordnen, fällt sicher nicht leicht. Die einzelnen Teile sind da schon leichter zu beurteilen. Da jedoch die dritte Abtheilung die Klammer bildet, über die alle Teile in einen Zusammenhang gestellt werden, würde ich die "Rose" zu den Reiseerzählungen rechnen. Das Buch entstand auch in der Phase der klassischen Reiseerzählungen.
Man darf aber nicht vergessen, dass Karl May das Werk nicht freiwillig nach Osnabrück gab, sondern durch einen vergessenen Vertrag dazu gezwungen war. Anzunehmen, dass es dieses Buch ohne Wehberg gegeben hätte, wäre wohl zu kurz gesprungen. Karl May wird alte Geschichten verwendet haben, für die er bei Fehsenfeld (noch) keine konkreten Pläne hatte. Hätte Karl May sie damals oder später noch für seine Fehsenfeld-Edition zur Verfügung gehabt, dann wäre schon aus Umfangsgründen etwas ganz anderes herausgekommen. Die "Rose" füllt ja weniger als die Hälfte eines Fehsenfelders, für die ja bekanntermaßen ein Normumfang von 640 Seiten vorgesehen war.
Die "Rose" ist ein Unikum, ein äußerst interessantes, wie ich finde, und ich würde ihr immer einen eigenen Band zuweisen und sie nicht in einem Sammelband verstecken.
Re: Silberlöwe I
20. April 2005 17:55
>>> - Die "Rose" einer Werkgattung zuzuordnen, fällt sicher nicht leicht.

Und dem richtigen Thread, auch nicht. (TS hat angefangen !)

:-)

>>> dann wäre schon aus Umfangsgründen etwas ganz anderes herausgekommen

Da spielt mir doch gleich meine Phantasie wieder einen Streich. Vielleicht hätte May noch eine längere Episode aus dem "Verlornen Sohn" (z.B.) zugegeben und Herrn Heilmann oder sonstwen auch noch in die verwandtschaftlichen Bande mit eingeflochten, oder den Wurzelsepp als verschollenes schwarzes Schaf der Familie. Zuzutrauen wär's ihm gewesen.

Re: Silberlöwe I
21. April 2005 12:37
Daß eine Erzählung in einem Magazin/Buch für die Jugend veröffentlicht wird, macht sie imho nicht automatisch zu einer Jugenderzählung. Zwischen 'Ein Oelbrand' und 'Im "wilden Westen" Nordamerikas', die beide auch richtigerweise zusammen im KMV-Reprint 'Winnetous Tod' abgedruckt sind, besteht inhaltlich keinerlei Unterschied, was das Zielpublikum angeht. So fehlt in ein 'Oelbrand' z.B. ja auch ein jugendlicher Protagonist, von denen mindestens einer in den (allermeisten) Jugenderzählungen Mays zu finden ist (Ausnahme: Der schwarze Mustang, aber diese Erzählung war ja auch Mays Jugend-Auslaufmodel). Das gilt auch für die beiden Zwitter, die Reiseerzählungen für die Jugend 'Im fernen Westen' und 'Unter der Windhose'. 'Ein Oelbrand' hingegen weist keinerlei speziellen Jugendbezug auf, in der Hinsicht unterscheidet sich die Erzählung etwa nicht von 'Deadly Dust', 'Der Scout' oder 'Ave Maria'.

Aufgrund des einheitlichen Buchrückens der KMV-Ausgaben ist es dort natürlich schwierig, ein Werk wie 'Der schwarze Mustang' oder 'Die Rose von Kairwan' einzeln herauszubringen, es sei denn man macht eine Großbuchstaben-Leseausgabe daraus und erhöht so künstlich die Seitenzahl.

Was die HKA betrifft, so ist sie eigentlich im Gegensatz zu den 'Gesammelten' nicht an eine Seitenmindestzahl eines Bandes gebunden, dort könnte man also die 'Rose' schon einzeln herausbringen, in Bargfeld scheint man sich diesbezüglich aber wohl noch unschlüssig zu sein, auf der Werke-Cd jedenfalls fehlt die 'Rose', bzw. es sind dort nur die Voreditionen der drei 'Abtheilungen' aufgenommen worden.

Die Frage, ob May die 'Rose' nun schon in irgendeiner Form schon für Fehsenfeld in (allenfalls wohl nur theoretischer) Planung war, ist - jedenfalls nach meinem Kenntnisstand des Briefwechsels May-Fehsenfeld - nicht zu beantworten. Sicher ist nur, daß im Vorfeld zum 'Old Surehand'-Projekt auch mal der Titel 'Aus allen Meeren' bzw. 'Aus allen Zonen' zur Debatte stand, was an eine angedachte Mixtur á la 'Old Surehand II' oder eben der 'Rose von Kairwan' enken läßt.

Natürlich ist es fraglich, ob eine Differenzierung der Werke Mays in verschiedene Abteilungen - wie bei der HKA erfolgt - überhaupt sinnvoll ist, zumal sich der schwammige Begriff 'Reiseerzählungen' nicht nur auf eine Vielzahl der Alterswerke, sondern auch der Frühwerke anzuwenden wäre. Im Falle des 'Silberlöwen' hat dies natürlich schon eine Tradition, die vor der HKA entstanden ist. Die ersten beiden Bände erschienen - als jugendtauglich eingestuft - als Ueberreuther-TBs, Band 3 + 4 hingegen nicht, so daß die (alte) KMV-Fassung z.B. in meinem Regal auch 'zerrissen' dasteht.
Re: Silberlöwe I / Deutscher Buchklub Bochum
13. März 2007 16:58
Moin,


Ihr wart beim Deutschen Buchklub Bochum stehengeblieben und einer von Euch wollte so eine Ausgabe fotografieren und mir zeigen - erinnere ich mich dunkel.

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: Silberlöwe I / Deutscher Buchklub Bochum
18. März 2007 19:10
Hallo ??

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
Re: Silberlöwe I
18. März 2007 21:01
Sollte ich das gewesen sein - sorry: Meine beiden Bände sind ohne Schutzumschlag und außerdem an Deckel und Rücken so abgenützt, daß ein Foto kaum etwas bringt.
Re: Silberlöwe I
18. Mai 2008 21:24
Hallo Rolf und Wolfgang,

IM BANNE DER RACHE (Bochum) konnte ich nun endlich mit SU regalisieren.

An dem Satz:

Quote

Die Bochumer Ausgabe verwandte dieselben Landkarten auf den Vorsätzen wie die Ueberreuter, und zwar vorn und hinten.

kaue ich aber noch ...

Bei mir sieht das so aus:

Wiener Ausgabe:
Karte vorn: Zwischen Dschesireh und Zagros Gebirge
Karten hinten: TO-KEI-CHUN, DER VERFLUCHTE, ARABIEN

Bochumer Ausgabe:
Karten vorn: TO-KEI-CHUN, DER VERFLUCHTE, ARABIEN
Karte hinten: Zwischen Dschesireh und Zagros Gebirge

P.S.
Da ich den Band nicht mitten in die Wiener stellen kann, steht er nun AM RIO DE LA PLATA (Stuttgarter mit SU). Der ist zwar deutlich größer aber trotzdem passen sie nebeneinander - irgendwie. Interessant auch die Angabe beim Stuttgarter: "Schutzumschlag und Einband: Burian-Neumann". Den Satz unter: [141.30.89.80] in unserer DB "In gleicher Ausstattung zeitgleich beim Deutschen Buchklub (Bochum)" finde ich nicht mehr wirklich zutreffend.



Aus dem Urlaub zurück meldet sich:

Frank P.
(Nicht präsent im Kürschner: Deutscher Literatur-Kalender)
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